Willy Adelmann-Húttula - Konzentration und Meditation

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Aus dem Inhalt:
Unsere Handlungen wurzeln in unseren Denkgewohnheiten. Daher der Lehrsatz: Säe einen Gedanken und du erntest eine Tat, säe eine Tat und du erntest eine Gewohnheit, säe eine Gewohnheit und du erntest einen Charakter, säe einen Charakter und du erntest ein Schicksal. Was der Mensch denkt, zu dem macht er sich und wie der Mensch denkt, so geht es ihm früher oder später. Denkst du unreine Gedanken so erniedrigst du dich zum Tier, denkst du erhabene Gedanken, so zieht das höhere Leben in dich ein. Gedanke und Wille sind das Geheimnis der Charakterbildung. Unser geistiger Fortschritt hängt nicht von den äußeren Verhältnissen, sondern mehr von unseren individuellen Anstrengungen ab.
Ohne diesen ist alles Übrige zwecklos. Um etwas Tüchtiges zu erreichen, genügt nicht bloß ein flüchtiger Entschluss des Augenblicks, ein einmaliges heftiges Verlangen von kurzer Dauer, sondern es handelt sich vielmehr um eine fest vorgenommene und andauernde Anspannung, die, wenn möglich, fortgesetzt und konzentriert werden muss, ohne auch nur einen Augenblick nachzulassen. Die ganze Lebensführung muss auf das Endziel eingestellt werden.
Die Alten waren der Ansicht, dass jede Idee sich äußerlich offenbaren wird, wenn jemandes Aufmerksamkeit tief auf dieselbe konzentriert ist. Auf ähnliche Weise wird einer intensiven Willensbewegung das verlangte Resultat folgen.
Erstveröffentlichung: 1921, Autor: Willy Adelmann-Hùttula
2. E-Book-Auflage 2018
Umfang: ca. 75 Buchseiten, 12 Kapitel

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Willy Adelmann-Húttula

Konzentration

und Meditation

als Mittel zur Entfaltung der höheren

Willens- und Erkenntniskräfte.

Impressum

„Konzentration und Meditation“ von Willy Adelmann-Húttula

Erstveröffentlichung: 1921

Cover: © Lava Lova - Fotolia.com

Überarbeitung: F. Schwab Verlag

Neuauflage: F. Schwab Verlag – www.fsverlag.de sagt Danke!

Copyright © 2018 by F. Schwab Verlag

Inhalt

Impressum

Widmung Widmung. Den Söhnen von Wille und Yoga gewidmet.

Vorspiel Vorspiel. Der Mensch mit ruhelosem Herzen und Gemüt besitzt keine Weisheit, noch die Macht der Beschauung; wer keine Überlegung übt, besitzt keine Ruhe; und wie kann ein Mensch ohne Ruhe Glückseligkeit erlangen? Das unbeherrschte Herz folgt den Geboten der Leidenschaft, und dadurch wird die spirituelle Erkenntnis fortgerissen, geradeso wie der Sturm ein Boot auf das Meer verschlägt. Deshalb, o Du Starkarmiger, ist sein Wissen erst dann gesichert, wenn er seine Sinne und Organe von ihren entsprechenden Strebenszielen abhält. Was für alle Nichterleuchteten Nacht ist, das ist für seine Augen heller Tag; und was allen anderen als Tag erscheint, darin erblickt er die Nacht, die Nacht der Nichterkenntnis. Solcher Art ist der selbstbeherrschte Weise. Der Mensch, dessen Begierden in sein Herz eintreten, wie Ströme in den dadurch nicht anwachsenden Ozean laufen, welch letzterer, obgleich stets voll, doch nie sein Bett verlässt — ein solcher Mensch erlangt Glückseligkeit, nicht aber jener, der in seinen Lüsten schwelgt. Der Mensch, welcher all seine Begierden verlassen hat und ohne Habsucht, Selbstsucht oder Stolz handelt und sich weder für den Handelnden noch für den Besitzer ansieht, erlangt Ruhe. Dieses, o Pritha-Sohn, ist abhängig sein vom Höchsten Geist (Âtman), und wer dieses erworben, geht nicht mehr in der Irre; wenn er es erlangt hat und bis zur Todesstunde darin verharrt, dann geht er in das Nirvâna des Höchsten ein. Bhagavad Gîtâ, Kap. II (Judge-Ausgabe). Dein erstes Bestreben muss sein, alle Deine Gedanken, Deine Gefühle und Sympathien von anderen abzuziehen . Die Elementarschule der Weisheit ist, dass Du Dein Selbst und Dein Selbst allein, zu Deinem Studium und zu Deiner Welt machst ... Dein Vermögen zu vervollkommnen, Deine Gefühle zu konzentrieren, muss hinfort Dein einziges Ziel sein ... Wenn es ein Glück gibt, so muss es seinen Mittelpunkt in einem Ich haben, dem jede Leidenschaft unbekannt ist. Aber Glück ist der letzte Zustand des Seins, und bis jetzt stehst Du noch, an der Schwelle des ersten. — Nur in seiner Alleinigkeit kann der Geist Monarch und Seher sein, durchleuchtend die Hülle, worin er wohnt, ein reiner, eindrucksloser, erhabener Verstand! Mejnour in Bulwers Zanoni .

