Frederic John H. MacLawrence - GSC

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Brigitte, die Tochter eines sehr wohlhabenden Arztes im Allgäu, studiert in den USA. Eines Tages verschwindet sie spurlos.
Michael Steiner, Mitarbeiter einer Sicherheitsfirma in der Heimatstadt des Mädchens, erhält den Auftrag Brigitte in den USA aufzuspüren. Im «Land der unbegrenzten Möglichkeiten» macht er nicht nur Bekanntschaft mit dem «American Way of Life», sondern auch mit der landestypischen Küche. Schon bald spricht er von kulinarischen Amokläufern. Es stellt sich aber heraus, daß dies seine geringsten Probleme sind.
Seine Suche führt ihn von San Francisco bis in den Yellowstone Nationalpark. Auf dem Weg dorthin gibt es so manche handfeste Auseinandersetzung.
Im Yellowstone Nationalpark erkennt er, daß noch eine weitere Partei nach dem Mädchen sucht.
Die neuen Mitspieler arbeiten für GSC und sind extrem gefährlich. Wer ist GSC und was wollen sie von Brigitte?

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„Möchten Sie ein Taschentuch haben?“, fragte ich und suchte gleichzeitig in der Ablage der Fahrertür. Leider wurde ich nicht fündig.

„In der blauen British Airways-Tasche auf dem Rücksitz sind ein paar Päckchen mit Papiertaschentüchern. Da können Sie sich eins rausnehmen“, deutete ich mit dem rechten Daumen nach hinten.

„Danke, ich glaube, ich könnte ein paar gebrauchen“, flüsterte sie unter erneutem Schniefen. Sie schnallte den Gurt los und beugte sich zwischen den beiden Vordersitzen nach hinten. Da der Lincoln aber alles andere als ein Kleinwagen war, konnte sie die Tasche nicht erreichen. Sie kletterte deshalb mit dem rechten Knie auf die Mittelarmlehne und kramte dann in der kleinen blauen Tasche auf dem Rücksitz. Bei dieser Aktion rutschte ihr meine Windjacke natürlich ein gutes Stück nach oben und entblößte dabei zwei wohlgerundete Backen. Das war zwar nicht weiter schlimm, zog meine Augen jedoch magisch an. Der Anblick, der sich mir hier nun plötzlich im Rückspiegel bot, war wirklich nicht von schlechten Eltern. Ich mußte mich richtig zusammenreißen, um meine Aufmerksamkeit wieder vom Rückspiegel zurück auf die Straße vor mir zu lenken.

„Ein Gentleman nutzt eine derartige Situation nicht aus!“, sagte ich mir und blickte stur geradeaus, bis das Mädchen wieder zurück auf ihren Sitzplatz kletterte. Ich will nicht sagen, daß es mir leicht gefallen ist, denn wahrscheinlich hätte dieser Anblick sogar einen Bischof dazu bringen können, seine Kirchenfenster einzutreten. Und ich bin wirklich alles andere als ein Heiliger. Zum Glück hatte sie schnell gefunden, wonach sie gesucht hatte, und saß nun mit einem Päckchen Tempo-Taschentücher in der Hand wieder auf dem Beifahrersitz neben mir.

Ich war froh, daß das Mädchen mit den Taschentüchern beschäftigt war und nicht zu mir her sah, denn ich fühlte deutlich, daß mir das Blut ins Gesicht geschossen war. Ich hatte mit Sicherheit eine leuchtend rote Birne auf. Das andere Ergebnis meiner Blicke in den Spiegel konnte man zum Glück auch nicht sehen. Das Blut war mir nämlich nicht nur ins Gesicht geschossen.

„Zuallererst brauchen Sie etwas zum Anziehen!“, stellte ich fest. „Im Touristenviertel, in Fishermen’s Wharf, haben die Läden bestimmt noch geöffnet, und da werden wir Ihnen jetzt etwas Passendes kaufen.“

Bei der nächsten Ausfahrt fuhr ich vom Highway runter und hielt auf Fishermen’s Wharf zu. Hier war noch regelrecht die Hölle los. Die Leute drängten sich auf den Gehwegen, vor und in den Geschäften. Inline-Skater überholten die Autos auf der Straße, und ein paar total Verrückte joggten auf der Fahrbahn. Ich fand eine Lücke zwischen den vielen am Straßenrand geparkten Autos und hielt an. Zum Parken in der Stadt ist ein Lincoln Towncar mit den Ausmaßen eines Schlachtschiffs nicht unbedingt erste Wahl.

