Lina Nordmeer - Move to Oslo

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Was wäre…
wenn man seinen Schwarm Morten Harket tatsächlich trifft
wenn man sich ein bisschen in ihn verliebt
wenn das der eigene Mann gar nicht so toll findet und
wenn dann auch noch Sven auftaucht?
Tatjana Sandberg hat ihr ganz spezielles a-ha-Erlebnis, als sie, tief in eine Lebenskrise verstrickt, nach Oslo fährt. Mit ihrer Freundin will sie auf Morten Harkets Konzert – und Backstage – Karten haben sie auch. Doch sie trifft ihren Teenieschwarm ganz persönlich und das macht alles erst wirklich kompliziert. Wer Morten Harket «genial» findet, sollte sich dieses Lesevergnügen gönnen, aber natürlich auch alle Frauen, die ihre Träume leben wollen und noch Mut dazu brauchen! Viel Spaß mit meinem Roman «Move to Oslo».

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Als Katrin kurz vor Hamburg auf einen Rastplatz fuhr, weckte sie ihre Freundin aus einem tiefen Schlaf, mit Kaffeeduft und leckeren, belegten Brötchen, die sie unterwegs geholt hatte, während Tatjana tief und fest träumte, wahrscheinlich von Morten. Die beiden frühstückten im Wohnmobil, draußen regnete es in Strömen.

Katrin fragte Tatjana, wie es ihr gehen würde. Tatjana sagte daraufhin: „Ach, Kati, ich weiß es momentan selbst nicht. Lars hat sich bisher noch nicht gemeldet, was ich von ihm so nicht kenne. Traust du ihm zu, dass er mich betrügen könnte?“

Katrin überlegte kurz und sagte: „Ich glaube nicht! Vielleicht war das ja nur eine Arbeitskollegin und mehr nicht.“

Tatjana konnte nicht mehr klar denken, sie war zu sehr enttäuscht von Lars. Irgendwann wechselten sie dann lieber das Thema, um nicht zu viel zu grübeln, und sie fragte Katrin, wie es denn eigentlich beim Frauenarzt gewesen sei. Katrin hatte seit einigen Wochen das Gefühl, sie könne einen kleinen Knoten in ihrer Brust fühlen. Kati wurde erst sehr ruhig und erzählte dann Tatjana, dass der Arzt etwas noch Undefinierbares gefunden hat. Sie sollte in 14 Tagen operiert werden, weil der Arzt eine Gewebeprobe entnehmen wollte, um dementsprechend weitere Schritte einzuleiten.

Katrin erzählte das so gefasst, als würde sie die Geschichte einer Freundin weitergeben. Tatjana stiegen Tränen in die Augen und sie bekam Gänsehaut. „Meine Liebe, und das sagst du erst jetzt, wenn ich das gewusst hätte, wären wir doch zu Hause geblieben!“ Tatjana umarmte Katrin und hatte ein schlechtes Gewissen, weil sie die ganze Zeit ihrer Freundin nur ihre dämlichen Selbstfindungsprobleme vorgeplappert hatte, ohne zu merken, dass es ihrer Freundin gar nicht gut ging.

Katrin reagierte sehr gelassen und erklärte Tatjana, dass sie froh sei, jetzt erst mal abgelenkt zu sein, vor der Operation. Sie wollte dann auch nicht mehr darüber reden.

Tatjana übernahm das Steuer, damit Katrin sich ein wenig ausruhen konnte. Während sie Richtung Flensburg fuhr, bekam sie eine SMS. Sie war tatsächlich von Lars. Tatjana war aufgeregt und fuhr 200 Meter weiter in eine kleine Parkbucht.

Katrin wurde wach, sie hatte nicht so einen tiefen Schlaf wie ihre Freundin. Tatjana zeigte Katrin, was Lars geschrieben hatte. „Hallo Tatjana, ich hoffe ihr kommt gut voran, pass gut auf dich auf und meldet euch mal, wenn ihr angekommen seid. Übrigens, Gregor geht es gut, liebe Grüße, Lars.“

Katrin war erstaunt, wie förmlich Lars schrieb. Tatjana wusste nicht, was sie machen sollte. Wäre es besser, die SMS zu ignorieren, oder sollte sie zurückschreiben? Auf der einen Seite hatte sie Sehnsucht nach Lars, und auf der anderen Seite wurde ihr fast schlecht vor Wut, weil sie das Bild vom gestrigen Abend nicht aus dem Kopf bekam.

Katrin gab ihr den Tipp, sich erst mal nicht zu melden. „Frau muss Mann zappeln lassen!“, sagte sie. Sie wollte Tatjana ein bisschen den Rücken stärken.

Tatjana trifft Morten

Es gibt Dinge, die du mit den Augen nicht sehen kannst

Du musst sie mit dem Herzen sehen,

und das ist das Schwierige daran.

Wenn du zum Beispiel in dein Inneres blickst

und spürst,

dass dort ein junges Herz schlägt,

werdet ihr beide mit deinen Erinnerungen

und seinen Träumen losziehen

und einen Weg durch jenes Abenteuer,

das man Leben nennt, suchen,

stets bestrebt, das Beste daraus zu machen.

