Walter Rupp - Humania

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Der Icherzähler besucht ein Land namens Humania und analysiert auf satirische Weise die Zustände, welche in der Gesellschaft dieses Landes herrschen. Er beschreibt Geschichte und Politik Humanias, aber auch die Einstellung von dessen Bewohnern zu Themen wie Ehe und Familie, Erziehung, Sexualität, Sitte und Moral, Sport, Religion und Kirche, Wissenschaft, Kultur, Fernsehen etc. Sehr ironisch nimmt er Missstände aufs Korn und zwingt die Gesellschaft, sich im Spiegel zu betrachten.

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Walter Rupp

Humania

eine Gesellschaftssatire

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Inhaltsverzeichnis Titel Walter Rupp Humania eine Gesellschaftssatire Dieses - фото 1

Inhaltsverzeichnis

Titel Walter Rupp Humania eine Gesellschaftssatire Dieses ebook wurde erstellt bei

Humania Humania Walter Rupp SJ Eine Gesellschaftssatire Illustrationen Hans Graw

Idee Idee Berühmte Denker wie Platon, Plutarch, Thomas Morus, Campanella, Bacon oder Rabelais haben Utopia beschrieben, das Land der Träume, das eine Erfindung des menschlichen Gehirnes ist. Aber niemand hat bisher versucht, Humania zu beschreiben, das Land, das wirklich existiert. Es ist darum höchste Zeit daranzugehen, bevor Historiker sich dieses Stoffes bemächtigen und die Nachwelt in die Irre führen. Allen, die Humania kennenlernen und dorthin reisen möchten, gebe ich diese Orientierungshilfe mit, um ihnen zu ermöglichen, sich dort zurechtzufinden. Ich bin allen Vermutungen sorgfältig nachgegangen, und habe vor allem die Gerüchte, die überall im Umlauf waren, nach ihrem Wahrheitsgehalt geprüft. Das, was mir fragwürdig erschien, habe ich aussortiert und nur das festgehalten, was an Gerüchten gewöhnlich stimmt. Als ich Humania zum ersten Mal besuchte, war ich sehr erstaunt, dass man dort kaum etwas erlebt, was nicht in höchstem Maße merkwürdig und widersprüchlich ist. Ich fürchte deshalb, meine Leser könnten mir misstrauen, weil ich mich bei meiner Beschreibung weder auf Dokumente noch auf Autoritäten stütze, sondern ausschließlich die Eindrücke widergebe, die ich von dort mitgenommen habe. Wenn ich dabei meine Phantasie zu Hilfe nehme, sollte niemand mir das übel nehmen, denn die Phantasie hat noch nie etwas erfunden, was nicht wirklich - so oder anders - existiert. Ich muss allerdings eingestehen, dass es mir nicht gelungen ist, zu klären, ob es in Humania human oder nur menschlich zugeht. Dass die Wissenschaft Humania nicht als Forschungsgegenstand betrachtet, ist ein unentschuldbares Versäumnis. Die Psychologen und Psychiater, die sich von Berufs wegen damit zu befassen hätten, haben Humania bisher als eine im Menschen tief verwurzelte Sehnsucht oder gar als Wahnidee abgetan. Auch die Poeten, Filmemacher oder Journalisten zeigen sich dafür wenig interessiert, und so ist es nicht verwunderlich, dass sich die Demagogen dieses Stoffes bemächtigen und großsprecherisch beteuern, sie könnten jederzeit, wenn man sie gewähren ließe, die humane Gesellschaft bauen. Die Entdeckung von Humania kann gar nicht hoch genug eingestuft werden. Nach Ansicht anerkannter Hellseher ist sie nicht weniger bedeutungsvoll als die Entdeckung von Amerika durch Kolumbus, ja, man muss sie sogar darüber stellen, weil dabei weitaus größere Hindernisse als nur ein Ozean überwunden werden mussten, und weil diese Entdeckung das bisherige Weltbild in einem Maß verändern wird, wie das gegenwärtig noch nicht abzuschätzen ist. Der Welt-Pressespiegel

