Catherine St.John - Vornehme Geschwister

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Die vier Kinder des Herzogs von Gaveston verstehen sich untereinander nicht wirklich gut. Die beiden älteren, Horace, Marquess of Vilmont, und seine bildschöne Schwester Lady Diane, fühlen sich ihrer hohen Abstammung verpflichtet und führen ein entsprechendes Leben, was natürlich an ihren Mitteln zehrt und die (unvornehme, arg bürgerliche) Kritik der beiden jüngeren, Lord Vergil und Lady Cora, hervorruft.
Während Diane auf Bällen nach einem sehr reichen und sehr vornehmen Ehemann sucht, ohne dabei selbst wirklich aktiv zu werden, und der Marquis vornehmlich in zweifelhaften Etablissements beim Trinken und Spielen anzutreffen ist, versucht Vergil verzweifelt, die Reste des Familienvermögens zusammenzuhalten, und Cora macht die Bekanntschaft des einflussreichen Politikers Viscount Hartford, mit dem sie interessante Gespräche führt und zu dem sie sich immer mehr hingezogen fühlt.
Und dann treibt es der Marquis schließlich zu weit, so dass sich die Familie inmitten eines Skandals um eine Leiche in der Themse wiederfindet. Wird Cora in dieser Situation noch ihr Glück finden können?

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„Tanzen darf man mit allen – und Hartford ist ein sehr angesehener Mann und ein einflussreicher Politiker. Möglicherweise wird der Regent ihm sogar eine Rangerhöhung zubilligen.“

Die Herzogin hatte in kaltem Ton gesprochen und Cora staunte, was ihre Mutter alles wusste. „Und jetzt möchte ich von diesem Thema nichts mehr hören!“

„Schade, dass wir nicht ins Theater gehen können“, bot Cora folgsam ein neues Thema an.

„Warum denn nicht?“, wollte Diane in dem unzufriedenen Tonfall wissen, den sie mittlerweile bis zur Perfektion gebracht hatte. Cora entwickelte allmählich Mitleid mit dem armen Mann, den Diane eines Tages heiraten würde…

Ach nein – musste er nicht ziemlich dumm sein? Diane erwartete einen Herzog mit immensem Vermögen und hatte im Gegenzug nur Arroganz, Unzufriedenheit und so gut wie keine Mitgift zu bieten. Ach ja, und einen ebenso arroganten und obendrein stets in Geldnöten befindlichen Schwager brächte sie auch noch mit in die Ehe… Wer dieses Angebot interessant fand, musste doch beschränkt sein!

Sie konzentrierte sich wieder auf das Gespräch: Ihre Gnaden versuchte gerade, Diane klarzumachen, dass sie nicht ohne männliche Begleitung ins Theater gehen könnten, ohne zumindest Getuschel auszulösen.

„Dann fragen wir doch die Dalleys!“, schlug Diane weinerlich vor. „Bestimmt haben die eine eigene Loge!“

„Wäre das nicht etwas aufdringlich?“, überlegte Cora halblaut. „Wir kennen die Dalleys doch gar nicht – nur du! Und auch du kennst nur Lady Dalley.“

„Ich denke, sie werden sich freuen. So vornehme Gäste hatten sie in ihrer Loge bestimmt noch nie.“

Ihre Mutter sah zweifelnd drein und Cora verzichtete auf weitere Einwände. Sie wusste wirklich nicht viel vom Treiben der feinen Gesellschaft, aber nach dem, was man ihr auf dem Ball bei Mrs. Ramsworth zugetuschelt hatte, war Dalley unermesslich reich, aber recht plebejischer Herkunft – und Lady Dalleys vornehmer Bruder stand am Rande des Bankrotts. Eine arme Herzogstochter konnte ihm da nicht viel nutzen!

Wenn Mama sich von Diane überreden ließ, musste sie wohl ihrer Mutter reinen Wein einschenken…

„Das ist ungehörig, mein liebes Kind. Wir werden lieber auf Bälle gehen.“

Cora verspürte Erleichterung. „Wann ist denn der nächste?“

„Nun, nachdem uns bei Mrs. Ramsworth alle Welt bemerkt hat, dürften wir einige Einladungen erhalten haben.“ Ihre Gnaden läutete und ließ sich die Post bringen, einen recht eindrucksvollen Stapel.

Sie überreichte ihn Cora. „Hier, sortiere sie schnell durch!“

Cora nickte und ging an die Arbeit. „Horace – Horace – Papa – Sie – Sie – Horace – Papa – Papa.“

Sie überreichte ihrer Mutter die beiden goldgeränderten Schreiben und legte die Häuflein für Seine Gnaden und Vilmont auf den Kaminsims.

„Für Horace kommen wahrscheinlich nur Geldforderungen.“

„Aber Cora!“

Cora lächelte böse über die Schulter. „Glauben Sie ernsthaft, jemand möchte Vilmont einladen?“

„Warum denn nicht?“ Diane war empört. „Er ist doch ein Marquess!“

„Ein Marquess, der wahrscheinlich angetrunken auf dem Ball erscheint und dort sofort im Kartenzimmer verschwindet? Oder die anderen Gäste beleidigt?“

„Woher willst du das eigentlich wissen? Ich wüsste nicht, dass du seine Vertraute bist!“

„Vergil weiß doch, was Horace so treibt! Übrigens hat er unglaubliche Schulden, aber das wissen ja zumindest unsere Eltern.“

„Das ist nicht wahr!“

„Doch, das stimmt leider“, warf Ihre Gnaden betrübt ein. „Euer Vater hat ihm schon die Zuwendungen gestrichen. Das finde ich allerdings recht – nun ja – hart. Der arme Junge…“

Arm? Mitleid empfand Cora zumeist eher für die Personen, die mit Horace Umgang haben mussten.

