Rudolf Steiner - Eurythmie als sichtbarer Gesang

Здесь есть возможность читать онлайн «Rudolf Steiner - Eurythmie als sichtbarer Gesang» — ознакомительный отрывок электронной книги совершенно бесплатно, а после прочтения отрывка купить полную версию. В некоторых случаях можно слушать аудио, скачать через торрент в формате fb2 и присутствует краткое содержание. Жанр: unrecognised, на немецком языке. Описание произведения, (предисловие) а так же отзывы посетителей доступны на портале библиотеки ЛибКат.

Eurythmie als sichtbarer Gesang: краткое содержание, описание и аннотация

Предлагаем к чтению аннотацию, описание, краткое содержание или предисловие (зависит от того, что написал сам автор книги «Eurythmie als sichtbarer Gesang»). Если вы не нашли необходимую информацию о книге — напишите в комментариях, мы постараемся отыскать её.

Grundlagen der Eurythmie von Rudolf Steiner, Begründer der Anthroposophie und der Waldorfpädagogik.
Acht Vorträge zur Eurythmie als sichtbarer Gesang.
Die Eurythmie als harmonische Bewegungslehre und Bewegungskunst entstand ab 1908. Objektive, innere und seelische Zustände werden durch äußere, lebendige Bewegungen des gesamten Körpers sichtbar gemacht. An Waldorfschulen wird pädagogische Eurythmie gelehrt um die harmonische Entwicklung des heranwachsenden Körpers zu fördern. Heileurythmie wird zur Behandlung von Erkrankungen angewendet.

Eurythmie als sichtbarer Gesang — читать онлайн ознакомительный отрывок

Ниже представлен текст книги, разбитый по страницам. Система сохранения места последней прочитанной страницы, позволяет с удобством читать онлайн бесплатно книгу «Eurythmie als sichtbarer Gesang», без необходимости каждый раз заново искать на чём Вы остановились. Поставьте закладку, и сможете в любой момент перейти на страницу, на которой закончили чтение.

Тёмная тема
Сбросить

Интервал:

Закладка:

Сделать

Schreiten,

Bewegung,

Gestaltung.

Hier sind Sie richtig in einer Dreiheit drinnen. Und Sie sind so in einer Dreiheit drinnen, daß Sie diese Dreiheit tatsächlich empfinden können. Sie können in Ihrem Schreiten eine Andeutung finden des Herausgehens Ihres astralischen Leibes. Sie können in dem Nachfolgen der Bewegung, die Sie mit dem rechten Arm ausführen, eine Bekräftigung dieses Herausgehens fühlen. Und Sie können in dem, was ich als Gestaltung bezeichnet habe, ein Festhalten gerade dieser Bewegung empfinden. Nun, wenn Sie dies, was ich Ihnen jetzt als Gebärde angedeutet habe, wirklich empfinden, wenn Sie sich hineinlegen in dieses Schreiten, Bewegen, Gestalten und als Mensch nichts anderes sein wollen als dieses Schreiten, Bewegen, Gestalten, sich da ganz hineinlegen als Mensch, dann haben Sie ein Dreifaches. Und Sie werden leicht empfinden: Das Schreiten ist die Grundlage von allem; von dem geht es aus. Das Bewegen ist dasjenige, was Sie als Folge empfinden, was mit dem, was die Grundlage ist, zusammenklingen muß. Und das Gestalten ist dasjenige, was das Ganze fixiert. Das alles müssen Sie nun wirklich an sich erleben. Sie können es, indem Sie das anwenden, was als die Töne da ist, in der verschiedensten Weise erleben; Sie können ja die Bewegung unten oder oben oder in der Mittellage machen. Wenn Sie sie gerade so machen, daß Sie das c unten haben, daß Sie das e in der Mitte haben, das Schreiten also vorangehen lassen, die Bewegung in dem e ausführen und die Gestaltung versuchen in dem g zu geben, dann haben Sie in diesem Schreiten, Bewegen, Gestalten den Dur-Dreiklang gegeben. Sie bilden an sich selber den Dur-Dreiklang ganz sachlich aus, indem Sie wirklich das Erleben des Dur-Dreiklanges hineinlegen in das, als was Sie sich als Mensch in der Welt darstellen. Gerade so, wie Sie in der lautdarstellenden Gebärde empfinden müssen den inneren Gehalt des Lautes, so erleben Sie hier im Schreiten, Bewegen, in der Gestaltung den Akkord. Das ist zunächst ein Element.

