S. N. Stone - Menschenseelen Teil 2 - Lilith -

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Menschenseelen Teil 2 - Lilith -: краткое содержание, описание и аннотация

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Jennas Leben ist nach der Begegnung mit Danjal nicht mehr dasselbe. Sie soll sich ihrer Bestimmung stellen und tut sich reichlich schwer. Mit Elias, einem Jäger der Bruderschaft der Arsaten, begibt sie sich auf die Suche nach IHM, doch ER ist viel näher, als sie glaubt. Alles nimmt eine unverhoffte Wendung und Jen gerät in einen Gewissenskonflikt. Das Spiel geht weiter aber wer bestimmt die Regeln und wer spielt noch mit?
Die Verknüpfung tatsächlich geschehener geschichtlicher Tragödien mit Mystery-Thrill von heute.

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Danjal schaute wieder zu Jen. Sie saß da und hatte sich ihre dünne Jacke eng um den Körper gezogen, sie schien zu frieren.

Jenna starrte auf den Brunnen und auf das Wasser, das unaufhörlich aus ihm heraussprudelte. Sie beobachtete die Touristen, die sich vor die barbusigen Frauen stellten, die lasziv zu Füßen Neptuns weilten, um sich fotografieren zu lassen. Was es war, dass sie frösteln ließ, trotz der sommerlichen Temperaturen, konnte Jen nicht sagen. Ihr war kalt und sie zog sich ihre Strickjacke enger um den Körper. Sie fühlte sich nicht wohl, irgendetwas war nicht richtig. Unauffällig ließ sie ihren Blick über den Platz gleiten. Da war nichts, nichts in ihrem Sichtfeld. Sie stand auf und schlenderte zum Brunnen, um sich dort auf den Rand zu setzen, ebenso, wie es die Touristen taten, und streichelte einer der halb nackten, bronzenen Frauen die bereits glänzende Hand. Sie schaute weiter in die Menge und darüber hinaus, auf der Suche nach dem Grund ihres Unbehagens. Und dann sah sie IHN.

ER stand an einen Baum gelehnt, die Arme vor der Brust verschränkt und starrte sie an. Ihre Blicke trafen sich und ein eisiger Schauer lief ihren Rücken hinab. Trotz der Entfernung und der einsetzenden Dunkelheit meinte sie die Boshaftigkeit in seinen hellgrauen Augen deutlich sehen zu können.

Jenna sprang auf und geriet ins Rutschen. Rund um den Brunnen war es feucht und ihre leichten Sommerschuhe fanden keinen Halt. Gerade noch konnte sie sich an einem asiatischen Mann festhalten, der sich lächelnd in Pose gestellt hatte. Er griff ihr unter die Arme und verhinderte somit, dass sie unsanft zu Boden ging. Jennas Herz schlug wie wild in ihrer Brust. Sie bedankte sich bei dem Mann, der immer noch lächelte und nickte. Dann schaute sie zu dem Baum, an dem Danjal gestanden hatte, er war nicht mehr da.

Den ganzen Weg zurück zum Refugium drehte sie sich immer wieder um, um sich zu vergewissern, dass ER ihr nicht folgte, dass ihr niemand folgte.

Elias wartete vor ihrem Zimmer auf sie, als sie atemlos dort ankam. Er wirkte bedrückt, lächelte aber, als sie ihn begrüßte. Gemeinsam gingen sie hinein und setzten sich auf das Sofa.

„Wo hast du die ganzen Tage gesteckt?“, fragte sie, nachdem sie ihnen beiden ein Glas Wasser hingestellt hatte, und sein Schweigen nicht mehr ertrug. „Ich habe nach IHM gesucht.“ „Und hast du IHN gefunden?“ Elias schüttelte den Kopf. „Ich habe SEINE Spur in Istanbul verloren. Soweit ich erfahren habe, ist ER weiter in den Iran.“ „Bist du sicher?“, fragte sie. „Ziemlich, ER wurde an der Grenze gesehen.“ Jenna kamen Zweifel, ob das vorhin wirklich Danjal gewesen war. „Ich habe Fragen an dich“, sagte sie. Elias rutschte auf dem Sofa nach hinten und verzog sein Gesicht schmerzvoll. Jen runzelte die Stirn. „Probleme?“, fragte sie besorgt. Elias nickte und rang sich ein verkrampftes Lächeln ab. „Geht schon“, fügte er hinzu. Danjal hatte Elias einst ziemlich zugesetzt und ihn schwer verletzt. Die Folgen ertrug der Arsate noch heute.

„Elias“, begann Jenna, „warum hast du mir nur die halbe Wahrheit gesagt? Warum hast du verschwiegen, dass es noch mehr wie mich gibt?“ „Es musste alles schnell gehen. Ich wollte nicht, dass du abspringst. Du warst meine Chance IHN zu vernichten, IHN ein für alle Mal auszulöschen.“ „Was ja wohl nicht funktioniert hat“, warf Jenna ein. „Was wohl nicht funktioniert hat“, bestätigte Elias das Offensichtliche. „Aber danach, danach haben wir Zeit miteinander verbracht. Wir haben meine Schwester beerdigt, wir haben die Wohnung aufgelöst, wir waren hier, warum hat es mir danach niemand gesagt?“ „Ich hatte den Ältesten darum gebeten es dir selber erklären zu dürfen. Ich wollte nicht, dass du glaubst, ich würde dich nur benutzen, um IHN auszulöschen. Und dann hatte ich nicht mehr die Chance dazu“, gestand er zerknirscht. „Und nun hast du es doch den anderen überlassen.“ Er nickte.

