Heinrich Voosen - Unbekannt und Heimatlos

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Eine schier unglaubliche Geschichte, die, einer absolut naturverbundenen Frau. Nur mit ihrem knielangem Haar bekleidet, trotzte sie jahrelang der erbarmungslosen Natur in den Wäldern und Bergen der Pyrenäen. Erst als ihre Existenz bekannt wurde, begann für sie der kläglichste Abschnitt ihres Daseins. Die zweigeteilten Ansichten der Bevölkerung führten zu heftigen Auseinandersetzungen, sodass letztendlich die Obrigkeit eingriff. Jedoch gelang es niemand, ihre Geheimnisse zu lüften.

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Ich war wohl eingeschlafen ohne es zu bemerken, denn ich erwachte plötzlich. Irgendein Geräusch musste mich geweckt haben. Es waren die Ziegen, die meckerten und nervöse herum trampelten. Der Mond stand schon hoch am Himmel.

Was mach ich …?“

„Ja Marcel …, was machst du?“

„… Das Erste …, ich war noch nicht ganz bei der Sache, ich schnapp' mir mein Gewehr und auf …!“

„Ich wette, es war die Hexe.“ Wurde er erneut unterbrochen.

„Nein …! Ich sah nichts …, überhaupt nichts. Ich dachte sofort: ein Wolf, vielleicht ein Bär. Aber es war nichts zu sehen. Aber dann, während ich so die Umgebung absuchte, hörte ich plötzlich ein komisches Geräusch über mir: Fffchhh …! Und Fffchhh …! Machte es. Es war, als wäre mir ein Adler am Kürbis vorbei gerauscht. Erst in dem Moment schaute ich nach oben. Ich hatte am Boden gesucht, aber es war nicht am Boden, wo es passierte …, es war in der Luft, Männer!“

„Aber dieses Mal ..., war es die Hexe, oder …?“

„Genau! Ich habe sie deutlich auf ihrem Besen gesehen. Fffchhh …! Und Fffchhhh …! Mehrmals hat sie versucht mir den Hut vom Kopf zu reißen, sie drehte eine Runde, dann kam sie wieder und sie lachte: hi ! Hi ! Hi ! Hi ! So lachte sie.“

„Sapristi! Na so was! Das musste sie ja sein.“

„Hahhh! Freunde …, ich sag Euch schrecklich! Ich konnte ihr Gesicht nicht sehen wegen der Kapuze.“

„Was du nicht sagst, sie hatte eine Kapuze.“

„Aber sicher. Sie trug eine lange schwarze Robe, die im Wind flatterte mit einer großen spitzen Kapuze. Ich konnte nur ihre lange krumme Nase sehen, die aus der Kapuze heraus ragte.“

„Ich schätze mal, meinte einer seiner Zuhörer, dass darauf auch eine dicke Warze wuchs mit einem langen Haar. Oder etwa nicht?“

„Ah das …, ehrlich gesagt, das weiß ich nicht. Möglich wäre es, aber ich möchte euch, doch keinen misst erzählen.“

„Ach Marcel …, wir wissen doch alle, dass du die Wahrheit sagst, nur, du sagst, dass sie eine lange schwarze Robe mit einer großen spitzen Kapuze trug. Alle Andern sagen, dass sie nackt wie ein Wurm sei.“

„Die sind doch alle besessen!“ Schrie Marcel erregt.

„Ah, das ist durchaus möglich. Aber siehst du Marcel, es hätte uns auch besser gefallen, wenn sie nackt gewesen wäre. Dir nicht?“

„Nun …, vielleicht …, vielleicht zieht sie das schwarze Ding ja auch nur für die Nacht über, nachts ist es trotz allem frisch da oben.“

„Du hast recht, Marcel, das könnte es sein.“

„Mein Gott, Marcel! Du hättest schießen sollen, du hattest ja das Gewehr in der Hand.“

„Ich habe ja versucht, nur leider ist der Schuss nicht losgegangen, ich nehme an, dass das Pulver feucht war.“

„Wieso, das Pulver war, feucht? Es regnete ja nicht an dem Tag und seit Wochen ist kein Tropfen mehr gefallen.“

„Ich weiß, aber wenn ich so nachdenke …, ich glaube, es war sie die …, es muss sie gewesen sein. Es war ohnehin zu spät, ich sah sie nur noch im Zickzack davon fliegen, genau in Richtung Vollmond. Am Ende sah ich nur noch einen winzigen Punkt und sie ist nicht mehr zurückgekommen.“

Man hatte Marcels Erzählung mit großem Interesse verfolgt, so schien es wenigstens, obschon, mehrmals ein kollektives schallendes Gelächter den Raum erschüttert hatte.

„Eduard …! Dieser Mann hat es verdient, dass man ihm einen Schoppen von deinem besten Wein einschenkt. Nicht wahr Freunde?“

Die feucht fröhliche Gesellschaft zerfiel erst zu weit vorangeschrittener Stunde in ihre Bestandteile. Es ist nicht bekannt wie und wann der Marcel Estebe seinen Heimathafen Orus erreicht hat.