Schreiten: c

Bewegung: e

Gestaltung: g

Nun wollen wir versuchen, mit dem linken Fuß nach rückwärts zu schreiten und den Kopf folgen zu lassen; und jetzt versuchen Sie, mit dem linken Arm zu folgen. Mit dem linken Arm folgen Sie Ihrer rückwärts schreitenden Bewegung, und zwar so, daß Sie die hohle Hand nach innen haben. Gehen Sie ganz von der Lässigkeit aus. Jetzt machen Sie das Rückwärtsschreiten zugleich mit der Kopfbewegung und mit der Armbewegung (Hand auf der Brust), und nun versuchen Sie auch die Gestaltung dadurch zu kriegen, daß Sie mit dem rechten Arm drübergehen. Versuchen Sie das festzuhalten. Aber es muß so sein, daß man wirklich auch das sieht, daß der linke Arm hier an den Leib herangeführt wird, die Hand gewissermaßen an den Leib heran (die linke), und die rechte Hand nur wiederum an die Hand herangeführt wird, also die (linke) Hand gewissermaßen nur wieder festgehalten werden will.

Nun haben Sie hier im Schreiten: c

in der Bewegung: es

und in der Gestaltung: g

gegeben. Sie haben den Moll-Dreiklang damit gegeben, und zwar so, daß Sie, wenn Sie gerade diese Gesten ins Auge fassen werden und immer mehr versuchen werden, diese Gesten ins Auge zu fassen, Sie dann darauf kommen werden, daß dieses Grundelement – Dur-Dreiklang, Moll-Dreiklang – gar nicht anders dargestellt werden kann als so. Aber dann erst haben Sie die Sache wirklich gefühlt, wenn Sie darauf kommen, daß dies gar nicht anders dargestellt werden kann. Sie können versuchen, wie Sie wollen, die Sache auf andere Weise zu machen; wenn Ihnen eine andere Weise weniger gefällt, so haben Sie eigentlich erst gefühlt, was in dem, was wir jetzt eben dargestellt haben, eigentlich drinnen lebt. Nun sehen Sie, da haben Sie im Grunde erst dasselbe gegeben für das Musikalische, was im eurythmischen Vokalisieren für die Lauteurythmie gegeben ist. Wenn ich Ihnen sage: Machen Sie ein a für die Lauteurythmie, so ist dieses für die Lauteurythmie dasselbe, wie wenn ich jetzt zu Frau Schuurman gesagt habe: machen Sie den Dur-Dreiklang, oder zu Fräulein Wilke gesagt habe: machen Sie den Moll-Dreiklang. Das ist erst das Vokalisieren. Nun, ich habe bisher eines nicht charakterisiert. Ich habe davon gesprochen, daß man das allgemeine Dur-Erlebnis im o und im u haben kann, daß man das allgemeine Moll-Erlebnis – so unwahrscheinlich das ist, aber es ist darinnen – im a und im e haben kann. Ich habe nicht davon gesprochen, daß man auch dazwischen etwas haben kann. Man kann ja den Übergang haben. Nun versuchen Sie einmal den Übergang zu erleben, zum Beispiel vom Verwundern zum Umfassen im o-Erlebnis, oder umgekehrt, vom Umfassen im o-Erlebnis zum Verwundern. Da kommen Sie von draußen ins Innere hinein. Da kommen Sie von dem Heraustreten mit dem astralischen Leibe zum Untertauchen des astralischen Leibes hinein. Da kommen Sie von der Krankheit in die Gesundheit, von der Gesundheit in die Krankheit hinein. Das ist das i. Und das i ist immer dasjenige, was das neutrale Sich-Fühlen ist zwischen dem Herauserleben und Drinnenerleben im Verhältnis zum Leibe. Das i ist also zwischen a und e auf der einen Seite und o und u auf der anderen Seite. Und