Catherine St.John - Vornehme Geschwister

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Die vier Kinder des Herzogs von Gaveston verstehen sich untereinander nicht wirklich gut. Die beiden älteren, Horace, Marquess of Vilmont, und seine bildschöne Schwester Lady Diane, fühlen sich ihrer hohen Abstammung verpflichtet und führen ein entsprechendes Leben, was natürlich an ihren Mitteln zehrt und die (unvornehme, arg bürgerliche) Kritik der beiden jüngeren, Lord Vergil und Lady Cora, hervorruft.
Während Diane auf Bällen nach einem sehr reichen und sehr vornehmen Ehemann sucht, ohne dabei selbst wirklich aktiv zu werden, und der Marquis vornehmlich in zweifelhaften Etablissements beim Trinken und Spielen anzutreffen ist, versucht Vergil verzweifelt, die Reste des Familienvermögens zusammenzuhalten, und Cora macht die Bekanntschaft des einflussreichen Politikers Viscount Hartford, mit dem sie interessante Gespräche führt und zu dem sie sich immer mehr hingezogen fühlt.
Und dann treibt es der Marquis schließlich zu weit, so dass sich die Familie inmitten eines Skandals um eine Leiche in der Themse wiederfindet. Wird Cora in dieser Situation noch ihr Glück finden können?

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Benedict de Lys folgte seinem Blick und sagte halblaut: „Ach herrje! Ist die auch wieder da…“

„Wer?“

„Die weiße Göttin dort drüben. Ich habe mich ein, zwei Male mit ihr unterhalten und auch getanzt, aber nur, um Cecilia ein bisschen eifersüchtig zu machen.“ Er grinste. „Viel genützt hatte es damals freilich noch nicht…“

„Und die Dame in Weiß hat Ihnen nicht zugesagt?“

„Gewiss nicht. Sie ist bildschön, aber sehr von sich eingenommen, recht arrogant und – mit Verlaub – ein arges Dummerchen. Kennen Sie Vilmont?“

„Diesen jungen Nichtsnutz? Kennt nur Spielen und Trinken? Sein Ruf ist schon in ganz London herum!“

„Seine Schwester.“

„Oh! Und die andere? Die in dem Kleid in Silber und Dunkelblau, die ein so lebhaftes Mienenspiel hat? Sie sieht aus, als führte sie ein stummes Selbstgespräch!“

„Ich kenne sie nicht, aber ich möchte vermuten, dass es sich um die jüngere Schwester, Lady Ca- nein, Cora handelt. Über sie habe ich noch nichts gehört.“

„Sie ist nicht so schön wie die andere, aber sie wirkt lebhafter. Und sie ist viel origineller gekleidet“, stellte Gabriel fest. „Vielleicht werde ich einmal mit ihr tanzen.“

Benedict nickte. „Lassen Sie nur die Finger von der anderen. Und hüten Sie sich vor Vilmont. Er ist der Typ, der bei einem Duell vor dem Signal feuert.“

„Amoralisch? Ich verstehe. Sagen Sie, ging nicht einmal das Gerücht, jemand habe Vilmont die Nase gebrochen? Sie wissen nicht zufällig Näheres?“

Lynet ließ seine Schnupftabaksdose aufspringen und nahm eine winzige Prise. Ihm gefiel die Geste, leider mochte er den Tabak gar nicht so besonders. „Leider nicht“, sagte er dann und lächelte entschuldigend. Hartford zog die Augenbrauen hoch und nickte. „Ich verstehe.“

„Tatsächlich?“

Sie lächelten sich komplizenhaft an, dann ging jeder seiner Wege, Lynet zu den Herren in der Nähe des Kartenzimmers, um Gespräche über Investitionen und einen Grauschimmel zu führen, den er als Zuchthengst einsetzen wollte – und Hartford steuerte auf Lady Cora zu. Thurston war der Familienname, fiel ihm ein.

Die Herzogin unterhielt sich etwas gönnerhaft mit ihrer Nachbarin, Lady Diane sah sich um, als sei sie unter den Pöbel geraten und Lady Cora lächelte gerade einem sehr jungen Mädchen einige Plätze neben ihr zu.

Als Hartford sich der Gruppe näherte, richtete Lady Diane sich interessiert auf und sank mit mürrischer Miene in sich zusammen, als dieser attraktive Gentleman ihre jüngere Schwester um deren Tanzkarte bat und sich einen Walzer reservierte.

Danach verbeugte er sich etwas nachlässig vor der Herzogin, die ihm ein gnädiges Nicken schenkte, und entfernte sich wieder.

„Oh!“ Diane war empört. „Was fällt diesem Kerl denn ein, mich zu ignorieren?“

„Vielleicht bist du nicht sein Geschmack?“, spottete Cora.

„Aber du vielleicht? Das glaubst du doch nicht ernsthaft! I ch bin die Beauté der Familie, das weiß doch jeder!“

„Geht das wieder los!“, stöhnte Cora. „Ist dir immer noch nicht klar geworden, dass Schönheit nicht alles ist?“

„Streitet euch nicht, ihr zieht schon die Aufmerksamkeit der Leute auf euch!“, mahnte ihre Mutter.

„Cora drängt sich in den Vordergrund, das kommt ihr nicht zu!“, petzte Diane sofort.

„Unsinn, das tut sie nicht. Nun lass sie doch auch einmal tanzen! Du hast doch wirklich keinen Grund, ausgerechnet auf Cora eifersüchtig zu sein.“ Die Herzogin tätschelte Dianes Hand.

