Frederic John H. MacLawrence - GSC

Здесь есть возможность читать онлайн «Frederic John H. MacLawrence - GSC» — ознакомительный отрывок электронной книги совершенно бесплатно, а после прочтения отрывка купить полную версию. В некоторых случаях можно слушать аудио, скачать через торрент в формате fb2 и присутствует краткое содержание. Жанр: unrecognised, на немецком языке. Описание произведения, (предисловие) а так же отзывы посетителей доступны на портале библиотеки ЛибКат.

GSC: краткое содержание, описание и аннотация

Предлагаем к чтению аннотацию, описание, краткое содержание или предисловие (зависит от того, что написал сам автор книги «GSC»). Если вы не нашли необходимую информацию о книге — напишите в комментариях, мы постараемся отыскать её.

Brigitte, die Tochter eines sehr wohlhabenden Arztes im Allgäu, studiert in den USA. Eines Tages verschwindet sie spurlos.
Michael Steiner, Mitarbeiter einer Sicherheitsfirma in der Heimatstadt des Mädchens, erhält den Auftrag Brigitte in den USA aufzuspüren. Im «Land der unbegrenzten Möglichkeiten» macht er nicht nur Bekanntschaft mit dem «American Way of Life», sondern auch mit der landestypischen Küche. Schon bald spricht er von kulinarischen Amokläufern. Es stellt sich aber heraus, daß dies seine geringsten Probleme sind.
Seine Suche führt ihn von San Francisco bis in den Yellowstone Nationalpark. Auf dem Weg dorthin gibt es so manche handfeste Auseinandersetzung.
Im Yellowstone Nationalpark erkennt er, daß noch eine weitere Partei nach dem Mädchen sucht.
Die neuen Mitspieler arbeiten für GSC und sind extrem gefährlich. Wer ist GSC und was wollen sie von Brigitte?

GSC — читать онлайн ознакомительный отрывок

Ниже представлен текст книги, разбитый по страницам. Система сохранения места последней прочитанной страницы, позволяет с удобством читать онлайн бесплатно книгу «GSC», без необходимости каждый раз заново искать на чём Вы остановились. Поставьте закладку, и сможете в любой момент перейти на страницу, на которой закончили чтение.

Тёмная тема
Сбросить

Интервал:

Закладка:

Сделать

„Nein, ich weiß leider auch nicht, wo sie ist. Ich bin ja nun schon seit über acht Wochen nicht mehr in Los Angeles, da Daddy mir hier in San Francisco ein Praktikum besorgt hat. Ich habe öfter auf unserem Zimmer angerufen, aber seit ungefähr vier bis fünf Wochen war immer nur der Anrufbeantworter an. Vor ungefähr zwei Wochen habe ich unsere Zimmernachbarin Helen auf dem Campus angerufen, da ich Brigitte nie erreichen konnte. Helen wußte aber auch nicht, wo sie ist. Brigitte hatte ihr nur vor ungefähr vier Wochen erzählt, daß sie für ein bis zwei Tage nach Las Vegas fahren würde, und zwar nicht zum Spielen. Im Gegenteil, es schien für Brigitte sehr, sehr wichtig zu sein. Danach, so glaubt Helen, hat sie Brigitte nicht mehr gesehen.“

„Haben Sie irgendeine Vorstellung, was Brigitte in Las Vegas gewollt haben könnte oder was dort so wichtig für sie gewesen sein könnte?“, unterbrach ich Sharon. „Oder wissen Sie vielleicht sogar, zu wem sie dort gegangen sein könnte?“

Sharon zögerte. „Ich weiß wirklich nichts genaues, Mr. Steiner, und das ist jetzt eine reine Vermutung“, sagte sie langsam und stockend. „Brigitte und ich waren einmal auf so einer Party, auf der Brigitte einen recht netten Jungen kennengelernt hat. Der Junge, glaube ich, war sehr von Brigitte angetan und wollte ihr imponieren. Er hat furchtbar angegeben. Er war höchstens so an die 23 oder 24 Jahre alt und behauptete, er sei an einer Spielhalle in der Gegend von Reno beteiligt. Weiterhin prahlte er damit, ein Verhältnis mit seiner Teilhaberin an der Spielhalle zu haben. Sie sollte so um die vierzig sein“, rückte Sharon heraus.