Und dein Herz wird niemals müde werden

oder alt …

Sergio Bambaren

Kurz nachdem sie den Elbtunnel in Hamburg hinter sich gelassen hatten und nach einem langen Stau von über einer Stunde endlich weiterfuhren, wurden sie auf einen winkenden Mann im Anzug aufmerksam, der neben seinem Wagen stand. Der Motor seines Wagens qualmte. Katrin fuhr sofort rechts heran.

„Lass uns gleich die Feuerwehr und den Notarzt rufen, vielleicht ist ja auch jemand verletzt!“ Tatjana mochte keine Unfälle und hatte Angst vor schrecklichen Bildern, die sie vielleicht dort erwarteten.

„Da ist noch ein Mann, glaube ich … dann sollten wir vorsichtig sein, nicht dass hier ein Spiel getrieben wird …!“ Katrin war gleich wieder vorsichtig und wollte hundertprozent sichergehen, dass sie nicht überfallen würden, also beschloss sie, vorsichtshalber schon einmal die Polizei zu informieren.

„Jetzt warte doch mal, wir wollen doch die Kirche im Dorf lassen, Kati … wir schauen nach und entscheiden dann“, beruhigte Tatjana ihre Freundin.

Sie stellten ihr Wohnmobil in größerem Abstand von dem dunklen Van mit getönten Scheiben ab und gingen vorsichtig zu dem großen Mann im dunkelgrauen Anzug hin. „Was ist denn passiert? Wie können wir Ihnen helfen?“, fragte Katrin.

„Gibt es Verletzte, brauchen wir einen Notarzt?“ Tatjana war besorgt.

„Nein, wir sind nur zu zweit, bei uns ist alles in Ordnung … Wir müssen nur ganz schnell zum Flughafen, die Maschine geht in einer halben Stunde, und mit defektem Motor haben wir ein Problem … Können Sie uns vielleicht dorthin fahren?“ Der große Mann war sehr gut gebaut, hatte eine getönte Sonnenbrille auf und machte auch sonst einen sehr gepflegten Eindruck.

Katrin zögerte aber trotzdem, sie nahm nicht gern zwei wildfremde Männer in ihrem Auto mit.

Da kam der zweite Mann unter dem Auto herausgekrochen, ölbeschmiert im Gesicht. Er hatte eine Brille auf, eine gut sitzende Jeans und ein weiß-blau gestreiftes Ringelshirt, das jetzt mit einigen Ölflecken verunziert war.

„Hi, könnten sie uns mitnehmen?“, fragte er in gebrochenem Deutsch.

Tatjana und Katrin schauten sich an und man konnte in ihren Blicken ein großes Fragezeichen erkennen, wahrscheinlich, nein, ganz bestimmt dachten sie genau das Gleiche in diesem Moment.

„Entschuldigen Sie die direkte und plumpe Frage, aber kann es sein, dass wir uns von irgendwoher kennen?“, platzte es aus Tatjana heraus, sie wurde rot im Gesicht.

„Hm … das weiß ich nicht … ich kenne Sie jedenfalls nicht!“, sagte der nette, gut aussehende Mann mit einem charmanten Lächeln, und Tatjana konnte ein kleine Zahnlücke erkennen.

Katrin gab Tatjana einen leichten Stoß in die Hüfte. „Jetzt weiß ich, woher ich Sie kenne … Sie hingen in meiner Jugendzeit in meinem Zimmer …“ Tatjana bekam ihren Mund nicht mehr zu.

„Das ist aber schlecht … dann bin ich jetzt wohl ein Geist?“ Der Mann grinste schelmisch und stellte sich dann endlich mit seinem Namen vor, sodass Tatjana sicher sein konnte, dass sie gerade nicht träumte. „Harket … Morten Harket, sehr angenehm!“

Es konnte doch nicht sein, dass Morten vor ihrer Nase stand, aber Tatjana wollte ganz lässig reagieren und streckte ihm ihre Hand entgegen. „Sandberg … Tatjana Sandberg, nett, Sie kennenzulernen.“

Katrin verschluckte sich fast. „Also, die Herren, dann mal los, bitte einsteigen, sonst kommen Sie so schnell nicht mehr in Ihren Flieger.“

Der Chauffeur verständigte in der Zwischenzeit noch den Abschleppdienst, der sich um den Wagen kümmern sollte. Tatjana setzte sich neben Morten, sodass er in der Mitte zwischen ihr und Katrin saß, und der Chauffeur konnte im Wohnmobil auf der kleinen Eckbank Platz nehmen.

„Hatten Sie gerade ein Konzert, Herr Harket?“, fragte Tatjana so harmlos, wie es nur ging.

Katrin musste sich das Lachen verkneifen.

„Ja, in Hamburg, ich habe gerade eine kleine Solotournee mit meinem neuen Album vor mir.“

„Schön, das freut mich für Sie!“

„Und wo wollen Sie hinfahren mit ihrem schönen Wohnmobil?“ Morten wollte Tatjana ein wenig aus der Reserve locken, er konnte es nicht fassen, dass sie so locker und cool auf ihn reagierte, das war er von der Frauenwelt nicht gewohnt.

Katrin antwortete gelassen: „Nach Norwegen … Richtung Oslo.“

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