Einleitung

Von den okkulten Grundkräften im Menschen

Erste Winke für die Praxis

Ist Askese notwendig?

Von der Atmung

Die „kleine“ und die „große“ Konzentration

Vom wahren Wesen der Meditation

Von der Praxis der „Großen Konzentration“

Praktische Ergebnisse

Von den höheren Yogakräften

Bruchstück aus einem Meisterbrief

Transzendentale Selbsterkenntnis

Die Upanishaden

Danke!

Anmerkungen

Widmung.

Den

Söhnen von Wille und Yoga

gewidmet.

Vorspiel.

Der Mensch mit ruhelosem Herzen und Gemüt besitzt keine Weisheit, noch die Macht der Beschauung; wer keine Überlegung übt, besitzt keine Ruhe; und wie kann ein Mensch ohne Ruhe Glückseligkeit erlangen? Das unbeherrschte Herz folgt den Geboten der Leidenschaft, und dadurch wird die spirituelle Erkenntnis fortgerissen, geradeso wie der Sturm ein Boot auf das Meer verschlägt. Deshalb, o Du Starkarmiger, ist sein Wissen erst dann gesichert, wenn er seine Sinne und Organe von ihren entsprechenden Strebenszielen abhält. Was für alle Nichterleuchteten Nacht ist, das ist für seine Augen heller Tag; und was allen anderen als Tag erscheint, darin erblickt er die Nacht, die Nacht der Nichterkenntnis. Solcher Art ist der selbstbeherrschte Weise. Der Mensch, dessen Begierden in sein Herz eintreten, wie Ströme in den dadurch nicht anwachsenden Ozean laufen, welch letzterer, obgleich stets voll, doch nie sein Bett verlässt — ein solcher Mensch erlangt Glückseligkeit, nicht aber jener, der in seinen Lüsten schwelgt. Der Mensch, welcher all seine Begierden verlassen hat und ohne Habsucht, Selbstsucht oder Stolz handelt und sich weder für den Handelnden noch für den Besitzer ansieht, erlangt Ruhe. Dieses, o Pritha-Sohn, ist abhängig sein vom Höchsten Geist (Âtman), und wer dieses erworben, geht nicht mehr in der Irre; wenn er es erlangt hat und bis zur Todesstunde darin verharrt, dann geht er in das Nirvâna des Höchsten ein.

Bhagavad Gîtâ, Kap. II (Judge-Ausgabe).

