Frederic John H. MacLawrence - GSC

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Brigitte, die Tochter eines sehr wohlhabenden Arztes im Allgäu, studiert in den USA. Eines Tages verschwindet sie spurlos.
Michael Steiner, Mitarbeiter einer Sicherheitsfirma in der Heimatstadt des Mädchens, erhält den Auftrag Brigitte in den USA aufzuspüren. Im «Land der unbegrenzten Möglichkeiten» macht er nicht nur Bekanntschaft mit dem «American Way of Life», sondern auch mit der landestypischen Küche. Schon bald spricht er von kulinarischen Amokläufern. Es stellt sich aber heraus, daß dies seine geringsten Probleme sind.
Seine Suche führt ihn von San Francisco bis in den Yellowstone Nationalpark. Auf dem Weg dorthin gibt es so manche handfeste Auseinandersetzung.
Im Yellowstone Nationalpark erkennt er, daß noch eine weitere Partei nach dem Mädchen sucht.
Die neuen Mitspieler arbeiten für GSC und sind extrem gefährlich. Wer ist GSC und was wollen sie von Brigitte?

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„Dein Zeug holen wir auf jeden Fall, aber erst später. Zuerst brauchst du etwas zum Anziehen, damit wir zum Frühstück gehen können.“

Ich stand auf, machte eine kleine Katzenwäsche und zog mich an. Denise machte sich ebenfalls kurz frisch, und dann brachen wir auf und suchten die Hotel-Boutique. Sie hatten hier natürlich Preise jenseits von Gut und Böse, aber wir konnten darauf im Moment leider keine Rücksicht nehmen. Denise ging zielstrebig durch die Regale und Auslagen und kam nach wenigen Minuten mit einem kleinen Seidenslip, einem sommerlich leichten Strickkleid und leichten Sandalen in ihrer Größe zurück.

Ich legte der lächelnden Asiatin an der Kasse ebenso freundlich lächelnd meine Kreditkarte vor, und sie erlaubte sich, 276 Dollar plus Tax abzubuchen. Ich lächelte weiter, eher noch freundlicher, sofern das überhaupt möglich war. Die Verkäuferin würde mich nicht an Freundlichkeit übertreffen.

Wir fuhren wieder mit dem Aufzug in den 18. Stock. Denise zog sich im Zimmer rasch aus und probierte ihre Neuerwerbungen. Sah der Seidenslip schon unmenschlich sexy aus, so übertraf das Strickkleid diese Wirkung noch um etliches. Es saß hauteng an ihrem zierlichen, makellosen Körper und betonte ihren süßen runden Hintern. Aber das war alles noch nichts gegen die vollkommenen Rundungen ihres vollen und wohlgeformten Busens, der die Vorderansicht ihres neuen Strickkleides beherrschte.

„Gefalle ich dir?“, fragte Denise, der meine bewundernden Blicke nicht entgangen waren.

„Das ist die Untertreibung des Jahres“, antwortete ich und riß mich von dem Anblick los. „Laß uns runtergehen zum Frühstück, damit ich auf andere Gedanken komme.“

Das Frühstück war, wie bereits am Vortag, wieder echt in Ordnung. Denise hatte einen richtigen Heißhunger und ging gleich dreimal zum Buffet. Sie hatte keine Ähnlichkeit mehr mit dem schmutzigen, verängstigten Kind von gestern Nacht. Wohlgesättigt gingen wir zum Hauptausgang des Westin St. Francis und orderten über den Portier ein Taxi, das im Handumdrehen zur Stelle war.

„Zur South Pacific Merchant Bank!“, befahl ich und nahm mit Denise zusammen auf der Rückbank Platz. Die Fahrt dauerte nicht einmal zehn Minuten. Ich wies den Fahrer an, auf mich zu warten. Denise wollte immer noch nicht allein sein und bestand deshalb darauf, mich zu begleiten. Das war mir zwar nicht ganz recht, andererseits konnte ich sie aber auch verstehen. Außerdem glaubte ich inzwischen, ihr vertrauen zu können. Ich kannte sie zwar noch kaum, aber auf mein Gefühl kann ich mich in solchen Fällen im Regelfall verlassen.

Ich steuerte auf den Schalter für die Schließfächer zu und wurde auch sofort bedient. Ich wies meinen Schließfach-Schlüssel vor, den ich heute Morgen aus dem versiegelten Umschlag von MacKenzie Security genommen hatte. Ich machte dem Mann klar, daß ich an mein Schließfach wollte. Ich mußte noch ein Kennwort angeben, und dann führte mich der freundliche Angestellte auf einer geräumigen Wendeltreppe im Hintergrund zwei Stockwerke in die Tiefe. Denise war oben in der Schalterhalle geblieben und hatte in einem bequemen Ledersessel in der Nähe des Schließfachschalters Platz genommen. Mein Führer reichte mich an eine ebenso freundliche Dame mittleren Alters weiter. Diese ging mit mir durch eine offenstehende Stahltür, deren unwahrscheinliche Dicke ich für leicht übertrieben hielt. Es sei denn, sie rechneten hier mit dem Einsatz von Cruise Missiles.

