Frank W. Kolbe
Parkbank ins Leben
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Inhaltsverzeichnis
Titel Frank W. Kolbe Parkbank ins Leben Dieses ebook wurde erstellt bei
Mein besonderer Dank gilt Mein besonderer Dank gilt Mein besonderer Dank gilt Meiner Mutter und Freundin Annemarie Meinem Vater Uwe Meinem Bruder Marco mit Familie Meinem Freund Sascha seiner Mutter Marie Luise Meiner Freundin Marion Meinen Lieben von „oben“ Für eure Erfahrungen Für eure Nähe zu mir Für eure Freundschaft Für eure tiefe Liebe Für die Kraft, die ihr mir gebt Ich liebe euch!
Vorwort Vorwort Manchmal erlebt man, ob wir wollen oder nicht, Stunden der Stille. Diese stillen Stunden, mögen sie auch ab und zu anstrengend und ärgerlich sein, führen uns aber zu neuen Wegen, weil wir endlich einmal Zeit haben, über vieles nachzudenken. Der Sinn des Lebens ist eines der Hauptthemen, die uns in solchen Stunden beschäftigen. Warum leben wir eigentlich? Kann es der Sinn sein, jeden Tag arbeiten zu gehen um am Ende überleben zu können? Oder liegt der Sinn des Lebens doch in der Armut und der Arbeit mit anderen Menschen? Einige Menschen haben es sich zur Aufgabe gemacht, nach diesen Antworten zu suchen. Sie besteigen die höchsten Berge, tauchen in die tiefsten Meere oder wandern die längsten Wege. Doch am Ende ist es vielleicht eine Schnecke oder das Blatt eines Baumes, die ihnen auf ihrem Heimweg die Antwort geben, die sie auf ihrer Reise vergebens gesucht haben. Suchen wir krampfhaft nach Antworten auf alle unsere Fragen werden wir nicht fündig, denn wir müssen erst lernen, dass unser Körper und unser Geist in dieser stressigen Welt besondere Aufmerksamkeit brauchen. Wir können so viel erleben, wenn wir uns nur jeden Tag ein paar Minuten der Stille widmen. Die Antworten auf unsere Fragen, ja, auch die Antwort auf den Sinn des Lebens, finden wir in uns und nicht auf solchen Extremreisen. Die in diesem Buch geschilderte Reise durch die Gedanken des jungen Mannes Marc soll für dich ein kleiner Wegweiser sein, zu erkennen, dass es auf dieser Welt jeden Tag Wunder gibt. Wunder, die für uns so alltäglich geworden sind, dass wir sie nicht mehr zu sehen vermögen. Doch wenn du lernst wieder richtig hinzuschauen, dann wirst du auf einmal Dinge sehen, die dir bisher im Verborgenen lagen. Ich wünsche dir mit diesem Buch viel Spaß, einige ruhige Momente und für deinen weiteren Weg alles Liebe. Ruhe ist das Privileg derer, die verstehen, dass Zeit relativ ist
Kapitel 1
Kapitel 2
Kapitel 3
Kapitel 4
Kapitel 5
Kapitel 6
Kapitel 7
Kapitel 8
Kapitel 9
Kapitel 10
Kapitel 11
Kapitel 12
Kapitel 13
Kapitel 14
Kapitel 15
Kapitel 16
Kapitel 17
Kapitel 18
Kapitel 19
Kapitel 20
Kapitel 21
Kapitel 22
Kapitel 23
Kapitel 24
Kapitel 25
Kapitel 26
Kapitel 27
Kapitel 28
Kapitel 29
Kapitel 30
Kapitel 31
Kapitel 32
Kapitel 33
Kapitel 34
Nachwort
Die Zitate
Dankeschön
Über den Autor (lang)
Impressum neobooks
Mein besonderer Dank gilt
Mein besonderer Dank gilt
Meiner Mutter und Freundin Annemarie
Meinem Vater Uwe
Meinem Bruder Marco mit Familie
Meinem Freund Sascha
seiner Mutter Marie Luise
Meiner Freundin Marion
Meinen Lieben von „oben“
Für eure Erfahrungen
Für eure Nähe zu mir
Für eure Freundschaft
Für eure tiefe Liebe
Für die Kraft, die ihr mir gebt
Ich liebe euch!
