Eckhard Seipelt - Appalachian Trail

Здесь есть возможность читать онлайн «Eckhard Seipelt - Appalachian Trail» — ознакомительный отрывок электронной книги совершенно бесплатно, а после прочтения отрывка купить полную версию. В некоторых случаях можно слушать аудио, скачать через торрент в формате fb2 и присутствует краткое содержание. Жанр: unrecognised, на немецком языке. Описание произведения, (предисловие) а так же отзывы посетителей доступны на портале библиотеки ЛибКат.

Appalachian Trail: краткое содержание, описание и аннотация

Предлагаем к чтению аннотацию, описание, краткое содержание или предисловие (зависит от того, что написал сам автор книги «Appalachian Trail»). Если вы не нашли необходимую информацию о книге — напишите в комментариях, мы постараемся отыскать её.

Der Autor berichtet von seinen Erlebnissen und Erkenntnissen während einer Wanderung nur mit Zelt und Rucksack in der nordamerikanischen Wildnis zusammen mit seinem 19jährigen Sohn. Er wirft Fragen über die Verantwortung des Menschen für seine Umwelt auf und liefert möglicherweise Ansätze zur Beantwortung dieser Fragen, indem er Passagen aus Neale Donald Walshs Publikationen zitiert.

Appalachian Trail — читать онлайн ознакомительный отрывок

Ниже представлен текст книги, разбитый по страницам. Система сохранения места последней прочитанной страницы, позволяет с удобством читать онлайн бесплатно книгу «Appalachian Trail», без необходимости каждый раз заново искать на чём Вы остановились. Поставьте закладку, и сможете в любой момент перейти на страницу, на которой закончили чтение.

Тёмная тема
Сбросить

Интервал:

Закладка:

Сделать

als Ausgangspunkt gewählt. Hier sind wir noch nicht ganz so weit weg von der menschlichen Zivilisation. Auf den hervorragenden Wanderwegen begegnen wir gelegentlich Tages- und Wochenendgästen.

Auf dem Campingplatz müssen wir feststellen, dass auf Grund des Unwetters der Strom ausgefallen ist. Ein lauwarmes Getränk ist immer noch besser als gar keines. Wir entdecken wieder zwei Weißwedelhirsche. Sie lassen mich sehr dicht herankommen. Obwohl sie sich absolut nicht von mir stören lassen, beschließe ich, mich nicht weiter zu nähern und ihre Privatsphäre zu respektieren.

Auf dem Campingplatz kommen wir mit mehreren Einheimischen ins Gespräch. Sie staunen darüber, dass wir die Absicht haben, vier Wochen durch die Wildnis zu wandern. Der gewöhnliche US-Amerikaner reist lieber mit dem Auto an und begnügt sich dann in der Regel damit, die Natur vom Campingstuhl aus zu genießen. Scheinbar sind wir die ersten Fernwanderer, die heute den Campingplatz erreicht haben.

Es ist obligatorisch, sich beim Betreten des Nationalparks registrieren zu lassen. Hierfür gibt es an den fünf Eingängen zum Park eigens dafür vorgesehene Wärterhäuschen. Da diese nach Einbruch der Dunkelheit nicht besetzt sind, ist es Wanderern erlaubt, sich selbst zu registrieren. Dafür liegen Anmeldebücher an geschützter Stelle bei den Wärterhäuschen aus. Aber heute Nacht im Sturm hatten wir nach unserer Ankunft andere Sorgen, als uns um die Registrierung zu kümmern. Wir fragen daher den Campingplatzbetreiber, ob es schlimm sei, dass wir uns nicht registriert haben. Dieser weiß, dass sich zufällig eine Rangerin in der Nähe seines Campingplatzes aufhält, und er schafft es sogar, telefonisch Kontakt zu ihr aufzunehmen. Zwar ziehen am Horizont bedrohliche, dunkle Wolken auf, aber wir werden gebeten, noch so lange zu warten, bis die Rangerin eintrifft. Nach zehn Minuten taucht sie in der Tat auf.

Es ist eine sehr sympathische, freundliche Frau. Sie heißt uns im Shenandoah Nationalpark willkommen und nimmt die Registrierung für uns vor. Außerdem warnt sie uns vor dem herannahenden Unwetter. Es soll wohl nicht ganz so heftig werden wie gestern, aber wir sollten nach Möglichkeit in Sicherheit sein, sobald es über den Park hereinbricht. Wir erklären, dass wir nur noch 0,8 Meilen bis zur nächsten Schutzhütte wandern wollen. Die Rangerin nickt, das ist in Ordnung. Der Campingplatzbetreiber bietet uns an, zu ihm zurückzukommen, falls es irgendwelche Probleme an der Schutzhütte geben sollte. Auf dem Campingplatz ist ein großes, massives Haus, in dem die Gäste schon in der letzten Nacht Zuflucht suchen konnten. Des Weiteren rät uns die Rangerin auf jeden Fall in der Schutzhütte, und nicht im Freien, zu schlafen. Neben den Schutz-hütten gibt es in der Regel auch Stellplätze für Zelte, aber diese werden in der kommenden Nacht keineswegs sicher genug sein.

Wir verabschieden uns herzlich und wandern weiter. Mareike wäre zu gerne auf dem Campingplatz geblieben. Die Verlockung einer Dusche nach dem schweißtreibenden Tag ist für sie sehr groß. Letztendlich gibt sie aber dem „kollektiven Druck“ ihrer drei männlichen Begleiter nach. Das Unwetter kommt schnell näher. Wir erhöhen unsere Schrittzahl, die Natur hat uns letzte Nacht gelehrt, ihr großen Respekt entgegenzubringen.