Das Land

Das Klima

Die Bewohner

Eigenarten der Bewohner

Ökologie

Tierwelt

Geschichte

Regierungsform

Das Wahlrecht

Politische Verhältnisse

Die Führungsschicht

Gesellschaft

Gerichtswesen und Rechtsprechung

Die Lebensweise

Weltanschauung

Menschenbild

Arbeit

Beruf

Die Ehe

Das Familienleben

Erziehung

Verhältnis der Geschlechter

Fortpflanzung und Sexualität

Sitte und Moral

Tugenden

Die Freizeit

Sport

Feste und Feiern

Religion

Theologie

Kirche

Frömmigkeit

Aberglaube

Wissenschaft und Forschung

Technik

Kultur

Fernsehen

Talkshows

Zivilisation

Studium und Bildung

Fortbildung

Gesundheitswesen

Alter und Sterben

Beerdigungen

Der Glaube an ein Weiterleben

Jenseitsvorstellungen

Aus den Archiven von Humania

Nachrichten aus der Kultur

Aktuelle Nachrichten

Rekorde

MÄRCHENSCHATZ

Die Zeit

Der Meinungsmacher

Das Jahr 1968

Der Tourismus

Der Zauberer

Einer, der das Fürchten lernen wollte

Das Schlüsselkind

Die Selbstfindung

Das Ende der Moral

Fernöstliche Weisheiten

STIMMEN ZUR ZUKUNFT HUMANIENS

Leseprobe:

Impressum neobooks

Humania

Walter Rupp SJ

Eine Gesellschaftssatire

Illustrationen Hans Graw Idee Berühmte Denker wie Platon Plutarch Thomas - фото 2

Illustrationen

Hans Graw

Idee

Berühmte Denker wie Platon, Plutarch, Thomas Morus, Campanella, Bacon oder Rabelais haben Utopia beschrieben, das Land der Träume, das eine Erfindung des menschlichen Gehirnes ist. Aber niemand hat bisher versucht, Humania zu beschreiben, das Land, das wirklich existiert. Es ist darum höchste Zeit daranzugehen, bevor Historiker sich dieses Stoffes bemächtigen und die Nachwelt in die Irre führen.

Allen, die Humania kennenlernen und dorthin reisen möchten, gebe ich diese Orientierungshilfe mit, um ihnen zu ermöglichen, sich dort zurechtzufinden. Ich bin allen Vermutungen sorgfältig nachgegangen, und habe vor allem die Gerüchte, die überall im Umlauf waren, nach ihrem Wahrheitsgehalt geprüft. Das, was mir fragwürdig erschien, habe ich aussortiert und nur das festgehalten, was an Gerüchten gewöhnlich stimmt.

Als ich Humania zum ersten Mal besuchte, war ich sehr erstaunt, dass man dort kaum etwas erlebt, was nicht in höchstem Maße merkwürdig und widersprüchlich ist. Ich fürchte deshalb, meine Leser könnten mir misstrauen, weil ich mich bei meiner Beschreibung weder auf Dokumente noch auf Autoritäten stütze, sondern ausschließlich die Eindrücke widergebe, die ich von dort mitgenommen habe. Wenn ich dabei meine Phantasie zu Hilfe nehme, sollte niemand mir das übel nehmen, denn die Phantasie hat noch nie etwas erfunden, was nicht wirklich - so oder anders - existiert. Ich muss allerdings eingestehen, dass es mir nicht gelungen ist, zu klären, ob es in Humania human oder nur menschlich zugeht.

Dass die Wissenschaft Humania nicht als Forschungsgegenstand betrachtet, ist ein unentschuldbares Versäumnis. Die Psychologen und Psychiater, die sich von Berufs wegen damit zu befassen hätten, haben Humania bisher als eine im Menschen tief verwurzelte Sehnsucht oder gar als Wahnidee abgetan. Auch die Poeten, Filmemacher oder Journalisten zeigen sich dafür wenig interessiert, und so ist es nicht verwunderlich, dass sich die Demagogen dieses Stoffes bemächtigen und großsprecherisch beteuern, sie könnten jederzeit, wenn man sie gewähren ließe, die humane Gesellschaft bauen.

Die Entdeckung von Humania kann gar nicht hoch genug eingestuft werden. Nach Ansicht anerkannter Hellseher ist sie nicht weniger bedeutungsvoll als die Entdeckung von Amerika durch Kolumbus, ja, man muss sie sogar darüber stellen, weil dabei weitaus größere Hindernisse als nur ein Ozean überwunden werden mussten, und weil diese Entdeckung das bisherige Weltbild in einem Maß verändern wird, wie das gegenwärtig noch nicht abzuschätzen ist.

Der Welt-Pressespiegel

Das Land Humania ist nicht unerreichbar wenn man keine Mühen scheut Man muss - фото 3

Das Land

Humania ist nicht unerreichbar, wenn man keine Mühen scheut. Man muss durch Trocken- oder Sumpfgebiete, durch unbekannte, unwegsame Gegenden, durch dichte Wälder, über abschüssige Höhen oder enge Täler. Das Land erweckt den Eindruck, weiträumig zu sein, es wird jedoch nach jeder Himmelsrichtung hin vom Horizont begrenzt, der den Blick ins Unendliche verstellt. Die Grenzen sind für jeden offen. Schlagbäume, Ordnungshüter oder Zollbeamte wurden abgeschafft, was jedoch nicht bedeutet, dass man sich dort unregistriert und ungeimpft niederlassen kann.

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