Lina Nordmeer - Move to Oslo

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Was wäre…
wenn man seinen Schwarm Morten Harket tatsächlich trifft
wenn man sich ein bisschen in ihn verliebt
wenn das der eigene Mann gar nicht so toll findet und
wenn dann auch noch Sven auftaucht?
Tatjana Sandberg hat ihr ganz spezielles a-ha-Erlebnis, als sie, tief in eine Lebenskrise verstrickt, nach Oslo fährt. Mit ihrer Freundin will sie auf Morten Harkets Konzert – und Backstage – Karten haben sie auch. Doch sie trifft ihren Teenieschwarm ganz persönlich und das macht alles erst wirklich kompliziert. Wer Morten Harket «genial» findet, sollte sich dieses Lesevergnügen gönnen, aber natürlich auch alle Frauen, die ihre Träume leben wollen und noch Mut dazu brauchen! Viel Spaß mit meinem Roman «Move to Oslo».

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Morten schaute die beiden an und wunderte sich, was solch lebenslustige, nette und hübsche junge Frauen in das kalte und langweilige Norwegen zieht. „Was haben Sie denn dort Schönes vor?“

„Wir wollen Oslo sehen … und auch in ein Konzert!“, kicherte Tatjana dann verlegen.

„Okay, wir haben Karten für Ihr Konzert, in Oslo!“, verriet Katrin schließlich.

Morten lacht.: „Na, wenn das mal kein Zufall ist …!“

„Da wir auch Backstage-Karten haben, hätten wir uns sowieso früher oder später kennengelernt!“, triumphierte Tatjana. Katrin hatte am Flughafen einen Parkplatz gefunden .

„Wie kann ich das denn wieder gutmachen, dass Sie uns mitgenommen haben?“, wollte Morten nun wissen, als er ausstieg.

„Wie wäre es mit einem Kaffee bei Ihnen zu Hause … wenn es keine Umstände bereitet.“

Morten ging erst einmal nicht darauf ein, denn viele seiner Fans waren erpicht auf sein privates Leben, und das konnte unter Umständen sehr lästig werden. Manche Fans hatten keinen Respekt vor seiner Privatsphäre. Doch Morten ist im Grunde seines Herzens ein offener und freundlicher Mensch mit einer unglaublichen Ausstrahlung, bei Tatjana machte er eine Ausnahme, er fühlte, dass sie keine bösen Absichten hatte oder ihn nerven würde. Er hatte ein sehr wohliges Gefühl, wenn er in ihre Augen schaute, und so bekam sie auch seine Adresse. Tatjana war total überwältigt, als sie in Mortens grau-blaue Husky-Augen sah, sie wollte aber nicht wie so viele, meist weibliche Fans völlig ausrasten und fragen, ob Morten mit ihr zusammen ein Bild machen könne oder hysterisch herumschreien … Das konnte Tatjana absolut nicht leiden bei den Fans. Also gab sie ihm zum Abschied einfach die Hand und wollte wieder in das Wohnmobil steigen, in dem Katrin auf sie wartete, doch Morten kam ihr schon mit einer Umarmung entgegen. Er küsste sie links und rechts auf die Wange und wünschte ihr und Katrin noch eine gute Reise. „Ha det…wir sehen uns!“

Um sich wieder zu erholen von dem positivem Schock fuhren Tatjana und Katrin kurz vor Dänemark dann auf einen Rastplatz, es dämmerte auch schon ein wenig, und sie beschlossen, sich eine Flasche guten Rasthof-Rotwein zu genehmigen und ein paar Leckereien zum Essen, das musste jetzt erst einmal gefeiert werden. So etwas passiert schließlich nicht alle Tage.

Am nächsten Morgen fuhren sie schon um sechs Uhr weiter, sie wollten nicht in einen Stau geraten und mussten noch 160 Kilometer mit der Fähre bis Oslo fahren. Tatjana hatte das Gefühl, mit Morten auf einer Wellenlänge zu sein, sie spürte eine sehr enge Verbindung zu ihm, aber nicht wegen seines Aussehens oder weil er ein bekannter Sänger war, sondern weil sie glaubte, ähnlich zu denken wie er, und seine entspannte, ausgeglichene Art sehr mochte. Lars dagegen spukte momentan eher negativ in ihrem Kopf herum, sie hatte einen schrecklichen Traum, in dem er und diese Blondine ein Kind bekamen.

Katrin fragte ihre Freundin, ob sie in Morten verliebt wäre.

Tatjana meinte dazu, dass Morten zwar ein sehr attraktiver Mann sei, aber Lars ihre große Liebe wäre und sie ihn niemals aufgeben würde.

Nach knapp drei Stunden waren sie dann in Hjörring angekommen. Sie mussten jetzt Richtung Hirtshals auf die Fähre fahren, die sie dann über die Nordsee nach Larvik bringen würde. Auf der Fähre gingen Tatjana und Katrin erst einmal eine Runde spazieren und schauten auf die tobende See, dabei wehte ihnen der Wind kräftig um die Ohren, und Tatjana genoss ein extremes Freiheitsgefühl. Sie war mittendrin in ihrer ganz eigenen Story, endlich hatte sie diesen Punkt voll Angst und Selbstzweifel überschritten und konnte sich ihren Wünschen widmen, zumindest versuchte sie das. Natürlich sprudelten noch einige Gedanken in ihrem Kopf herum, die sie nicht einfach so abstellen konnte … Lars war zum Beispiel ein ganz wichtiger Gedanke, den sie auch nicht verdrängen wollte.