Wir begegnen zwei Wanderern. Sie berichten, dass sie wenige Meter weiter einen Bären gesichtet hätten. Wir verweilen vorsorglich ein paar Sekunden, entschließen uns dann aber, unseren Weg unverzüglich fortzusetzen. Das Gewitter im Rücken fürchten wir mehr als unsere erste Begegnung mit einem Bären. Es war uns von vornherein klar, dass diese Begegnung ohnehin so gut wie unumgänglich sein wird. Der Shenandoah Nationalpark weist eine extrem dichte Population von Schwarzbären auf. Im Moment sind wir jedoch der Meinung, dass wir fürs Erste Abenteuer genug hatten. Unser erster Bär kann gerne noch ein paar Tage auf uns warten. Laut klatschend ziehen wir weiter. Dies ist das gängige Mittel, um den Tieren seine Anwesenheit mitzuteilen. Die Schwarz- bären sind im Grunde genommen sehr gutmütige Zeitgenossen. Man sollte aber nach Möglichkeit vermeiden, sie an einer Wegbiegung unversehens zu überraschen und sie womöglich zu er-schrecken. Unser Klatschkonzert hat Erfolg, einen Bären bekommen wir heute noch nicht zu Gesicht. Er ist uns ausgewichen.

Am späten Nachmittag erreichen wir die Bearfence Mountain Hut. In der Hütte befinden sich zwei Ebenen aus Holz, auf denen man sich sein Nachtlager einrichten kann. Wir legen unsere selbst-aufblasbaren Schlafmatten aus und legen unsere Schlafsäcke darüber. Mareike gefällt der Gedanke überhaupt nicht, quasi im Freien zu schlafen, zumal offensichtlich auch ein paar Mäuse das gleiche „Hotel“ gebucht haben. Mareike hat eine Mäusephobie. Und die Mücken wetzen sich auch schon voller Vorfreude ihre Stachel.......

Eigentlich wollten Mareike und Mathias nach Möglichkeit immer im Zelt schlafen. Für diese Nacht müssen sie ihr Vorhaben ändern, die Rangerin hatte ausdrücklich von einer Übernachtung im Zelt abgeraten.

Neben der Hütte steht ein Schild mit dem Hinweis, dass am Shelter regelmäßig Bären auftauchen. Wir verstauen unsere Lebensmittel daher in der dort bereit stehenden Bear Box.

Dies ist eine große Kiste die man sicher verschließen kann sodass die Bären - фото 7

Dies ist eine große Kiste, die man sicher verschließen kann, sodass die Bären sich nicht selbst zum Abendessen einladen können.

Mareike betont zwar immer wieder, dass sie unmöglich im Shelter schlafen kann, aber Mathias überredet sie letztendlich doch noch zu diesem Schlafvergnügen der besonderen Art.

Der Himmel verdunkelt sich zusehends und taucht die Schutzhütte in ein - фото 8

Der Himmel verdunkelt sich zusehends und taucht die Schutzhütte in ein unwirkliches, gespens-tisches Licht. Wir erwarten, dass der „Weltuntergang“ jede Sekunde über uns hereinbricht. Es donnert und blitzt in der Ferne, sodass uns Stadtmenschen schon ein wenig bange wird. Aber es ist immer noch trocken. Irgendwann schlafe ich ein. Nach einem anstrengenden Tag funktioniert das selbst bei derartigen Rahmenbedingungen ausgezeichnet. Nachts wache ich immer wieder auf. Die Mäuse veranstalten ein Wettrennen nach dem anderen kreuz und quer durch die Schutzhütte. Einmal nimmt eine Maus die Abkürzung über meinen Bauch. Ich vermute, dass sie später dafür disqualifiziert worden ist.

Auszug aus dem Buch „Gespräche mit Gott“, Band 1 Seite 17 und 18, von Neale Donald Walsch,

Das Buch wurde noch vor der Rechtschreibreform herausgegeben. Ich habe die zitierten Passagen der Einfachheit halber unverändert (nach den vormaligen Rechtschreibregeln) übernommen.

Im Februar 1992 – so um Ostern herum, wie ich mich entsinne – ereignete sich in meinem Leben ein außergewöhnliches Phänomen. Gott begann mit IHNEN zu sprechen – und zwar durch meine Person.

Lassen Sie mich das erklären:

Ich war zu dieser Zeit in persönlicher, beruflicher und emotionaler Hinsicht sehr unglücklich, und mein Leben nahm sich wie ein Fehlschlag auf allen Ebenen aus. Seit Jahren hatte ich die Angewohnheit, meine Gedanken in Form von Briefen zu Papier zu bringen (die ich dann gewöhnlich nicht abschickte), und so griff ich wieder einmal zu meinem altvertrauten Notizblock und fing an, mein Herz auszuschütten. Diesmal gedachte ich jedoch nicht einen Brief an irgendeine Person zu schreiben, die mich, wie ich mir einbildete, drangsalierte, sondern mich geradewegs an die Quelle, unmittelbar an den größten Schikanierer zu wenden. Ich beschloß, einen Brief an Gott zu schreiben.

Читать дальше
Тёмная тема
Сбросить

Интервал:

Закладка:

Сделать

Похожие книги на «Appalachian Trail»

Представляем Вашему вниманию похожие книги на «Appalachian Trail» списком для выбора. Мы отобрали схожую по названию и смыслу литературу в надежде предоставить читателям больше вариантов отыскать новые, интересные, ещё непрочитанные произведения.


Отзывы о книге «Appalachian Trail»

Обсуждение, отзывы о книге «Appalachian Trail» и просто собственные мнения читателей. Оставьте ваши комментарии, напишите, что Вы думаете о произведении, его смысле или главных героях. Укажите что конкретно понравилось, а что нет, и почему Вы так считаете.

x