Ausgerechnet auf Cora? Was sollte das denn bitte heißen? Cora schwieg beleidigt und beschäftigte sich angelegentlich mit ihrer Tanzkarte. Fünf Tänze hatte sie bis jetzt vergeben, zumeist an Herren, deren Namen und Aussehen sie schon wieder vergessen hatte. Vielleicht kamen später ganz andere, um sie zum Tanz zu führen? Auffallen würde es ihr nicht… Sie lächelte bei dem Gedanken.

„Gefällt es Ihnen hier?“

Das junge Mädchen war einige Plätze näher gerückt.

Cora lächelte auch ihr zu. „Oh ja! Nicht, dass ich mich nach einem Leben in London verzehrte, aber ein Ball in einem so reizvollen Saal ist auf jeden Fall ein Erlebnis. Es heißt ja, dass Mrs. Ramsworth immer sehr elegante Unterhaltungen veranstaltet.“

Das Mädchen nickte etwas bedrückt. „Alle sind hier so vornehm! Ich bin ganz eingeschüchtert. Wahrscheinlich werde ich beim Tanzen über meine eigenen Füße stolpern oder meinen Tanzpartner treten. Oh, Verzeihung, mein Name ist Selina Lancourt.“

„Cora Thurston. Es freut mich, Sie kennenzulernen, Selina. Aber Sie sind doch gewiss nicht alleine hier?“

„Nicht doch!“ Miss Selina erlaubte sich ein winziges Kichern. „Meine Mama steht dort hinten und unterhält sich mit einem sehr dicken Herrn.“

Cora reckte so unauffällig wie möglich den Kopf und sah gerade noch eine spiegelblanke Glatze, die durch einen üppigen weißen Backenbart mehr als ausreichend ausgeglichen wurde. Nun ja – wohl nicht viel mehr als dreimal so alt wie die vielleicht siebzehnjährige Selina. Vielleicht war er ein reizender Mensch?

Oder ein lüsterner Greis, so etwas hatte Cora bei ihrem Debüt schon erlebt und sich sehr handgreiflich zur Wehr gesetzt. Ob Selina das auch wagen würde? Sie beschloss, das Mädchen ein wenig im Auge zu behalten, soweit das möglich war, denn sie würden ja wohl nicht ewig in London bleiben.

Ein Lächeln erschien auf ihrem Gesicht, als sie überlegte, dass sie vielleicht bleiben würden, bis Diane einen Mann gefunden hatte. Nun, das konnte dauern…

Die Musik setzte nach einigen eher misstönenden Stimmversuchen ein und ein junger Mann mit blondem Tituskopf und einer sehr aufregenden Weste holte Cora zum Tanz. Selina wurde von einem etwas gesetzteren Herrn aufgefordert, der nur durch eine sehr streng gebundene Krawatte auffiel. Ein ehemaliger Militär vielleicht?

Amüsanterweise fanden sie sich im selben Karrée wieder und lächelten sich gelegentlich zu, wenn sie sich gemessenen Schrittes umeinanderdrehten, bevor sie zu ihren Herren zurückkehrten. Miss Selinas Befürchtungen bewahrheiteten sich nicht, sie tanzte noch ein wenig steif, aber tadellos und ohne über eigene oder fremde Füße zu stolpern.

Dazwischen gab es ein ständig unterbrochenes Gespräch mit dem blonden Jüngling, der sich als Sir Harold vorgestellt und gleich verkündet hatte, er hasse Lord Byron einfach, weil ihn seit Childe Harold jedermann auf seinen Namen ansprach. Cora war daraufhin recht froh, dass sie den albernen Witz nicht auch angebracht hatte.

Der korrekte Offizier und Miss Selina lächelten sich gelegentlich zu und wechselten wenige Worte – und dann verklang die Musik auch schon wieder.

Den Ländler ließ Cora bereitwillig aus; es hatte seine Vorteile, wenn man nicht alle Tänze vergeben hatte!

Ihre Mutter unterhielt sich immer noch mit ihrer Nachbarin, Diane war nirgendwo zu sehen, tanzte aber auch nicht. Miss Selina stand mit ihrem Tänzer vor dem Buffet und nippte an einem Glas, was Cora sehr zufrieden stellte.

Aber wo war Diane? So dumm, nach draußen zu gehen, war sie keinesfalls. Gut, wenn es darum ging, einen Herzog einzufangen – darunter täte sie es ja doch nicht, überlegte Cora und kräuselte dabei unwillkürlich die Mundwinkel.

Kannte sie hier eigentlich jemanden?

Sich umzusehen war ja recht nett, aber allmählich bereute sie, dass sie keinen kleinen Roman in ihrem Retikül mitgebracht hatte.

„Lady Cora! Man sieht Sie ja eher selten in der Stadt!“

Sie sah hastig auf und erhob sich ehrerbietig – die Gastgeberin persönlich ließ sich herab!

„Mrs. Ramsworth… ja, meistens bin ich auf Gave Court. Zunächst sollte ja wohl meine Schwester eine Partie finden, nicht wahr?“

„Das dürfte sich etwas hinziehen“, kommentierte Mrs. Ramsworth versonnen und lächelte Cora verschmitzt zu. „ich könnte mir vorstellen, dass Sie die größeren Chancen haben, Lady Cora. Im Übrigen kann ich Ihr raffiniertes Kleid nur bewundern! Wo haben Sie es machen lassen?“

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