Linette Carlson - Wenn das so weitergeht, kauf ich mir 'ne Katze

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Wenn das so weitergeht, kauf ich mir 'ne Katze: краткое содержание, описание и аннотация

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Steffi ist Mitte 30 und hat alle Möglichkeiten. Sagen die Anderen. Doch diese unzähligen Möglichkeiten verstecken sich leider verflixt gut. Oder machen einfach Schluss. Wie Oliver. Oder melden sich plötzlich nicht mehr. Wie Daniel. Dabei ist Steffi eine tolle Frau. Sagen die Anderen. Shoppen ist natürlich keine Lösung – oder vielleicht doch? Steffi bewirbt sich als Kandidatin bei der TV-Show «Fashionista – Mein neues Ich», überzeugt beim Casting und stylt nicht nur sich, sondern ihr ganzes Leben um.
Ein unterhaltsamer Roman über Notmänner, Traummänner, Frauenfreundschaften, Shoppingstress und die Suche nach sich selbst.

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Ich habe dich sehr lieb und ich hoffe, du mich auch noch. Obwohl ich nicht mehr die bin, die du vor siebzehn Jahren kennengelernt hast. Bitte melde dich und lass es uns versuchen. Ehrlich und irgendwie anders als früher. Wie genau, weiß ich auch noch nicht, aber zusammen fällt uns bestimmt etwas ein.

Bussi,

Nora

Ich weine schon wieder.

KAPITEL 14

Eine Stunde später stehe ich bei Nora auf der Matte. Sie sieht mir an, dass mich ihr Brief getroffen hat, und kriegt sofort ein schlechtes Gewissen.

„Scheiße, Steffi, das wollte ich nicht. Ich dachte, es ist eine gute Idee mit dem Brief… Wie geht’s dir jetzt?“

Tja, wie geht es mir eigentlich? Einerseits finde ich es gut, dass nun alles auf dem Tisch liegt. Andererseits hätte ich manche Sachen lieber nicht so genau gewusst. Als ich gelesen habe, dass Nora sich verstellen muss, um ein Gespräch mit mir hinzubekommen – das war wie ein Schlag ins Gesicht und in die Magengrube gleichzeitig. Ich habe nie gemerkt, dass sie sich verstellt.

„Machst du uns einen Kaffee, Nora?“, frage ich matt.

Sie ist froh, dass ich überhaupt reinkommen will und flitzt in die Küche. Ich gehe ins Wohnzimmer, setze mich an den Eichenesstisch auf einen der sechs Hussenstühle und betrachte die Fotos, die an der Wand hängen. Diese Fotos habe ich mir schon unzählige Male angeschaut, doch erst jetzt realisiere ich so richtig, dass es nur Pärchenfotos sind. Fotos von Nora und Markus. Es gibt bestimmt tausend Fotos von Nora und mir. Und von Nora, mir und anderen Freunden. Auf Partys, im Urlaub, am Rhein. Doch keins davon hängt hier. Genau genommen hing keins davon jemals in dieser Wohnung. Dass das kein Zufall ist, sondern etwas zu bedeuten hat, wird mir erst jetzt klar. Es bedeutet, dass alles, was früher war, in Noras Leben keine wichtige Rolle mehr spielt. Mit ihrem Umzug hat sie sich für Markus und für ein neues Leben entschieden, ein Leben als Paar. Möglicherweise anfangs unbewusst, aber spätestens seit der Hochzeit weiß sie, was sie will und was sie nicht mehr will. Warum habe ich das nicht gerafft? Ich hätte doch nur die Fotos anschauen und gleichzeitig mal mein Hirn einschalten müssen. Mal an Nora denken und über Nora nachdenken müssen, anstatt mich immer nur mit mir selbst zu beschäftigen.

Mit gesenktem Kopf gehe ich in die Küche.

„Ich muss mich bei dir entschuldigen, Nora. Ich bin eine schreckliche Egoistin.“

Sie guckt mich überrascht an.

„Wieso Egoistin?“

„Ich kreise ständig nur um mich selbst. Ich, ich, ich und noch mal ich. Und jetzt mache ich auch noch bei einer Fernsehsendung mit, in der es darum geht, sein neues Ich zu shoppen. Mehr ICH geht nicht!“

Nora findet, dass ich übertreibe, kann mir meine Erkenntnis aber nicht ausreden. Denn natürlich denkt so ziemlich jeder zuerst an sich selbst, doch ich denke in den letzten Monaten, oder auch Jahren, ausschließlich an mich und über mich nach.

„Das ist doch verständlich, Steffi!“, findet Nora. „Du bist halt in der Selbstfindungsphase. Manche haben die mit Anfang zwanzig, manche halt erst später.“

Mein erster Reflex ist, patzig zu kontern, ob sie mich für zurückgeblieben hält, aber ich will mich ja nicht schon wieder mit ihr streiten, sondern mich mit ihr versöhnen. Außerdem ist an ihrer Aussage was dran. Ich suche mich tatsächlich immer noch.

„Bist du sicher, dass du mit so einer Spätstarterin wie mir noch befreundet sein willst, Nora?“

Sie drückt mich und lächelt.