„Schließfach 2735!“, stellte die Dame fest und steckte ihren Schlüssel in eines der beiden Schlösser. Ich verstand ihre Aufforderung und plazierte meinen Schlüssel im zweiten Schloß der betreffenden Tür. Wir drehten unsere Schlüssel gleichzeitig in den Schlössern, und die schwere Tür schwang leicht in ihren Angeln auf. Die Dame holte einen Behälter aus Metall heraus und reichte ihn mir.

„Die Kabinen sind dort hinten, Sir!“, wies sie mir mit ihrer rechten Hand den Weg.

„Thank you very much!“, lächelte ich zurück und begab mich in die Kabine mit der Nummer 7. Ich öffnete den Behälter. Er enthielt eine Pistole im Kaliber 9 mm Para oder Luger, wie es in letzter Zeit immer vermehrt heißt, einen Revolver im starken Kaliber .357 Magnum, ein Kampfmesser und ein Bündel Dollar-Noten. Onkel Nick hatte von der befreundeten Agentur MacKenzie Security dieses Schließfach-Depot anlegen lassen. Da die Verantwortlichen im modernen Luftverkehr extrem allergisch auf Waffen reagieren, für einen Mann in meiner Branche Waffen jedoch in der Regel unverzichtbar sind, ist es normalerweise leider nicht möglich, bereits mit entsprechender Ausrüstung anzureisen. Im mittlerweile grenzenlosen Europa ist die Sache natürlich entsprechend einfacher, sofern man nicht ein Flugzeug benutzt. Die Ausrüstung eines solchen Schließfach-Depots im Ausland war Standard. Die Hersteller der Waffen jedoch variierten von Fall zu Fall.

Ich hatte Glück. Bei der Pistole in 9 mm Para handelte es sich um ein österreichisches Fabrikat, eine Glock 17, 17 + 1 -schüssig, d. h. 17 Patronen im Magazin und eine im Lauf. Die Waffe verfügt über drei voneinander unabhängige Sicherungen und ist dennoch sofort einsatzbereit. Sie ist leicht und kompakt mit einem Kampfgewicht von ca. 870 Gramm, d. h. in voll geladenem Zustand. Ich habe mit dieser Waffe schon oft geschossen. Sie ist eine wirklich sehr gute Pistole. Zu Hause, so muß ich allerdings zugeben, bevorzuge ich eine SIG P 228.

Der Revolver war ein Smith & Wesson, Modell 686 in .357 Magnum. Das Kaliber ist ein echter Dampfhammer. Die Waffe hat jedoch nur eine Kapazität von sechs Schuß. Für die Glock 19 waren zwei Ersatzmagazine vorhanden, für den Smith & Wesson drei Schnell-Lader. Für beide Waffen lagen noch je zwei Schachteln Munition mit je 50 Schuß im Behälter.

Das Kampfmesser war ein Gerber Parabellum Bolt Action, ein Klappmesser mit einem extra großen Griff und Handschutz. Das sagte mir sehr zu, da ich, wie schon gesagt, alles andere als zierliche Hände habe. Das Dollar-Bündel brauchte ich nicht zu zählen. Ich wußte, es waren dreitausend Dollar in verschiedenen Stückelungen.

Ich nahm die Waffen und die Munition heraus und ließ die Dollar im Behälter zurück, da ich zum Glück keinerlei Liquiditätsprobleme hatte. Ich mußte auch nicht unbedingt bar bezahlen, um die berühmte Kreditkarten-Spur zu vermeiden. Ich stopfte siebzehn Patronen in ein Magazin der Glock, schob das Magazin in den Griff der Glock und lud die Waffe durch, indem ich das Verschlußstück zurückzog und den Schlitten wieder zurückgleiten ließ.

Den Smith & Wesson-Revolver lud ich mit sechs Patronen und verstaute die Waffen dann in der mitgebrachten, blauen British Airways-Tasche. Dann verschloß ich den Behälter wieder, verließ meine verschwiegene Kabine und ging zurück zu der freundlich lächelnden Dame, die schon auf mich wartete. Sie schob den Behälter wieder ins Fach, und wir verschlossen zusammen das Schließfach. Ich verabschiedete mich und stieg die Wendeltreppe hinauf, an deren oberem Ende schon Denise auf mich wartete. Wir gingen zurück zu unserem Taxi, das noch ganz brav vor der Eingangstür stand.

„So, jetzt fahren wir zu deiner Jugendherberge und holen deine Sachen“, sagte ich zu Denise. „Sag dem Taxifahrer, wo er hinfahren soll.“

Sie nannte dem Driver eine Adresse in der Gegend von Daly City. Wir fuhren fast eine halbe Stunde, und der Taxameter zeigte bereits über siebzig Dollar an. Ich reichte dem Taxifahrer schon mal einen Vorschuß in Form eines Fünfzigers und sagte ihm, er solle wieder auf uns warten.

Wir betraten die Jugendherberge durch den Haupteingang. Ich hatte meine blaue Tasche dabei. Sie hing mir am langen Träger über der rechten Schulter bis in etwa zur Hüfte herunter. Ich hatte den oben liegenden Reißverschluß ein Stück geöffnet und meine rechte Hand in die sich ergebende Öffnung geschoben. Meine Hand umfaßte den voluminösen Kunststoffgriff der Glock, was man von außen jedoch nicht sehen konnte.

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