Carsten Berger - Dimensionen

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In gar nicht all zu ferner Zukunft: der junge Aaron gerät in ein wissenschaftliches Projekt zu einem Kontakt: von Mikrouniversum zu Makrouniversum. Doch die Wissenschaftler sind nicht die einzigen, die Interesse an den Erkenntnissen daraus haben…

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Carsten Berger

Dimensionen

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Inhaltsverzeichnis Titel Carsten Berger Dimensionen Dieses ebook wurde - фото 1

Inhaltsverzeichnis

Titel Carsten Berger Dimensionen Dieses ebook wurde erstellt bei

0 0 Betrachtet man dieses Universum in seiner Gesamtheit, so findet sich ein Gefüge unzähliger Galaxien aus jeweils einigen hundert Millionen Sternensystemen. Einer dieser Sternenhaufen ist die Milchstraße. Sie ist um ein dichtes zentrales Gewebe herum angeordnet, aus dem geschwungene Fortsätze von etwa fünfzigtausend Lichtjahren Länge herausragen. Am inneren Rand eines davon -Licht gelangt von der Mitte dorthin in etwa fünfundzwanzigtausend Jahren- liegt ein System mit einem gelben Fixstern mittlerer Größe als Kern. Um ihn bewegen sich auf elliptischen Bahnen neun kleinere Himmelskörper. Einer von ihnen ist der Planet Erde, der sich vor etwa fünf Milliarden Jahren bildete…

01 | Hinein

02 | Hinüber

03 | Hinaus

04 | Hindurch

05 | Hinunter

06 | Hinauf

Impressum neobooks

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Betrachtet man dieses Universum in seiner Gesamtheit, so findet sich ein Gefüge unzähliger Galaxien aus jeweils einigen hundert Millionen Sternensystemen. Einer dieser Sternenhaufen ist die Milchstraße. Sie ist um ein dichtes zentrales Gewebe herum angeordnet, aus dem geschwungene Fortsätze von etwa fünfzigtausend Lichtjahren Länge herausragen. Am inneren Rand eines davon -Licht gelangt von der Mitte dorthin in etwa fünfundzwanzigtausend Jahren- liegt ein System mit einem gelben Fixstern mittlerer Größe als Kern. Um ihn bewegen sich auf elliptischen Bahnen neun kleinere Himmelskörper. Einer von ihnen ist der Planet Erde, der sich vor etwa fünf Milliarden Jahren bildete…

01 | Hinein

Heute jedoch verbarg sich fast der gesamte Planet hinter dunkelgrauen, undurchsichtigen Wolkenmassen. Kaum etwas des tiefen Azurblaus seiner Ozeane war zu erkennen, kaum etwas der unz

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Nur schemenhaft ließ sich ausmachen, wie unten die dunklen Wolken mächtiger Sturmtiefs aus mehreren Richtungen zu immer neuen Schlachten aufeinander prallten. Immer wieder zuckten Blitze, erhellten zunächst kurz einige obere Atmosphärenschichten, um dann auch schon wie scharf gezackte, gleißend helle Lanzen hinunter zu stoßen. Ihr Weg hinab führte sie durch ein brodelndes Gemisch aus eisigem Regen, Sturm, Finsternis und krachendem Donner.

Hier auf der sich jetzt gerade der Sonne abwendenden Seite der nördlichen Hemisphäre der Erde lag am Grund des wirbelnden Durcheinanders eine der großen Städte. Streng geometrische Formen aus Stahl, Beton und Glas trotzten den Elementen. Mitunter waren kleine gelbliche Lichtpunkte aus Fenstern im quadratischen Muster der Bauten zu erkennen; sie wirkten wärmer im Vergleich zum gleißend-fahlen Aufscheinen der Blitze. Vereinzelt ließen sich auch bewegte Lichtquellen ausmachen: Verkehrsmittel aller Art schoben sich durch das gewaltige Unwetter eines Freitagabends des Novembers 2109.

Eine lange, silbrige Transportgleitbahn schwebte auf ihrer exakt geraden Schiene durch eine schmale tiefe Schlucht zwischen den Wolkenkratzer-Riesen. Die Gesichter der Fahrgäste, die aus den hell erleuchteten, großflächigen Panorama-Scheiben heraus blickten, waren kaum freundlicher als das Wetter draußen. Im wohltemperierten, trockenen Inneren waren die Gedanken schon auf das Wochenende gerichtet. Es waren hauptsächlich Pendler, die jetzt auf dem Weg in den Feierabend waren. Die Arbeit war geschafft, die Blicke leer.