Dein erstes Bestreben muss sein, alle Deine Gedanken, Deine Gefühle und Sympathien von anderen abzuziehen . Die Elementarschule der Weisheit ist, dass Du Dein Selbst und Dein Selbst allein, zu Deinem Studium und zu Deiner Welt machst ... Dein Vermögen zu vervollkommnen, Deine Gefühle zu konzentrieren, muss hinfort Dein einziges Ziel sein ... Wenn es ein Glück gibt, so muss es seinen Mittelpunkt in einem Ich haben, dem jede Leidenschaft unbekannt ist. Aber Glück ist der letzte Zustand des Seins, und bis jetzt stehst Du noch, an der Schwelle des ersten. — Nur in seiner Alleinigkeit kann der Geist Monarch und Seher sein, durchleuchtend die Hülle, worin er wohnt, ein reiner, eindrucksloser, erhabener Verstand!

Mejnour in Bulwers Zanoni .

Einleitung.

Die Übungen der Konzentration und Meditation als Mittel zur Entfaltung der höheren Willens- und Erkenntniskräfte sind uralt. Ihr Heimatland ist der geheimnisvolle Osten, besonders Indien, die Wiege menschlicher Kultur, die Pflegestätte verborgener Wissenschaften und Künste. Dort blühte jahrtausendelang jene erhabene, psychologische Kunst und Wissenschaft, der Yoga, die eigentliche Grundlage der indoarischen Philosophie und Metaphysik. Zahlreich sind die von europäischen und amerikanischen Gelehrten verfassten Abhandlungen über die Yoga-Lehre, doch ist es nur ganz wenigen gelungen, der praktischen Seite der Sache nahezukommen. Manche kannten überhaupt nur den Phänomenalismus des niederen Yoga (Hatha-Yoga) mit seinen Atemübungen und absonderlichen Körperstellungen und hielten diese Praktiken für den berühmten, hochgeistigen, königlichen Yoga (Râdscha-Yoga) der arischen Antike. Andere wiederum studierten die Sanskrittexte, die heiligen Schriften der Veden mit ihren Upanishaden (Geheimlehren) und glaubten durch bloßes Bücherstudium und Verstandestüfteleien in das arische Mysterium des höheren Yoga eindringen zu können. Aber die östlichen Schriften strotzen von schlau ersonnenen Blendlingen, deren Zweck der ist, den Uneingeweihten irrezuführen, denn nichts wurde und wird bis auf den heutigen Tag eifersüchtiger bewacht, als gerade die praktische Seite des höheren Yoga. Viele Upanishadtexte beginnen bezeichnenderweise nicht mit dem Anfang, sondern mit dem Ende der Praxis, nämlich mit dem Brahman- und Âtmansein, eine Höhenstufe der Erleuchtung, deren wahre Bedeutung nur einem vollkommenen Praktiker klar und verständlich ist. Anweisungen für Anfänger finden wir nirgends. Daher die fast unübersteiglichen Schwierigkeiten für den Europäer, der den Drang fühlt, sich der praktischen Seite der arischen Geheimschulung zuzuwenden. Auch ein Aufenthalt im heutigen Indien würde kaum zum Ziele führen, denn erstens sind die Brahmanen, Fremden gegenüber, äußerst misstrauisch und zurückhaltend, und zweitens sind die Praktiker im Râdscha-Yoga, der allein zu höheren, transzendentalen Fähigkeiten führt, auch drüben äußerst selten. Dazu kommen noch die Schwierigkeiten, welche darin bestehen, diese für den Europäer ganz fremdartigen Lehren in eine europäische Sprache zu übertragen. Denn darüber müssen wir uns völlig klar werden: es wimmelt im Sanskrit von Bezeichnungen für die subtilsten psychischen und geistigen Vorgänge, für die es keine vollwertigen Benennungen in europäischen Sprachen gibt. Alle Übersetzungsversuche sind nur schwache, unzureichende Notbehelfe. Die europäischen Sprachen sind das Ausdrucksmittel des modernen, materialistischen Denkens; das Sanskrit, die „Königin der Sprachen“ war das geistige Verkehrsmittel einer Kultur, die im hohen und höchsten Maße spirituell gerichtet war und in der Entfaltung des „Göttlichen im Menschen“ ihr vornehmstes Strebensziel erblickte. Mit diesem „Göttlichen“ ist der im

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