nun versuchen Sie einmal – Sie können sich ja das bis morgen an sich selber deutend überlegen –, versuchen Sie einmal, aus dem Elemente des Moll-Erlebens überzugehen zum Dur-Erleben, indem Sie einfach umdeuten. Sie machen das Moll-Erlebnis, deuten es jetzt um, indem Sie sich vorstellen, Sie beugen einfach den Kopf etwas vor – im Moll-Erlebnis ist er nach rückwärts gelegt –, Sie beugen jetzt den Kopf etwas vor, stellen sich einfach vor, dadurch wird es schon anders im ganzen Muskelbewegen; statt daß Sie mit dem linken Bein zurückgetreten wären, hätten Sie mit dem rechten Bein auszuschreiten; Sie bringen einfach das, was Sie da vorn haben, aus Moll in Dur, das heißt, Sie gehen aus dem Dur in Moll oder aus dem Moll in Dur. Dann entspricht dieser Übergang im Erlebnis dem z-Erlebnis des Lauteurythmisierens. Und nun werden Sie schon die interessante Lebensvariante spüren, die da drinnen liegt beim Übergang von Dur in Moll, wenn Sie dasjenige wirklich ausführen, was ich Ihnen jetzt angedeutet habe. Sie sehen also, es handelt sich darum: Indem wir zunächst in diese Hauptnuancen Dur, Moll und ihren Übergang eintreten, kommen wir in das im Musikalischen dem Vokalisieren Entsprechende hinein. Und das werden Sie zunächst sich nun auf die Seele legen müssen, was ich Ihnen als ein erstes Element gesagt habe. Die Gebärde, die Sie gemacht haben für Dur und Moll, und die Übergangsgebärde von dem einen in das andere, das ist das musikalische Vokalisieren. Da beginnt es beim Dur und Moll und so weiter. Das Musikalische trägt ja dann die verschiedenen Elementarstimmungen, die dem Vokalischen entsprechen, durch das ganze musikalische Tongebilde, durch Spannungen, Lösungen und so weiter. Und gerade so, wie man von dem vokalisierenden Sprechen in Worte hineinkommt, so kommt man auch aus dem Ergreifen der musikalischen Elementargebilde, wie zunächst des rein akkordmäßigen Dur- und Moll-Dreiklanges, hinüber in das eurythmische Ergreifen der musikalischen, der innerlich musikalischen Gebilde. Morgen um dieselbe Stunde dann die Fortsetzung.

Конец ознакомительного фрагмента.

Текст предоставлен ООО «ЛитРес».

Прочитайте эту книгу целиком, купив полную легальную версию на ЛитРес.

Безопасно оплатить книгу можно банковской картой Visa, MasterCard, Maestro, со счета мобильного телефона, с платежного терминала, в салоне МТС или Связной, через PayPal, WebMoney, Яндекс.Деньги, QIWI Кошелек, бонусными картами или другим удобным Вам способом.

Тёмная тема
Сбросить

Интервал:

Закладка:

Сделать

Похожие книги на «Eurythmie als sichtbarer Gesang»

Представляем Вашему вниманию похожие книги на «Eurythmie als sichtbarer Gesang» списком для выбора. Мы отобрали схожую по названию и смыслу литературу в надежде предоставить читателям больше вариантов отыскать новые, интересные, ещё непрочитанные произведения.


Отзывы о книге «Eurythmie als sichtbarer Gesang»

Обсуждение, отзывы о книге «Eurythmie als sichtbarer Gesang» и просто собственные мнения читателей. Оставьте ваши комментарии, напишите, что Вы думаете о произведении, его смысле или главных героях. Укажите что конкретно понравилось, а что нет, и почему Вы так считаете.

x