„Natürlich will ich das! Ich bin ja auch alles andere als perfekt. Dass ich dir wegen Markus als Umstyling-Beraterin absagen wollte, war nicht okay. Wen nimmst du denn jetzt mit?“

Ich merke, wie die Wut auf Astrid wieder in mir hochsteigt, und setze Nora ins Bild. Sie hat kein Verständnis dafür, dass ich „Fashionista“ sausen lassen will.

„Lass dir doch von Astrid nicht den Spaß verderben! Du nimmst einfach doch mich als Umstyling-Beraterin und fertig! Du hast mit Astrid doch noch eine Rechnung offen. Sie hat dir damals den Abteilungsleiterposten weggeschnappt. Jetzt hast du die Chance, dich zu revanchieren. Du schnappst ihr den ‚Fashionista‘-Sieg weg!“

Hm, so gesehen… Hätte schon was, Astrid mal zu zeigen, dass nicht immer sie die Nase vorn hat.

Nora redet mir meine Restzweifel aus, ruft den Personalplaner ihrer Airline an, um sich die letzte Märzwoche freizuschaufeln und motiviert mich.

„Der zeigen wir es!“

Von unserem Streit ist nichts mehr zu spüren. Ich bin aber froh, dass es ihn gab. Ich glaube, wir haben dadurch beide kapiert, dass wir an unserer Freundschaft arbeiten müssen, damit es eine bleibt.

KAPITEL 15

Am nächsten Tag rufe ich Jana vom Büro aus zurück und sage nicht ab, sondern gebe ihr Noras Nummer, damit sie einen Castingtermin mit ihr vereinbaren kann. Anschließend fülle ich einen Urlaubsantrag für die letzte Märzwoche aus und mache mich auf den Weg zu Marion, um ihn bei ihr abzugeben.

Unterwegs komme ich an Astrids geschlossener Bürotür vorbei. Dass sie auch bei „Fashionista“ mitmacht, weiß ich bisher nur von Jana und ich würde gern hören, warum Astrid es mir nicht selbst erzählt hat. Vielleicht weil sie nicht wusste, wie sie mir ihre linke Nummer beibringen soll, ohne unser Verhältnis zu belasten?

Ich klopfe kurz an die Tür und betrete dann Astrids Büro. Sie ist nicht da und ihr Computer ausgeschaltet. Komisch. Ich gehe weiter zu Marion und erfahre, dass Astrid gestern Abend spontan vier Wochen Urlaub eingereicht hat.

„Sie macht eine Schrothkur!“, eröffnet mir Marion. „Sie will schlank sein für ‚Fashionista – Mein neues Ich‘. Da macht sie nämlich mit!“

Moment mal, Marion weiß Bescheid? Das heißt doch, Astrid hat, ohne vorher mit mir zu sprechen, die ganze Firma informiert. Wie kam ich bloß auf die Idee, dass unser Verhältnis ihr irgendetwas bedeuten könnte?

Marion schaltet in den Lästermodus.

„Drei Wochen Schrothkur und danach eine Woche „Fashionista‘. Ich verstehe nicht, dass der Chef ihr so viel Urlaub am Stück genehmigt. Sie ist schließlich Abteilungsleiterin. Die dürfen eigentlich nur zwei Wochen am Stück weg.“

Ich ahne, worauf Marion hinauswill. Eine kleine Tratscherei in Richtung Affäre. Dabei glaubt sie ganz sicher selbst nicht, dass zwischen Astrid und unserem Geschäftsführer etwas läuft. Na ja, typisch Marion - Hauptsache sie hat ein Klatschthema! Ich halte mich bei dieser Art von Tratsch raus und da allein lästern keinen Spaß macht, wechselt Marion bald die Platte.

„Geht es dir heute wieder besser, Steffi?“, erkundigt sie sich.

Ich nicke und überreiche ihr meinen Urlaubsantrag. Dass ich auch „Fashionista“-Kandidatin bin, verrate ich nicht. Das kriegt die ganze Firma noch früh genug mit.

Marion überfliegt meinen Antrag und macht dann eine kleine Welle.

„Ich glaube nicht, dass du zum gleichen Zeitpunkt Urlaub bekommst wie Astrid. Ich meine, irgendwer muss bei uns im Controlling ja da sein!“

Ich weise sie freundlich darauf hin, dass im Controlling außer mir noch fünf weitere kleine Lichter arbeiten, und drohe, ihr nichts mehr zu erzählen, wenn sie beim Geschäftsführer Stimmung gegen meinen Urlaubsantrag macht. Sie hebt abwehrend die Hände.

„Schon gut! Schon gut! Ich sage nichts.“

Geht doch! Und wenn Marion nichts sagt, wird mein Urlaub garantiert bewilligt. Ich verziehe mich zurück in mein Büro und versuche, im Internet rauszubekommen, wie viel man bei einer dreiwöchigen Schrothkur abnehmen kann. Gleichzeitig überlege ich, welche Diät ich machen könnte. Kohlsuppe? Low-Carb? Oder lieber gar keine? Es würde ziemlich blöd rüberkommen, wenn die anderen Kandidatinnen in meinem Schrank nur Klamotten finden würden, die mir gar nicht passen. Alles neu in einer kleineren Größe zu kaufen, kann ich mir nicht leisten. Astrid natürlich schon, sie verdient ja mehr.

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