„Ich weiß jetzt wirklich nicht, ob da irgendein Zusammenhang besteht, aber Reno ist ja eine Spielerstadt, genau wie Las Vegas, nur halt viel kleiner. Sicher weiß ich jedoch, daß sich Johny, so heißt der kleine Angeber, und Brigitte nach dieser Party öfter getroffen haben und auch miteinander ausgegangen sind“, stellte Sharon fest. „Ob daraus noch mehr geworden ist als nur ein bißchen Freundschaft, kann ich leider nicht sagen, da ich dann ja Los Angeles verlassen habe und wieder zurück zu meinen Eltern hierher nach San Francisco gegangen bin.“

„Wissen Sie, wie der junge Mann mit Nachnamen heißt, wo er wohnt, oder können Sie ihn mir vielleicht ein wenig beschreiben?“, fragte ich hoffnungsvoll.

„Besser noch“, strahlte mich Sharon an. „Ich habe ein Foto von ihm zusammen mit Brigitte, das ich von den beiden auf dieser Party damals gemacht habe, und ich habe noch ein Werbe-Zündholz-Briefchen von der Spielhalle, an der er angeblich beteiligt sein soll“, überraschte mich das Mädchen.

„Könnte ich das Foto und das Zündholz-Briefchen sehen?“, fragte ich leicht aufgeregt.

„Ich habe beides schon hier, da ich mir schon dachte, daß Sie danach fragen würden.“ Sharon griff neben sich auf die Couch und legte die beiden Kleinigkeiten vor mir auf den Tisch. Das Foto war ein Polaroid-Bild von der üblichen, nicht allzu guten Qualität. Man konnte trotzdem Brigitte einwandfrei erkennen. Es zeigte darüber hinaus einen lachenden jungen Mann. Er sah nicht unbedingt gut aus, aber auch nicht schlecht. Er sah nach Durchschnitt aus. Es war nichts Auffälliges an ihm. Er sah aus wie Millionen junger Männer in seinem Alter. Keine besonderen Merkmale, nichts, leider.

„Hat er irgendwelche charakteristischen Kennzeichen wie Narben, Warzen oder Tätowierungen?“, wollte ich von Sharon wissen. Aber leider war ihr nichts in dieser Richtung bekannt.

»Little Digger’s Nugget«, Lake Tahoe, ein wundervoller Platz um auszuspannen und reich zu werden, hieß es auf dem Zündholz-Briefchen. Die Spielhölle mußte sich finden lassen.

„Hier steht, daß sich die Spielhalle in Lake Tahoe befindet“, stellte ich fest.

„Ja, ja Lake Tahoe ist richtig“, verbesserte sich Sharon. „Wir haben nur immer von Reno gesprochen, da Brigitte nicht wußte, wo Lake Tahoe ist.“

„Reno ist nur ungefähr eine Fahrstunde von Lake Tahoe entfernt“, ließ sich nun sogar der Hausherr wieder einmal vernehmen.

„Nun, ich glaube, ich habe hiermit eine Spur“, sagte ich nachdenklich. „Ich werde mich mit Brigittes Vater in Verbindung setzen, und dann werden wir weiter sehen. Dürfte ich wohl das Foto und das Zündholz-Briefchen behalten? Es wäre eine echte Hilfe für mich.“

„Selbstverständlich!“, sagte Sharon. „Und ich hoffe, Sie finden Brigitte gesund und munter.“

„Das wäre sehr schön und würde bestimmt nicht nur mich freuen“, gab ich von mir und stand auf. „Aber jetzt möchte ich Sie nicht mehr länger aufhalten und ich möchte mich deshalb verabschieden. Vielen herzlichen Dank noch einmal an Sie alle, auch im Namen des Vaters von Brigitte. Sie waren sehr freundlich und haben mir sehr geholfen.“

Ich bewegte mich langsam auf den Ausgang zu und verabschiedete mich von den drei MacGregors mit Handschlag.

Die Sonne war nun mittlerweile vollständig untergegangen. Es war Nacht, aber beileibe nicht dunkel, als ich Sea Cliff wieder in Richtung auf die Golden Gate National Recreation Area und den Lincoln Park zu verließ.

Denise

Mittlerweile kannte ich mich in diesem Teil der Golden Gate National Recreation Area und des Lincoln Parks schon ganz gut aus. Es war für mich überhaupt keine Schwierigkeit mehr, mich zu orientieren, und schon nach kurzer Fahrzeit hatte ich mein lauschiges Plätzchen am Straßenrand mit Blick auf die Golden Gate Bucht wieder gefunden. Ich stellte meinen Lincoln ab, stieg aus und ging ein paar Schritte, bis ich freie Sicht durch die Bäume auf die Golden Gate Bridge hatte. Es war immer noch nicht so richtig dunkel. Der Mond hüllte meine gesamte Umgebung in ein fahles, gespenstisches Licht, das bizarre, unheimliche Schatten warf. Nach ein paar Minuten hatten sich meine Augen jedoch an die Lichtverhältnisse bestens angepaßt, und ich konnte nicht nur die nächsten Büsche und Bäume um mich herum erkennen, sondern sah auch Gegenstände in der weiteren Umgebung.

