Eckhard Seipelt - Appalachian Trail

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Appalachian Trail: краткое содержание, описание и аннотация

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Der Autor berichtet von seinen Erlebnissen und Erkenntnissen während einer Wanderung nur mit Zelt und Rucksack in der nordamerikanischen Wildnis zusammen mit seinem 19jährigen Sohn. Er wirft Fragen über die Verantwortung des Menschen für seine Umwelt auf und liefert möglicherweise Ansätze zur Beantwortung dieser Fragen, indem er Passagen aus Neale Donald Walshs Publikationen zitiert.

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Wohlgemerkt, ich möchte hier niemanden in seinem religiösen Glauben verletzen. Wer an einen jähzornigen, strafenden Gott glauben will, der soll es tun. Wer es mit seinen Lebenserfahrungen in Einklang bringen kann, dass Gott uns zwar heiß und innig liebt, aber für jedes kleine Vergehen mit Freude in der Hölle quälen wird, der soll das glauben. Nach meinen Erfahrungen liebt Gott uns bedingungslos. Er liebt uns ohne eine einzige Bedingung, die wir erfüllen müssen, um geliebt zu werden. Es ist die bedingungslose Liebe Gottes, mit der er uns freistellt, zu tun und zu lassen, was wir für richtig halten. Weil Gott pure Liebe ist. Deshalb hat er uns den freien Willen gegeben, damit wir jederzeit unsere Wahl treffen können, das zu tun, was wir für richtig halten. Und, tun wir das? Finden wir es gut, dass die Menschheit sich immer noch benimmt wie im tiefsten Mittelalter? Finden wir es gut, dass unser Planet bis auf seinen Kern ausgebeutet wird? Finden wir es gut, dass unsere Brüder und Schwestern auf anderen Kontinenten, aber auch vor der eigenen Haustür in Europa, nicht genug haben, um ihre existentiellen Bedürfnisse zu befriedigen? Und was machen wir dagegen? Wir sitzen mit einer Tüte Chips und einem Bier vor der Glotze und regen uns auf. Der

eine oder andere spendet hin und wieder sogar etwas. Großartig, zweifellos, jede kleine Geste des Mitgefühls ist wichtig. Aber reicht das aus? Ist das alles, was wir für unseren wunderschönen Heimatplaneten tun können? Ist es nicht die Verantwortung jedes einzelnen von uns, dafür zu sorgen, dass die Dinge sich ändern?

Ich habe mehrere Jahrzehnte gebraucht, um zu durchschauen, dass Religion von Menschen gemacht worden ist, geahnt hatte ich es schon lange. Von Menschen, die die Wahrheit, die in allen Religionen enthalten ist, verzerrt und entstellt haben, so lange, bis eigentlich kein mitfühlendes Wesen mehr daran glauben dürfte. Wir glauben aber selbst das Unglaubbare, wenn wir es von Kindheit an gepredigt bekommen. Obwohl Gott uns mit einem freien Willen ausgestattet hat. Es ist bequemer, das nachzubeten, was andere uns vorgeben, als sich eigene Gedanken zu machen. Das verleitet jedoch dazu, jegliche Verantwortung von sich zu weisen. Es verleitet dazu, stets zu behaupten, dass die anderen daran Schuld sind, dass die Welt so ist wie sie ist. In meinen Augen ist es aber so, dass wir als die großartigen, mit einem freien Willen ausgestattete Wesen, die wir sind, selbst verantwortlich für alles auf der Welt sind. Wir sollten lernen, Verantwortung füreinander und für unsere Erde zu übernehmen. Das ist kein Vorwurf an die Menschheit, das ist ein leiden-schaftlicher Aufruf, zu erwachen. Ich habe selbst viel zu lange gebraucht, um aufzuwachen. Ich hoffe, dass es noch nicht zu spät ist, dass ich noch nicht den Punkt verschlafen habe, an dem wir unseren Planeten unheilbar krank gemacht haben. Wem nicht so recht bewusst ist, worauf ich mit „erwachen“ anspiele, dem kann ich den Film „Awake – Ein Reiseführer ins Erwachen“ empfehlen, der als DVD erhältlich ist.

Trotz dieses enormen Vorsprungs, den mir diese eine Erinnerung an meine Geburt gegenüber vielen Mitmenschen verschafft hat, habe ich über 50 Jahre gebraucht, um mich wieder daran zu erinnern, wer ich wirklich bin. Den vielen, vielen Menschen, die sich auch nicht erinnern können, wer sie wirklich sind, möchte ich Mut machen durchzuhalten. Eure Zeit wird kommen, für viele meines Erachtens schon in Kürze. Die Welt ist im Umbruch. Wir stehen unmittelbar vor einem gewaltigen Evolutionsschritt, einer Evolution des Geistes. Ihr seid die Generation, die diesen Umbruch, auf den unser geschändeter Planet so sehnsüchtig wartet, herbeiführen wird.