Bis auf das leise, gedämpfte Brummen der Bahn war es fast still, niemand sprach. Nur in einer Ecke zeigte ein holographischer 3D-Projektor halblaut die Nachrichten von der Erde und ihren nächsten Kolonialplaneten. Kleinere Aufstände, Unabhängigkeitsbestrebungen einzelner Planeten, einige Unfälle auf Raumrouten, Klatsch und Tratsch von Prominenten, Sport. Im unteren Bereich erschienen währenddessen in Ziffern die neuesten Steigerungen der Produktionszahlen des Konzerns. Kaum jemand von den Fahrgästen schien den Berichten zu folgen. Normales Tagesgeschehen. "Nun zum Wetter: die Abteilung Ozonschichtbetrieb warnt an den nächsten Tagen auf der Erde vor schwacher bis mäßiger UV-Strahlung bei Aufheiterungen. Es folgt die Vorhersage für das Wochenende...".

Ein sehr schlanker Junge von etwa achtzehn Jahren saß unweit des Gerätes. Sein leicht verfilztes, blondes Haar hing bis auf die ersten Anzeichen eines kommenden Bartwuchses herab. Er trug schmutzige, graue Arbeitskleidung und ein verdreckter, ehemals wohl dunkelblau gewesener Rucksack mit defektem Verschluss stand halboffen zu seinen Füßen, seine Hände spielten an einigen herunter hängenden Fransen des Stoffes. Gedankenversunken sah er dabei in die Fensterscheibe, die sein Gesicht spiegelte. Einen Bruchteil eines Moments lang fiel sein Blick auf das Spiegelbild seiner eigenen Augen, dann wandte er sich ab.

Der 3D-Projektor in der Ecke brachte jetzt leise einen Werbespot: Ein kleines Kind lief über eine sonnenüberströmte Wiese und hielt Blumen in der Hand.

Der Junge mit dem Rucksack holte seinen Kommunikator heraus und ging seine aktuellen Nachrichten durch. Unter der Überschrift "Mahnung" wies ihn die Universität darauf hin, dass seine Gebühren für das laufende Semester immer noch ausstünden. Maßnahmen zu seiner Exmatrikulation sollten getroffen werden, wenn der geforderte Betrag nicht binnen zwei Wochen einginge.

Die Stirn des Jungen legte sich kurz in Falten.

Weiterhin fand sich nur noch Reklame, die er ungelesen löschte. Kein Hinweis darauf, was ihn heute noch erwarten sollte.

Er ließ den Kommunikator in die Beintasche seiner Arbeitshose gleiten und seufzte. Seine Augen wanderten wieder zur Scheibe und blickten hinaus in die Dunkelheit.

Der Junge sah sich verstohlen um, ob jemand zu ihm schaute, hauchte gegen die Scheibe und dann zog die Fingerspitze seines Zeigefingers schnell ein Dreieck, einen Kreis darum und schließlich fügte er noch Strahlen außen darum hinzu.

Nicht dass der Junge etwas mit den Rebellen zu tun gehabt hätte, deren Zeichen dies war. Es war eher so etwas wie eine Mutprobe. Damals in der Schule war der Konzernbeauftragte wochenlang fast Amok gelaufen, als das Zeichen an einer der Wände der Jungentoilette eingeritzt gefunden worden war. Und das, obwohl niemand wusste, ob die Gerüchte stimmten und die Rebellen tatsächlich existierten.

Triumphierend lehnte er sich zurück - und blickte direkt in die Augen eines alten Mannes, der schräg voraus saß und sich umgedreht hatte.

Der Magen des Jungen krampfte sich zusammen und sein Herz raste, als er schnell zu Boden blickte.

Es blieb still in der Bahn.

Eine Ewigkeit später wagte er, seinen Blick ein wenig zu heben und sah, dass der Mitfahrende, dessen Haare bereits grau waren, nun wieder wegblickte.

Er war sich nicht sicher, ob der Alte mitbekommen hatte, was er getan hatte, jedenfalls gab es keinen Aufstand.

Es schoss ihm kurz durch den Kopf, das Zeichen wegzuwischen, doch eine überhastete Bewegung jetzt würde ihn noch viel mehr verraten. Es würde ohnehin gleich vergehen, wenn sein Hauch an der Scheibe nicht mehr zu sehen sein würde.

Er war wie eingefroren, nur sein Herz schlug bis zum Hals, während er wartete.

Aus den Augenwinkeln beobachtete er das Zeichen an der Scheibe. Es verblasste durch die Klimaanlage im Wagen schnell. Schon bald war es nur noch ganz eben zu erkennen. Nur wenn man es wusste.

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