Aber das seiner vernarrten Mutter und seiner ebenso dünkelhaften und zugleich beschränkten Schwester zu erklären, hielt sie für recht sinnlos.

Immerhin hatte ihre Mutter das erste Schreiben geöffnet: „Oh, nächste Woche sind wir bei den Hartleys eingeladen. Nett.“

„Wer sind die Hartleys?“, fragte Diane sofort misstrauisch. Cora schnaufte. „Hast du Angst, dass sie nicht mindestens einen Herzog in der Familie haben?“

„Na, überall können wir doch wohl nicht hingehen?“

„Liebe Schwester, es ist bestenfalls die kleine Saison und wir sind nicht sonderlich umschwärmt. Das sind gerade einmal zwei Einladungen! Willst du lieber zu Hause bleiben? Mir wäre das ja gleich, aber du willst doch unbedingt heiraten?“

„Du vielleicht nicht?“

„Ich bin erst neunzehn. So eilig ist das noch nicht.“

Dieser vergiftete Pfeil machte Diane nicht lange mundtot, aber die Herzogin sagte, ohne das Gezänk zu beachten: „Die Hartleys sind Baron und Lady Hartley. Sie sind nett, sie haben ein Haus in der Bruton Street und Lord Hartleys Schwester ist die Countess of Woodhurst. Vollkommen einwandfrei.“

„Und die andere Einladung?“

„Bei den Stanwoods. Übermorgen.“

„Die kenne ich gar nicht“, kommentierte Diane mit einer steilen Falte zwischen den Brauen, was ihre Mutter sofort monierte und die Anwendung von glättender Creme anordnete.

„Du lieber Himmel, Diane!“, konnte Cora sich nicht zurückhalten, „du kennst doch nun wirklich nicht alle Welt! Hast du solche Angst, dass dich keiner mehr heiratet, weil du auf einem vielleicht etwas uneleganten Ball getanzt hast?“

„Unelegant?“, japste ihre Schwester.

„Die Stanwoods sind nicht unelegant“, beschied Ihre Gnaden recht unwirsch ihre Töchter und schickte sie auf ihre Zimmer: „Für den Moment habe ich genug von euren Streitereien –und nein! ihr beschuldigt euch jetzt nicht gegenseitig, den Streit begonnen zu haben! Hinauf mit euch!“

Diane war gekränkt, Cora fiel ein, dass sie noch überlegen wollte, ob die Reste von Annas üppigem Ballkleid wohl noch für ein weiteres Kleid reichen konnten. Immerhin trug man jetzt ja deutlich weniger voluminöse Röcke…

Und einen erst halb gelesenen Roman hatte sie auch noch neben dem Bett liegen…!

Also eilte sie recht beschwingt nach oben und breitete die Einzelteile der ehemaligen Hofrobe auf ihrem Bett aus.

Genügend blaue Seide mit silberner Stickerei, auch wenn sie das Bustier mit einrechnete, das sie für die eine Balltoilette schon geplant hatten.

Und ein silbernes Bustier zu einem blauen Rock? Silberner Stoff… hm.

Lizzie trat ein und betrachtete nach dem Knicks sofort entzückt die blausilberne Pracht. Die Idee eines silbernen Oberteils fand sie wieder ausgesprochen elegant: „Sehr ungewöhnlich, Miss, aber genau das, was gewiss alle anderen jungen Ladys die Augen aufreißen lässt. Wie wir es heute Vormittag schon überlegt hatten, nicht wahr? Vielleicht könnte man aus den blauen Resten auch noch einen Schal anfertigen?“

Tatsächlich nähten sie in jeder freien Minute und hatten am Abend des Stanwood-Balls das Ballkleid fertig, nachdem sie einen genussreichen Morgen im Pantheon Bazar verbracht und dort auch wirklich einen silberdurchwirkten weißen Stoff ergattert hatten, der im Licht der Gaslampen im Inneren sehr aufregend funkelte. Aus diesem Material bestanden neben dem enganliegenden Bustier dann auch die kleinen Puffärmel; Lizzie zupfte am Abend des Balls diese Ärmelchen noch zurecht und drapierte den blauen Schal elegant um Coras Schultern, so dass die silberne Stickerei gut zur Geltung kam.

Das passende Retikül am Handgelenk, verließ Cora sehr zufrieden ihr Schlafzimmer. Auf dem Gang traf sie natürlich auf ihre Schwester in strahlend weißen Rüschen, mit kleinen rosa Röschen bestickt. Insgeheim fand Cora, dass Diane damit wie eine Siebzehnjährige aufgeputzt war, aber das sagte sie lieber nicht laut – es würde noch genug Zank geben, ohne dass sie damit anfing!

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