Eigentlich sollte mein Vorwort an dieser Stelle abgeschlossen sein. In der Nacht vom 5. Juni zum 6. Juni 2013 wurde ich jedoch noch zu folgender Aussage inspiriert:

In der nächsten Zeit wird es große Veränderungen auf unserem Planeten geben. Immer, wenn die Erde große Krisen überstehen musste, ist es in der Erdgeschichte zu gewaltigen Evolutionssprüngen gekommen. Wir leben zurzeit gerade in solch einer Krise, einer von Menschenhand geschaffenen Krise. Unsere sehr, sehr, sehr, sehr geduldige Mutter Erde wird in Zukunft keine Menschheit mehr dulden, die zu einem kleinen Teil unersättlich und rücksichtslos und zum ganz überwiegenden Teil apathisch ist. Sie wird uns zu einem großen Evolutionsschritt zwingen, einer Evolution unseres Bewusstseins. Wir haben die Wahl, uns an diesem Schritt aktiv zu beteiligen oder uns von den Geschehnissen überrollen zu lassen.

Wie bereits erwähnt: ich wurde zu diesen Zeilen nachts inspiriert. Eine für mich unsichtbare Hand hatte mich sanft geweckt und mir vorsichtig die Augenlider geöffnet. Ich weiß, das hört sich unglaubwürdig und lächerlich an. Ich verlange auch von niemandem, dass er mir glaubt. Ich kann nur berichten, was ich erlebt habe. Nur ich alleine kann für mich sagen, dass es wahr ist. Jeder muss seine Wahrheit für sich selbst finden. Nachdem ich also vom nächtlichen Weckdienst vorsichtig aus dem Schlaf geholt worden bin, kam es mir so vor, als wenn jemand mich an den PC geleiten würde. Es kam mir so vor, als wenn jemand mich gebeten hätte, diese Zeilen zu schreiben. Genau genom- men kam es mir so vor, als wenn mich Mutter Erde persönlich gebeten hätte, diese Botschaft an die Menschen weiterzugeben. Die Erde ist für mein Empfinden kein toter, durch das Universum dahin-treibender Gesteinsbrocken sondern ein lebendiges, fühlendes Wesen. Wer nicht glauben mag, dass die Erde lebt, braucht nur in den Garten, in einen Park, in den Wald zu gehen und sich umschauen.

Der Appalachian Trail - Traum von Freiheit und einem selbstbestimmten Leben

Als ich klein war, kam mir das Leben noch schön vor -

ein richtiges Wunder, alles ganz zauberhaft.

Die Vögel in den Bäumen zwitscherten lustig vor sich hin,

betrachteten mich fröhlich und verspielt.

Aber dann schickte man mich fort und brachte mir bei,

vernünftig, logisch, verantwortungsbewusst und praktisch zu sein.

Und man zeigte mir eine Welt, in der ich mich berechenbar, sachlich, verstandesorientiert und zynisch verhalten sollte.

Manchmal, wenn alles schläft, werden die Fragen zu drängend für ein schlichtes Gemüt wie mich.

Kann mir bitte jemand sagen, was wir da gelernt haben?

Ich weiß, es klingt blöd - aber sagt mir, wer ich eigentlich bin.

Pass gut auf, was du sagst, sonst nennen sie dich einen Radikalen, einen Linken, einen Fanatiker, einen Kriminellen.

Werde Mitglied in unserem Club, wir hätten dich lieber

brauchbar, achtbar, vorzeigbar – wie eine Nutzpflanze sozusagen...

Nachts, wenn alles schläft, kommen die bohrenden Fragen.

Ich weiß, es klingt blöd - aber sagt mir doch bitte, wer ich eigentlich bin.

(Supertramp, The Logical Song, deutsche Übersetzung)

Der Appalachian Trail ist mit fast 3500 Kilometern Länge einer der längsten - фото 2

Der Appalachian Trail ist mit fast 3500 Kilometern Länge einer der längsten Fernwanderwege der Welt. Der Trail beginnt am Springer Mountain in Georgia und führt dann durch die Staaten North Carolina, Tennessee, Virginia, West Virginia, Maryland, Pennsylvania, New Jersey, New York, Connecticut, Massachusetts, Vermont und New Hampshire zum Katahdin in Maine.

Jährlich begeben sich im langjährigen Durchschnitt ca. 1800 bis 2000 Wanderer vom Springer Mountain aus auf den Weg, um den „Thru Hike“ zu schaffen, also den Trail in seiner ganzen Länge zu erwandern. Um das zeitlich zu bewältigen, muss man bereits im Frühjahr, meistens noch im Schnee, starten. Spätestens Mitte Oktober ist der Endpunkt, der 1606 Meter hohe Katahdin, auf Grund der dann einsetzenden Schneefälle nicht mehr begehbar und daher gesperrt. Eingefleischte Appalachian-Trail-Hiker legen Wert darauf „Katahdin“ und nicht „Mount Katahdin“ zu sagen, denn der Name Katahdin beinhaltet bereits das Wort „Berg“.Es ist die Bezeichnung der Penobscot Indianer und bedeutet „der größte Berg". Er ist das Ziel, auf das sich alle Hiker (Wanderer) konzentrieren. In seinem Namen klingt etwas Magisches, alle Hiker sprechen mit Ehrfurcht über ihn.

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