Die Golden Gate Bridge war klar und deutlich zu erkennen, nicht nur erhellt von zahlreichen Lampen und Laternen, sondern auch unregelmäßig angestrahlt von den Scheinwerfern der Autos, die sie gerade überquerten. Es war wirklich ein prächtiger Anblick. Leider hatten die jungen Leute, die mir schon früher aufgefallen waren, immer noch keine Augen für diesen erhebenden Anblick. Ich vermutete, sie hatten weiterhin fleißig dem Alkohol oder ihren Drogen zugesprochen. Ich hörte Gejohle, Gelächter, Musik und ab und zu auch Gesprächsfetzen, oder besser gesagt, Geschrei. Na ja, jeder ruiniert sich auf seine Art, dachte ich mir, versuchte aber dennoch gleichzeitig, ein wenig zu erkennen, was dort unten vor sich ging. Aber der Lichtschein ihres Lagerfeuers war zu weit weg.

Ich drehte mich gerade um und wollte wieder zu meinem Lincoln zurückgehen, als ich plötzlich einen hohen, fast schon unmenschlichen Schrei hörte, wie ihn nur ein Kind oder eine junge Frau in höchster Not zustande bringt.

Ich verdoppelte meine Anstrengungen, etwas zu erkennen. Natürlich hatte ich kein Nachtsichtgerät dabei. Das lag zu Hause bei meiner sonstigen Ausrüstung in meiner Wohnung im Allgäu. Diese Nachtsichtgläser mit Restlichtverstärkung sind echt eine Schau. Man sieht mit den Dingern fast wie bei Tageslicht. Man sollte halt nur eines dabei haben. Jetzt war ich mir sicher, daß da eine Frau irgendetwas schrie. Ich hörte es ganz deutlich. Aber ich konnte die Worte nicht verstehen.

Ich ging zehn oder fünfzehn Meter die Straße hinunter und horchte erneut. Kein Zweifel, da schrie eine Frau.

„Au secours!“ Plötzlich verstand ich auch die Worte. Das war Französisch. Da schrie eine Frau auf Französisch um Hilfe. Dem Klang ihrer Stimme nach würde sie nicht mehr lange durchhalten. Es hörte sich an, als ob sie rannte, so schnell sie nur irgend konnte, und gleichzeitig um Hilfe schrie. Ihre anfangs noch gellenden Hilfeschreie wurden immer mehr zu einem keuchenden Japsen. Es ist so ziemlich das dümmste, was man machen kann, während des Rennens auch noch zu schreien. Man vergeudet nur kostbaren Sauerstoff. Das ist genauso wie bei der Entscheidung: fliehen oder kämpfen. Man darf nicht laufen wie ein gehetztes Tier, bevor man sich einem voraussichtlich unvermeidbaren Kampf stellt. Die sich aufbauende Sauerstoffschuld läßt dir keine Chance mehr, auch gegenüber einem an und für sich schwächeren Gegner.

Читать дальше
Тёмная тема
Сбросить

Интервал:

Закладка:

Сделать

Похожие книги на «GSC»

Представляем Вашему вниманию похожие книги на «GSC» списком для выбора. Мы отобрали схожую по названию и смыслу литературу в надежде предоставить читателям больше вариантов отыскать новые, интересные, ещё непрочитанные произведения.


Frederic Brown - Don't Look Behind You
Frederic Brown
Frederic Forsyth - The Cobra
Frederic Forsyth
libcat.ru: книга без обложки
Frederic Dard
Frederic Edward Weatherly - Oxford Days
Frederic Edward Weatherly
Frederic Kummer - The First Days of Man
Frederic Kummer
Frederic Kummer - The Brute
Frederic Kummer
Frederic Isham - The Lady of the Mount
Frederic Isham
Frederic Kummer - The Film of Fear
Frederic Kummer
Отзывы о книге «GSC»

Обсуждение, отзывы о книге «GSC» и просто собственные мнения читателей. Оставьте ваши комментарии, напишите, что Вы думаете о произведении, его смысле или главных героях. Укажите что конкретно понравилось, а что нет, и почему Вы так считаете.

x