6

Während der folgenden Wochen wurde die Bloundino mehrmals, und von mehr und mehr Personen gesichtet. Sie schien immer weniger menschenscheu und erschien an einem Tag hier und am Nächsten dort rund um das Tal von Vicdessos. Manchmal sogar in der Nähe der von Reisenden und Fuhrleuten benutzten Pfade und Wege. Einige konnten sie von Weitem im offenen Gelände über den Dörfern beobachten.

Ihr Aussehen erweckte nicht nur bei den ähnlich gesinnten wie Marcel Estebe, das Fantasiebild einer Hexe, sonder auch bereits bei denen, die bisher noch nicht an eine solche Erscheinung geglaubt hatten. Manche Eltern fanden, für ihre ungehorsamen Sprösslinge, in Bloundino die ideale Figur, welche mit Erfolg den bösen Wolf und den Bären ablösen konnte. Eigentlich waren, zu diesem Zeitpunkt, nur die Sippen der Gevatterinnen, wie Pauline Denjean, Helene Dedieu, Berthe Bernados und einige Andere, davon überzeugt, dass es sich um eine waschechte Hexe handelte. Nichts und niemand vermochte sie von diesem Gedanken abzubringen.

Einige, nicht besonders Zahlreiche, betrachteten das Geschehen aus einem anderen Blickwinkel. Unterweisung hatten sie nicht mehr als alle Andern im Tal, doch sie dachten sachlich, stellten sich Fragen und versuchten zu verstehen.

Unter diesen war auch Mathias Peinado. Er lebte mit seiner Gattin Irene zum Meiler Lercoul. Ihr Nachbar Blaise war ein Einzelgänger, ein alter Bergbewohner, wie er selber sagte. Er hatte noch nie eine Stadt gesehen und für alles, was außerhalb seines Tales vorging, zeigte er kein Interesse. Jedoch dieser Mann war keinesfalls als geistesschwach abzustempeln. Er kannte und wusste Vieles, was Andere nicht einmal ahnten, solche die Schlauköpfe zu sein glaubten.

Die einigen Schritte von seiner bescheidenen Behausung, welche nicht mehr als ein verbessertes Orrys darstellte, bis zu den Peinados machte er jeden Abend, und dass schon seit Jahren. Man bastelte und erzählte Geschichten, selbst wenn man sie schon mehrmals erzählt hatte, denn Neues gab es nicht jeden Tag.

An diesem Abend kam Blaise frühzeitig, jedenfalls früher als zur gewohnten Stunde. Irene war damit beschäftigt den Tisch abzuräumen und Mathias zündete gerade seine Pfeife an, was im Allgemeinen seine erste Geste nach dem Abendbrot war.

Irene und Mathias wussten, dass jedes Mal, wen Blaise vorzeitig auftauchte, gab es irgendeinen Grund.

„Du bist aber früh dran heute Abend.“ Sagte Irene. „Hast du wenigstens etwas gegessen?“

„Och, ich habe eigentlich keinen großen Hunger.“ Antwortete Blaise und lies sich ohne weiteren Kommentar auf seinem gewohnten Schemel am Feuer nieder.

„Iss wenigstens einen Teller Suppe, sie ist noch warm.“

„Oh …, ja, warum auch nicht, wenn’s dir Freude macht.“

„Was hast du gemacht? Man hat dich den ganzen Tag nicht gesehen.“ Fragte Mathias.

„Um ehrlich zu sein, eigentlich nichts besonders …“, sagte Blaise, indem er seinen Schemel an den Tisch heranrückte und Irene ihm einen bis zum Rand gefüllten Teller Suppe hinstellte. „…Ich habe nur einen kleinen Ausflug gemacht.“

„Den ganzen Tag?“

„Ja …, ich habe einen kleinen Abstecher bis zum Pic Rouge gemacht.“

„Sapristi …! Das ist aber schon ein schönes Stück Weg.“

„Und selbstverständlich ohne etwas zu essen.“ Fügte Irene hinzu.

„Aber nein, Irene! Mach dir mal keine Sorgen, ich hatte genügend Proviant eingepackt.“

„Aber was zum Teufel, war’s du bloß da oben suchen?“ Fragte Mathias.

Einige Tage vorher hatte Mathias die Neuigkeit aus Vicdessos, von der in den Bergen wild lebenden Frau, auch nach Lercoul gebracht. Neugierig, wie Blaise nun mal war, hatte er entschieden, obwohl da oben in Lercoul man die ganze Geschichte als unglaublich betrachtete, einen ausgedehnten Spaziergang durch die Gegend zu unternehmen. Nur mal so, um die Gerüchte zu überprüfen. Er war sich bewusst, dass die Möglichkeiten gering waren, selbst wen sie wirklich existierte, der Frau zu begegnen, oder gar sie nur zu Gesicht zu bekommen. Er hätte es wenigstens versucht.

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