Katrin holte sich und Tatjana einen Cappuccino im Becher. „Bist du glücklich?“, fragte Katrin.

„Ich weiß nicht. Aber ich weiß, dass ich mich gerade sehr frei fühle, und das ist irgendwie ein schönes Gefühl!“, erkannte Tatjana. Sie nahm Katrin in den Arm und drückte sie ganz fest an sich, ihr liefen Tränen über das Gesicht, weil sie auf einmal merkte, wie glücklich sie sein konnte, dass es ihr so gut ging. Sie hatte ein schlechtes Gewissen gegenüber Katrin, weil die noch einen unangenehmen Eingriff vor sich hatte wegen des Knotens in ihrer Brust.

Nach etwa vier Stunden waren sie in Larvik angekommen und konnten nun auf der E18 Richtung Oslo weiterfahren. Jetzt war es nicht mehr weit bis zum Ziel. Tatjana hatte auf einmal das Bedürfnis, Lars eine SMS zu schicken: „Hallo Lars, sind bald in Oslo, hoffe, dir und Gregor geht es gut! Alles Liebe, Tatjana :)“

Sie hoffte, dass Lars jetzt mal anrufen würde, und wartete ungeduldig.

Kurz darauf klingelte auch wirklich ihr Handy. „Hi!“, meldete sich Tatjana.

„Hi, wie geht’s euch?“, fragte Lars eher kumpelhaft.

„Soweit ganz gut, wie war denn gestern dein Abend mit deinen Kollegen so?“, fragte Tatjana mit Betonung auf dem Wort „Kollegen“. Lieber hätte sie gefragt: mit deiner „blonden Kollegin“, doch das wäre viel zu eindeutig gewesen.

„Ganz gut, war erst um kurz nach drei Uhr zu Hause, waren noch in einer Cocktailbar im Hotel nach dem Essen!“, erklärte Lars sehr locker.

„Aha, können ja die nächsten Tage mal wieder telefonieren, mach’s mal gut! … Ach übrigens, du glaubst ja nicht, wen ich in Hamburg zufällig getroffen habe!“, zickte Tatjana.

„Na, den Papst!“, sagte Lars ironisch.

„Nicht ganz so heilig, aber fast … Ich habe Morten Harket kennengelernt, und zwar ganz persönlich!“ Tatjana beendete schnell das Gespräch, sie wollte jetzt keinen blöden Kommentar von Lars hören, sie wollte ihm eins auswischen, weil er mit dieser Blondine unterwegs gewesen war.

Katrin bekam das Gespräch zwischen Tatjana und Lars mit und machte sich Sorgen um die beiden. Sie fragte ihre Freundin, warum sie nicht einfach Lars sagen würde, dass sie ihn mit dieser Blondine gesehen hatte. Tatjana hatte Angst, dass Lars ihr aber dann Vorwürfe machen könnte, weil sie nach Norwegen fuhr, um ihrem Jugendschwarm hinterherzureisen. Sie wusste, dass ihm das gar nicht passte, und verstand ihn auch.

Bei Morten in Saetre

… in the dark space

when I close my eyes

I see your face shining

Like the moon in the night

And I must tell you

From my heart

I’ve been waiting my time

My love, all over the world

You’re with me, you’re with me, you’re with me …

Endlich kamen sie in Oslo an und suchten sich gleich einen Campingplatz in Ekeberg, etwa neun Kilometer von der Innenstadt entfernt. Nachdem Katrin das Wohnmobil auf dem Stellplatz geparkt hatte, nahmen die beiden ihre Fahrräder und erkundeten die Gegend, erst einmal Richtung Hafen.

Die Norweger, denen sie begegneten, waren sehr freundlich und aufgeschlossen. Als sie ein schönes Bistro fanden, beschlossen sie, einen eiskalten Sekt zu trinken und einen Salatteller mit Meeresfrüchten zu essen. Das Wetter war wunderschön, die Sonne schien, und Wolken formten sich zu witzigen Fantasiefiguren. Tatjana und Katrin waren gut gelaunt und freuten sich riesig auf das Konzert in zwei Tagen. Als sie mit dem leckeren Essen fertig waren, fuhren sie mit ihren Fahrrädern in die Innenstadt, um ihrer Shopping-Laune nachzugehen. Tatjana suchte noch ein schönes Kleid oder etwas ähnliches für den wichtigen Anlass, und Katrin wollte sich noch ein paar bequeme Schuhe kaufen, in denen sie lange stehen konnte.

Beide wurden glücklicherweise fündig und kehrten ruhig und zufrieden zurück zu ihrem Wohnmobil, als Tatjanas Handy eine SMS von Lars anzeigte. „Hallo Schatz, so kann es nicht weitergehen – ich dachte, du machst dir mal endlich Gedanken wegen unserer Situation momentan! Hast du nicht gemerkt, wie weh du mir getan hast mit der Oslo-Geschichte? Melde dich mal, bitte. LG Lars.“

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