Jenna konnte es ihm nicht verübeln. Elias hatte bestätigt, was sie sich bereits gedacht hatte. Sein Hass auf IHN war so groß, dass sie ihn förmlich fassen konnte. War ihr Hass auch so groß? Jen versuchte den Zweifel in ihren Überlegungen beiseitezuschieben, natürlich war er ebenso groß. Danjal hatte ihre Schwester, ihren besten Freund, ihren Arbeitskollegen und viele Unschuldige auf dem Gewissen, natürlich hasste sie IHN mehr als alles auf der Welt.

Nachdem Elias gegangen war, legte Jen sich auf das Bett. Es war spät und sie war müde. Morgen würde ein weiterer anstrengender Tag kommen, sie musste ausgeschlafen sein.

Jenna fand sich auf der Straße vor dem Palais wieder. Niemand sonst war dort, nur sie. Sie schaute sich um. Alles war in ein sonderbares Licht getaucht, unwirklich, farblos. Die Konturen der Häuser zeichneten sich hart gegen den Rest ab und vermittelten den Eindruck von einem Comiczeichner gemalt zu sein. Jen wusste nicht, was sie tun sollte. Sie wollte zurück in das Refugium, als sie aber versuchte die Tür zu öffnen, gelang ihr das nicht. Ein schreckliches Gefühl machte sich in ihrem Bauch breit, eine Vorahnung, etwas Schlimmes kam. Wenn sie die Straße hinunterlaufen würde, würde sie auf eine Hauptverkehrsstraße gelangen, dort würden sicher Menschen sein, unter denen sie Schutz suchen konnte. Also lief sie los.

Ihre Schritte wurden schneller immer schneller, bald rannte sie, hatte aber das Gefühl nur wenig vorwärtszukommen. Jenna strengte sich an noch schneller zu laufen, so schnell, wie es ging. Endlich hatte sie die große Straße erreicht. Aber auch hier war niemand und ihre Umgebung schien noch schauriger als vor dem Palais. Die Gebäude hier waren nur noch Ruinen. Tote Reste von dem, was einst die Straße gesäumt hatte, ragten wie Mahnmale in den Himmel. Ein Kribbeln in ihrem Nacken wies sie darauf hin, dass hier doch noch jemand war. Jen blieb stehen. Ihre Lungen schienen ihre Brust zu sprengen, sie war außer Atem. Die Angst trieb sie weiter, ihr Körper wollte jedoch nicht mehr. Sie war es nicht gewöhnt, so lange zu rennen, war völlig untrainiert. Sie musste sich dem stellen, was hinter ihr war, dem, was sie verfolgte. Jenna drehte sich um.

Sie befand sich nicht mehr auf der Straße, sie war in einer Lagerhalle, sie kannte diese Halle, war schon einmal hier gewesen. Einige Schritte von ihr entfernt, sah sie eine Person, einen Mann. Sie ging näher an ihn heran und erkannte, dass es Danjal war. Er hing, an den Handgelenken gefesselt, an schweren Eisenketten, die in die Decke eingelassen waren. Sein Kopf war nach vorne gefallen, er bewegte sich nicht. Jen ging noch ein Stück auf ihn zu und sah sein zerfetztes Shirt, das Blut darauf, das aus tiefen Wunden heraussickerte. Er hob den Kopf, schaute sie an, schaute ihr genau in die Augen. Schmerz war darin zu sehen, unendlicher Schmerz. Jenna musste schlucken. „Ich kann nicht mehr“, vernahm sie seine Stimme in ihrem Kopf, er bewegte die Lippen nicht. Plötzlich verdunkelten sich seine hellgrauen Augen, ein schwarzer Nebel legte sich über sie. „Ich wollte dir die Welt zu Füßen legen“, sagte er nun und diesmal hallten seine Worte traurig von den Wänden der Lagerhalle wieder.

Jenna schreckte schweißgebadet hoch.

Zu ihrer Verwunderung wartete man nach dem Frühstück auf sie. Ein junger Mann stand vor der Tür des Speiseraums und brachte sie in eine Umkleidekabine, in der ein schlichter, grauer Trainingsanzug für sie bereitgelegt worden war. „Wenn Sie sich umgezogen haben, gehen Sie durch diese Tür.“ Der Mann deutete mit dem Finger hinter sie. Dann ging er. Jenna schaute sich um. Sie fühlte sich in ihre Schulzeit versetzt. Es sah hier genauso aus, wie in den Umkleideräumen, in denen sie sich für den Sportunterricht fertiggemacht hatten. Zögernd griff sie nach dem Anzug. Sport also, nun gut. Eigentlich fand sie, sie sei in der Nacht genug gelaufen. Als sie hochgeschreckt war, hatte sie den stechenden Schmerz in ihrer Brust noch immer gespürt.

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