Frederic John H. MacLawrence - GSC

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Brigitte, die Tochter eines sehr wohlhabenden Arztes im Allgäu, studiert in den USA. Eines Tages verschwindet sie spurlos.
Michael Steiner, Mitarbeiter einer Sicherheitsfirma in der Heimatstadt des Mädchens, erhält den Auftrag Brigitte in den USA aufzuspüren. Im «Land der unbegrenzten Möglichkeiten» macht er nicht nur Bekanntschaft mit dem «American Way of Life», sondern auch mit der landestypischen Küche. Schon bald spricht er von kulinarischen Amokläufern. Es stellt sich aber heraus, daß dies seine geringsten Probleme sind.
Seine Suche führt ihn von San Francisco bis in den Yellowstone Nationalpark. Auf dem Weg dorthin gibt es so manche handfeste Auseinandersetzung.
Im Yellowstone Nationalpark erkennt er, daß noch eine weitere Partei nach dem Mädchen sucht.
Die neuen Mitspieler arbeiten für GSC und sind extrem gefährlich. Wer ist GSC und was wollen sie von Brigitte?

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Und so war ich jetzt im Westin St. Francis in San Francisco, lag auf dem Bett und wartete auf das Abendessen. Über all diese Gedankengänge meldete sich nun doch noch der Jet-Lag mit Macht zur Stelle. Zum Glück hatte ich meinen kleinen Reisewecker gestellt, der mich jetzt mit ekelhaften Pfeiftönen wieder aus dem Reich der Träume riß. Gerade noch rechtzeitig wurde ich fertig. Ich hatte nämlich einen Tisch im Restaurant des Westin St. Francis reservieren lassen.

Ich zog mir eine helle Leinenhose an, ein frisches weißes Hemd mit ein paar Applikationen und ging ins Restaurant. Hier lernte ich eine weitere amerikanische Unsitte kennen, „Wait to be seated!“, die mir Tante Alex zum Glück auch schon erklärt hatte. Es herrschte erfreulicherweise kein großer Andrang, ich war auch noch früh dran, 6.00 p. m. Ich wurde von einer netten jungen Dame zu einem hübsch hergerichteten Tisch geführt und bekam die Speisekarte überreicht. Man hatte mich schon deutlich vorgewarnt, ich solle mir ja von der amerikanischen Küche keine Wunderdinge versprechen. Am besten seien immer noch die Steaks. Ich bestellte mir also ein schönes großes Prime-Rib (full cut) mit smashed potatoes. Das Fleischstück war eine echte Schau. Es war ungelogen in etwa so groß wie zwei Handteller von mir, und ich habe Hände wie Schaufeln. Geschmacklich war es auch nicht ohne, zwar nicht unbedingt raffiniert gewürzt, aber immerhin durchaus eßbar. Die smashed potatoes hingegen, wie sie hier das Kartoffelpüree nennen, trieben mich fast an den Rand des Wahnsinns. Diese kulinarischen Amokläufer in der Hotelküche hatten die Kartoffeln vor dem Zerquetschen nicht geschält, und ich konnte nun mühsam mit der Gabel die Kartoffelschalen aus dem Püree klauben. Am liebsten hätte ich den Verantwortlichen in der Küche in einem seiner Suppentöpfe ertränkt.

Zum Trinken hatte ich mir ein Mineralwasser bestellt, da ich kein Bier mag und mir auch aus Wein nicht all zu viel mache. Am liebsten hätte ich ja eine Coke dazu getrunken, aber in feinen Restaurants sehen einen die Kellner bei der Bestellung einer Cola immer so an, als möchten sie im nächsten Augenblick die Herren mit den weißen Turnschuhen und den Jacken zum hinten Zuknöpfen rufen.

Nach dem Essen wollte ich mir noch ein wenig die Füße vertreten. Ich dachte, es sei vielleicht ganz günstig, schon einmal zu schauen, wo in dieser Masonstreet, die am Hotel vorbeiführte, denn die Hertz Rent-a-car-Station zu finden war. Dort hatte nämlich Tante Alex für mich einen großen Lincoln Towncar reservieren lassen. Zu meiner Überraschung stellte ich fest, daß die Vermietstation direkt ums Eck lag. Danach kam ich noch an einem Jeans-Laden vorbei. Es war kurz nach 8.00 Uhr abends, und die hatten noch geöffnet. Ich ging in den Laden rein, und eine kleine Verkäuferin fragte mich freundlich: „Can I help you?“

