Martin Cordemann - Sie sind durchschaut, Mr. Bond!

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Wer kennt sie nicht? Wer liebt sie nicht? Aber wen nerven sie nicht auch ein bisschen?
Die Filme mit dem Doppelnull-Agenten James Bond, im Lauf der Jahrzehnte verkörpert von Sean Connery, George Lazenby, Roger Moore, Timothy Dalton, Pierce Brosnan und Daniel Craig.
Zwei Kinoliebhaber präsentieren in diesem E-Book ihre Meinung zum Bond-Universum, verpackt in 24 schmissige, launige und freche Doppel-Kritiken.
Erfahren Sie alles über die langweiligsten Bösewichte, die sinnlosesten Actionszenen, die peinlichsten Schauspielleistungen und die dümmsten Fehler in den Drehbüchern!
Der Filmkritiker und Bond-Experte Martin Cordemann zerpflückt falsche Mythen über 007, achtet auf Details wie den Musik-Score, fliegende Hüte und deutsche Synchronisation.
Der Kabarettist und Comedy-Autor Tillmann Courth mokiert sich über die Glaubwürdigkeit der Geschichten, achtet auf den Sitz der Frisuren, alberne Dialoge und absurde Stunts.
Gemeinsam bringen sie 007 immer wieder in Verlegenheit, am Ende jedoch triumphiert der unsterbliche Mr. Bond.
Was bietet Ihnen dieses E-Book?
Den Überblick über alle Bond-Filme, detaillierte Infos und Fakten zu allen Filmen, Bonusartikel über die Darsteller und sogar ihre deutschen Stimmen, Inhaltszusammenfassungen mit Minutenangaben für wichtige Szenen – plus Bewertung durch zwei gnadenlose Cineasten.
Ein Buch, das dem gelegentlichen Bond-Gucker wahrscheinlich mehr Spaß bereitet als dem Hardcore-Fan. Denn die beiden Kritiker lassen kaum ein gutes Haar an den meisten Filmen.
James Bond wurde durchschaut von Martin Cordemann und Tillmann Courth.

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Während Clarence Leiter (Michael Pate) nur Vorname und Nationalität wechselt, wechselt der französische Geheimdienstmann René Mathis sogar das Geschlecht. Vesper Lynd scheint es hier nicht zu geben, dafür aber die von Linda Christian gespielte Valerie Mathis.

Einziger Pluspunkt des Films dürfte wohl Peter Lorre als Le Chiffre sein. Lorre drehte mit Fritz Lang den berühmten „M – Eine Stadt sucht einen Mörder“ und mit Michael Curtiz den noch berühmteren „Casablanca“. Er bereicherte außerdem „Der Rabe“, reiste „In 80 Tagen um die Welt“ (mit David Niven, nicht mit Pierce Brosnan), trank „Arsen und Spitzenhäubchen“ und löste Kriminalfälle als „Mr. Moto“. Oft war er ein schräger kleiner Gewinn für jeden Film.

Bislang ist mir keine deutsche Fassung von diesem Film bekannt. Es sieht aber so aus, als hätte er es inzwischen zu einer amerikanischen BluRay und DVD gebracht und ich meine, mich erinnern zu können, dass es mal ein britisches Kaufvideo gab. So, damit hätten wir pflichtbewusst diesen Film abgearbeitet. Nächster Stopp…

Die „Parodie“

Dieser Film hätte vielleicht ein guter Film werden können… ist es aber nicht. Leider. Dabei hat er das Gespann des „rosaroten Panthers“ – doch auch das hilft nicht. David Niven, den Bond Schöpfer Ian Fleming sich in der Rolle vorstellen konnte (und der, glaube ich, sogar namentlich in dem Buch „Der Spion, der mich liebte“ erwähnt wurde, weil ein Pinguin o.ä. nach ihm benannt wurde), zeigt hier, dass er gekonnt britisch und aristokratisch ist, für die Filmreihe Connery aber wohl doch die bessere Wahl war. Auch sein Panther-Partner Peter Sellers gibt sich als Bond, auch er mit zweifelhaftem Erfolg.

Es scheint wohl zu Unstimmigkeiten mit Stars, Drehbuch und wahrscheinlich auch dem Wetter gekommen zu sein, denn der Film ist mit „Desaster“ noch sehr freundlich umschrieben. Was in den 60ern vielleicht modern und spritzig gewesen sein mag, mutet heute nur noch albern und absurd an – aber nicht auf eine gute Weise. Die Langeweile zieht sich und den Film in die Länge, der irgendwann nur noch zu einer Art Nummernrevue verkommt, ohne die Nummern und ohne die Revue.

Gegen Ende explodiert der Film dann in einer Reizüberfrachtung inklusive UFO und hätte ihn vorher irgendetwas zusammengehalten, würde er nun vollends auseinander fallen. Renny Harlin sollte sich diesen Schluss ansehen, denn er beweißt, dass sein Lieblungsspruch „mehr ist mehr“ definitiv falsch ist!

Zu den Gaststars gehören leibhaftige (Ex)Bondgirls wie Ursula Andress und internationale Größen wie „Greifer“ Jean-Paul Belmondo und „Lawrence von Arabien“ Peter O’Toole – helfen tut das nicht. Orson Welles darf sich gepflegt einen von der Seele zaubern und Woody Allen steuert ein paar nette Ideen und Texte bei, aber das war’s dann auch schon – bei zwei Stunden, gefühlten acht, vielleicht ein wenig wenig. Mit dem Buch dürfte das außer ein paar Namen und einer Szene im Casino wohl nicht viel gemein haben.