Manchmal erlebt man, ob wir wollen oder nicht, Stunden der Stille. Diese stillen Stunden, mögen sie auch ab und zu anstrengend und ärgerlich sein, führen uns aber zu neuen Wegen, weil wir endlich einmal Zeit haben, über vieles nachzudenken. Der Sinn des Lebens ist eines der Hauptthemen, die uns in solchen Stunden beschäftigen. Warum leben wir eigentlich? Kann es der Sinn sein, jeden Tag arbeiten zu gehen um am Ende überleben zu können? Oder liegt der Sinn des Lebens doch in der Armut und der Arbeit mit anderen Menschen?
Einige Menschen haben es sich zur Aufgabe gemacht, nach diesen Antworten zu suchen. Sie besteigen die höchsten Berge, tauchen in die tiefsten Meere oder wandern die längsten Wege. Doch am Ende ist es vielleicht eine Schnecke oder das Blatt eines Baumes, die ihnen auf ihrem Heimweg die Antwort geben, die sie auf ihrer Reise vergebens gesucht haben.
Suchen wir krampfhaft nach Antworten auf alle unsere Fragen werden wir nicht fündig, denn wir müssen erst lernen, dass unser Körper und unser Geist in dieser stressigen Welt besondere Aufmerksamkeit brauchen. Wir können so viel erleben, wenn wir uns nur jeden Tag ein paar Minuten der Stille widmen. Die Antworten auf unsere Fragen, ja, auch die Antwort auf den Sinn des Lebens, finden wir in uns und nicht auf solchen Extremreisen.
Die in diesem Buch geschilderte Reise durch die Gedanken des jungen Mannes Marc soll für dich ein kleiner Wegweiser sein, zu erkennen, dass es auf dieser Welt jeden Tag Wunder gibt. Wunder, die für uns so alltäglich geworden sind, dass wir sie nicht mehr zu sehen vermögen. Doch wenn du lernst wieder richtig hinzuschauen, dann wirst du auf einmal Dinge sehen, die dir bisher im Verborgenen lagen.
Ich wünsche dir mit diesem Buch viel Spaß, einige ruhige Momente und für deinen weiteren Weg alles Liebe.
Ruhe ist das Privileg derer, die verstehen, dass Zeit relativ ist
Marc hatte keinen Blick mehr für den Weg, den er zurücklegte. Seine Augen waren auf den Boden gerichtet und seine Gedanken schweiften durch sein ganzes Leben, auf der Suche nach dem Moment, an dem er glaubte, etwas falsch gemacht zu haben. Mit jedem Schritt verflog seine Stimmung immer mehr. Die Welt um ihn herum wurde zu einem grauen Tunnel in seinen Augenwinkeln und ab und zu gab er eine Träne frei, die er sich von seiner Wange wischte.
Noch vor ein paar Stunden sah seine Welt ganz anders aus. Marc stand auf, duschte, frühstückte und ging freudig zur Arbeit. Er war gerne dort, denn die Arbeit im Büro, er war kaufmännischer Angestellter, machte ihm Freude. Zusammen mit seinen Kolleginnen hatte er immer sehr viel Spaß und auch die Chefin war stets gut gelaunt und brachte auch mal einen Witz wenn sie ins Büro kam. Am unterhaltsamsten war es bei ihren Scherzen meist erst hinterher, denn sie waren so flach, dass man mehr über die Reaktion der Chefin lachen musste, als über den Witz. Es war sehr schön und Marc war glücklich mit seinem Leben.
An diesem Morgen jedoch war die Stimmung in dem Büro sehr getrübt. Eine seiner Kolleginnen war in Tränen ausgebrochen und diese Stimmung ging direkt auf Marc über. Als sie ihn sahen, machten alle ein Gesicht, als ob sie ihm etwas angetan hatten und sich nun dafür schämten. Nur Erika, die älteste der Damen, kam zu ihm und umarmte ihn.
„Marc, man reißt uns auseinander!“, weinte sie, „Man reißt uns auseinander!“
Marc wusste gar nicht was los war. Er dachte, es sei jemand gestorben. Doch alle Frauen waren im Büro zusammen; die Chefin fehlte, aber das war ja nichts Ungewöhnliches.
„Was ist denn los, um alles in der Welt. Was habt ihr denn?“, fragte Marc in die Runde.
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