„So können Sie unmöglich aus dem Auto raus und einkaufen gehen“, gab ich dem Mädchen nun zu verstehen. Meine Windjacke war ihr zwar viel zu groß, würde aber voraussichtlich ihren nackten Hintern doch nur sehr unvollständig den neugierigen Blicken der Leute entziehen können, ganz zu schweigen von den noch weit intimeren Bereichen ihrer Vorderfront. „Bleiben Sie bitte im Wagen! Ich werde versuchen, Shorts und ein T-Shirt für Sie zu kaufen. Ein Paar passende Schuhe werden Sie auch brauchen können, nehme ich an.“

Ich stieg aus und steuerte auf den nächsten Laden mit Souvenirs zu. Ein Laden war hier für meine Zwecke so gut wie der andere. Direkt links hinter der Eingangstür standen zwei Regale mit schrecklich bunter Sommerkleidung, speziell für Touristen. Ich erwarb ein T-Shirt Größe M mit zwei Seelöwen auf der Vorderseite, die auf ihren Schnauzen je einen bunten Ball balancierten. Touristen-Kitsch, aber diese T-Shirts waren die einzigen, die es in Größe M gab. Die anderen trugen zwar teilweise sogar ein recht nettes Golden-Gate-Motiv, fingen in der Größe aber erst bei XL an und reichten bis XXXXXL. Als Bekleidung für die untere Hälfte meiner Begleiterin wählte ich weiße Boxer-Shorts in der kleinsten vorhandenen Größe M mit der simplen Aufschrift „Alcatraz“ und ein paar ganz einfache Slipper aus Segeltuch. Zum Glück gab es diese auch in kleiner Größe. Da ich mich hier in der Hochburg des Touristen-Nepps in San Francisco befand, kostete mich der Spaß 98 Dollar 50 plus Tax.

Ich ging zurück zu meinem Lincoln, in dem das Mädchen brav auf mich wartete. Sie sah gerade in die andere Richtung, und deshalb klopfte ich an die Scheibe der Beifahrertür, um mich bemerkbar zu machen. Das Mädchen erschrak fürchterlich, fuhr mit dem Kopf herum und starrte mich mit weit aufgerissenen Augen an. Dann erkannte sie mich. Ihre Gesichtszüge, die ihr soeben vollkommen entgleist waren, entspannten sich wieder, und sie drückte den Knopf zum Entsperren der automatischen Türverriegelung. Ich stieg ein und reichte ihr die Papiertüte mit den neuen Kleidungsstücken. Die Slipper aus Segeltuch stellte ich in den Fußraum.

„Ziehen Sie das an. Ich fahre jetzt in mein Hotel, das Westin St. Francis am Union Square, und dort werden wir ein Zimmer für Sie mieten.“

Ich verfuhr mich trotz Dunkelheit nicht ein einziges Mal, sondern fand problemlos zum Union Square. Während der kurzen Fahrt hatte das Mädchen sich zuerst meine Windjacke aus und dann das T-Shirt, die Boxer-Shorts und die Segeltuch-Schuhe angezogen.

„Bitte, ich möchte nicht allein bleiben heute Nacht. Bitte verstehen Sie mich nicht falsch, aber ich glaube, daß ich heute Nacht nicht allein in einem fremden Zimmer sein möchte“, stieß sie hervor.

Ich konnte mir vorstellen, daß ihr diese Äußerung bestimmt nicht leicht gefallen war. Schließlich und endlich war ich ja auch ein Fremder für sie. Und sie wollte mich ja auch nicht auf irgendwelche dummen Gedanken bringen.

„Ich verstehe Sie voll und ganz“, beruhigte ich sie. „Keine Angst, wenn Sie wirklich wollen, können Sie bei mir in meinem Zimmer die Nacht verbringen. Ich habe eine sehr schöne, geräumige Suite mit einem großen französischen Bett, und ich versichere Ihnen bei allem, was mir heilig ist, ich werde Ihnen nichts tun. Ich schnarche zwar manchmal ein wenig, aber ansonsten werden Sie von mir nicht behelligt werden.“

„Ich weiß gar nicht, wie ich Ihnen danken soll“, sagte sie leise. „Aber wahrscheinlich kann man das gar nicht wieder gutmachen, was Sie heute Abend für mich getan haben. Ich kann Ihnen gar nicht sagen, wie dankbar ich Ihnen bin“, stieß sie nervös hervor. „Ich heiße übrigens Denise Pierre und komme aus Limoges in Frankreich.“

„Machen Sie sich keine Gedanken mehr darüber!“, riet ich ihr. „Versuchen Sie die Ereignisse des heutigen Abends zu vergessen. Verdrängen Sie die Bilder in Ihrem Kopf, und Sie werden sehen, schon bald können Sie wieder lachen und fröhlich sein. Ich heiße übrigens Steiner, Michael Steiner, und komme aus Deutschland, aus einer kleinen Stadt im Allgäu in Bayern.“

Ich gab den Wagen wieder beim Car Valet ab, drückte ihm ein paar Dollar in die Hand und ging mit der kleinen Französin durch die Hotel-Lobby zu den Aufzügen. Niemand behelligte uns. Wir fuhren in den 18. Stock und betraten meine Suite.

„Sie haben wirklich ein sehr schönes, großes Zimmer, Monsieur“, stellte meine kleine Französin fest und sah sich staunend in meiner Suite um.

Für 520 Dollar die Nacht ohne Frühstück konnte man meiner Meinung nach diese Größenordnung und Güteklasse aber auch erwarten. Weniger wäre Nepp gewesen.

„Ich nehme an, Miss Pierre, Sie möchten zuerst ein heißes Bad nehmen oder sich duschen“, schlug ich vor und zeigte ihr das Badezimmer, einen Traum aus Marmor, Kristallglas und Spiegeln, der von mehreren Lampen an den Wänden und einem kleinen Kronleuchter an der Decke in helles, warmes Licht getaucht wurde.

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