Ich ließ mir ein paar Jeans in verschiedenen Farben zum Anprobieren bringen. Das Mädchen hatte ein gutes Auge für Größen, denn schon die erste Jeans paßte einwandfrei. Ich erwarb dann insgesamt drei Stück zu einem wirklich anständigen Preis. Zu Hause in Deutschland hätte ich für diese Levi Strauss-Qualität mindestens den dreifachen Preis hinlegen müssen. Dieses Schnäppchen versöhnte mich wieder ein wenig mit meinem Schicksal nach all den Dingen, die heute nicht so ganz nach meinem Geschmack gewesen waren. Ich gab die Jeans beim Portier des Westin St. Francis unter Hinweis auf meine Zimmernummer ab und erkundete dann die Hotel-Umgegend in der anderen Richtung. Nur ein paar Schritte weiter stieß ich schon auf „Borders“, einen riesigen Buchladen. Der größte Buchladen, den wir in meiner Heimatstadt im Allgäu haben, würde hier problemlos drei- bis viermal Platz finden. Hier gab es Bücher in allen nur möglichen Sprachen, Zeitschriften, eine eigene Video- und CD-Abteilung, Hörbücher, Reiseführer, Stadtpläne für die halbe USA und Straßenkarten. Sehr erfreulich fand ich so eine Art Snackbar im dritten Stock. Hier konnte man während des Schmökerns in Büchern, Zeitschriften und Hörbuchkassetten gleichzeitig etwas trinken oder auch einen kleinen Happen zu sich nehmen. Ich bestellte mir eine große Coke ohne Eis für sage und schreibe 92 cents plus tax. Sie nahmen hier wirklich noch recht zivile und volksnahe Preise.

Ich schmökerte in ein paar Straßenatlanten. Der „Rand McNally Road Atlas“ schien mir nach eingehendem Studium der beste im gesamten Angebot zu sein und ich erwarb ihn für 8.95 Dollar zusammen mit einem recht gut gemachten Stadtplan von San Francisco. Es war jetzt so gegen 22.00 Uhr Ortszeit, und ich fühlte, wie ich langsam, aber sicher müde wurde. Ich ging mit meiner Neuerwerbung zurück ins Hotel, fuhr mit dem Aufzug in den 18. Stock und betrat mein Zimmer. Wie ich es nicht anders erwartet hatte, lagen die von mir beim Portier abgegebenen Jeans fein säuberlich auf dem Tisch. Das war aber noch nicht alles. Es waren auch ein paar Faxe eingetroffen. Onkel Nick und Tante Alex hatten sich schwer ins Zeug geworfen und mir diverse Informationen, Bilder und Instruktionen zukommen lassen. Das meiste war von Tante Alex unterzeichnet, denn sie managte Onkel Nick das gesamte Büro, speziell natürlich, wenn es wie hier in meinem Fall um Auslandsangele-genheiten ging. Schließlich war sie das Sprachengenie in der Familie.

Das Material, das mir meine Leute geschickt hatten, war nicht uninteressant. Es waren noch einmal drei Schwarz-Weiß-Aufnahmen von der gesuchten Brigitte Heinrich und eine Adresse in San Francisco im Stadtteil Sea Cliff. Es handelte sich bei dieser Adresse um ein Nobelviertel, in dem die Eltern von einer Studienkameradin der Gesuchten ihren Wohnsitz haben sollten. Eine weitere Adresse war die Taylor-Street bei Fishermen’s Wharf unten. Von einem Post-Office hier war anscheinend die letzte Postkarte gekommen, die die Mutter des gesuchten Mädchens erhalten hatte. Nur die Mutter hatte eine Karte erhalten, ohne irgendeinen Gruß an ihren Vater. Das ging aus der mir übermittelten Fotokopie hervor. Das Verhältnis des guten Dr. Heinrich zu seinem Töchterchen schien in Wahrheit doch nicht so gut zu sein, wie er uns gegenüber behauptet hatte. Das waren die einzigen, wenn auch mickrigen Anhaltspunkte, die ich in diesem Fall bisher hatte. Onkel Nick versprach mir, mich laufend mit den neuesten Erkenntnissen zu versorgen und empfahl mir, mich fürs erste einmal an die Adresse in Sea Cliff zu halten.

Danach ging ich zu Bett und wollte noch ein paar Takte über den Fall nachdenken, schlief aber fast sofort ein. Ich schlief sehr gut, tief und traumlos und wachte am Morgen nur dank meines kleinen Reiseweckers einigermaßen frühzeitig auf, denn sonst hätte ich wahrscheinlich total verschlafen. Ja, der liebe gute alte Jet-Lag. Ich duschte ziemlich kalt, um wieder richtig wach zu werden, zog ein T-Shirt und eine Jeans an und ging zum Frühstück. Das Frühstück war eine wirklich erfreuliche Angelegenheit. Man konnte wählen zwischen Service am Tisch, das hieß a-la-carte, und Frühstück vom Buffet. Ich versorgte mich selbst vom Buffet. Die srcambled eggs mit bacon waren hervorragend, die Brötchen, welche ich den Frühstücks-Kartoffeln vorzog, waren herrlich frisch und knusprig. Nur beim Kaffee kam wieder eine neue amerikanische Unsitte auf.

Kaffee wird bei den Amis laufend nachgeschenkt. Kaum hatte ich mir in meiner Tasse eine Mischung aus Kaffee, Milch und Zucker zusammengerührt, die mir einigermaßen zusagte, schlich sich bestimmt wieder so ein kleiner Spielverderber von Kellner an mich heran und füllte mir meine Tasse wieder auf, bevor ich mit vollem Mund protestieren konnte. Nachdem der Kaffee aber sowieso nicht der gewohnten heimischen Güte entsprach, war der Schaden zum Glück nicht allzu groß. Der Kellner hatte mich mit der Sicherheit des Profis in solchen Fragen als Neuankömmling im Hotel bzw. als Greenhorn im amerikanischen Gastronomiewesen erkannt und erklärte mir bei der Überreichung der Rechnung: „Service is not included, Sir. You must add here your tip, Sir.“

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