Kanonfutter

Kommen wir zu Ihrer Frage, warum ich diesen Film nicht zum Kanon zähle, „Sag niemals nie“ aber schon. Letzterer hat Connery und das macht eine Menge aus. Für mich ist er der Abschluss, der Film, in dem sich der alte, der Ur-Bond noch einmal auf eine letzte Mission für Volk, Vaterland und Frauen begibt. Bond beginnt mit Connery und Connery schließt das ganze ab – weshalb ich den Film beim chronologischen Schauen auch immer erst nach dem letzten Brosnan schaue. Der Kreis schließt sich mit ihm. Dieses „Casino Royale“ dagegen hat außer ein paar Namen nichts mit Bond zu tun, also kann man ihn für die Reihe getrost ignorieren.

Und warum zählt der neue (dritte) „Casino Royale“ nicht zum Kanon? Nun, das müssen Sie die Produzenten selber fragen!

--- Martin Cordemann alias Null Null PeeWee Ende ---

--- ab hier folgt in den folgenden Besprechungen der Sonderbericht von Tillmann Courth alias Null Null Tilly ---

Casino Royale (1966)

Originaltitel: Casino Royale

Regie: John Huston, Ken Hughes, Val Guest,

Robert Parish, Joe McGrath

Musik: Burt Bacharach

James Bond: David Niven / Friedrich Schoenfelder

James Bond/Evelyn Tremble: Peter Sellers / Manfred Schott

Jimmy Bond/Dr. Noah: Woody Allen / Horst Sachtleben

Vesper Lynd: Ursula Andress / Eva Pflug

Die Geheimwaffe: Daliah Lavi / Rosemarie Kirstein

Miss Goodthighs: Jacqueline Bisset / Helga Trümper

Ransome: William Holden / Paul Klinger

Vertreter: Vladek Sheybal / Leo Bardischewski

Piper: Peter O’Toole / Reinhard Glemnitz

Legionär: Jean-Paul Belmondo / Klaus Kindler

Le Grand: Charles Boyer / Harald Wolff

Le Chiffre: Orson Welles / Otto Preuss

und

M: John Huston / Klaus W. Krause

Q: Geoffrey Bayldon / Thomas Reiner

Moneypenny: Barbara Bouchet / ???

„Sie sind durchschaut, Mr. Bond!”

kehrt zurück

mit

Dr. Noooooooooo!

James Bond jagt Dr. No

Der erste richtige, echte, wirkliche JAMES BOND Film… Ein Film, der eine Reihe von Filmen nach sich zog, die sich inzwischen über mehr als ein halbes Jahrhundert zieht und noch immer nicht beendet ist. Ein Film, der eine ganze Reihe ähnlich gelagerter Filme nach sich zog, Kopien, die auf seiner Welle und seinem Erfolg mitschwimmen wollten. Und doch hat er es geschafft, sich gegen all diese Nachahmer durchzusetzen und heute noch immer im Geschäft zu sein. Also wie großartig muss ein Film sein, der das schafft? Nuuun… schwierig!

Der Anfang der Anfänge

Um ehrlich zu sein ist dieser Bond noch ein bisschen krude, noch ein wenig ungeschliffen. Aber das ist völlig verständlich, da es sich ja gewissermaßen um ein Erstlingswerk handelt, den ersten Film, den Prototypen, den ersten Versuch. Und wohl der günstigste von allen, was die Produktionskosten angeht. Natürlich hatte er es nicht nötig, sich von seinen Konkurrenten abzusetzen – weil es noch keine Konkurrenten gab. Jedenfalls nicht in dem Masse, wie schon kurz danach. Und doch – und das ist wahrscheinlich der Grund, warum Bond so einzigartig war (ich schreibe bewusst nicht: ist!) – hat er sich schon im Vorfeld durch vieles von seinen noch zu kommenden Nachahmern abgehoben!

Der Beginn mit der Gunbarrel-Sequenz, das ist ungewöhnlich, das ist neu, das ist wahrscheinlich für viele Zuschauer völlig unverständlich. Denn, machen wir uns nichts vor, es trägt nichts zur Handlung bei. Es ist lediglich… ein Logo, ein Erkennungsmerkmal, eine Marke! Umso unverständlicher, warum man bei den drei ersten Craig Bonds darauf verzichtet hat! Aber diese Marke zeigt – oder wird im Nachhinein zeigen – dass man es hier mit mehr zu tun hat als mit einem einfachen Agentenfilm. Der Vorspann ist ebenfalls noch etwas krude, für seine Zeit möglicherweise richtungsweisend? Jedenfalls geht er fließend in den Film über, was man jedoch schon bald ändern wird. Die Handlung beginnt, die ersten Morde, die Einführung des Geheimdiensthauptquartiers, und dann…

Bond, James Bond

Bei fast allen Bond-Darstellern bekommt Bond auch eine visuelle Einführung in den Film (außer bei Moore, der einfach da ist), so auch hier. Wir treffen Bond nicht in einem Abenteuer, zumindest nicht in einem beruflichen, sondern da, wo wir ihn ebenfalls noch öfter antreffen werden, in einem Casino am Spieltisch. Zunächst sehen wir ihn nur von schräg hinten, dann seine Hände mit den Karten und dann endlich kommt die bondige Dreieinigkeit aus Zigarette anzünden / „Bond, James Bond“ sagen / James Bond Thema in der Musik. Gut, von der Zigarette hat man sich in Zeiten des Nichtrauchens inzwischen verabschiedet, aber in den Büchern und in den frühen Filmen raucht Bond und so war es hier ein eleganter Weg, zusammen mit seiner Hand nach oben zu schwenken und uns so sein Gesicht zu präsentieren.

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