Bianca Schäfer - Luves - Die Magier von Cimala

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Luves - Die Magier von Cimala: краткое содержание, описание и аннотация

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"Halt die Ohren und die Augen offen, dann wird dir deine Mission gelingen und du wirst die wundersamsten Dinge erleben."
Das Land Aestra steht unter der grausamen Herrschaft dreier Magiergilden. Der junge Magier Luves wird von ihnen ausgesandt, um eines der geächteten Wesen zu fangen, damit er in den Stand eines Jägers aufsteigen kann. Ein Rang, auf den er lange Zeit mühsam hingearbeitet hat.
Von Ehrgeiz getrieben, begibt er sich auf eine abenteuerliche Reise und es gelingt ihm, den betörend schönen Faun Semingion aufzuspüren. Doch dann erliegt Luves seinen Reizen. Um Semingion zu retten, muss Luves mit allen Regeln brechen. Eine waghalsige Flucht beginnt …
Bildgewaltige Fantasy mit einer bitter-süßen Liebesgeschichte

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»Deswegen solltest du ihm nicht zu nahe kommen. Darf ich dir einen gutgemeinten Rat mit auf den Weg geben?«

»Natürlich. Ich bin für jeden Hinweis dankbar, der mir diese Aufgabe erleichtert.«

»Es sind hinterhältige Kreaturen voller Arglist und Mordlust. Am besten spaltest du ihm mit einem Blitz den Schädel, sobald du ihn siehst, und schickst ihn durch die erste Pforte der neun Höllen!«

Luves lachte gezwungen auf, doch der Meister behielt seine ernste Miene.

»Halt die Ohren und die Augen offen, dann wird dir deine Mission gelingen und du wirst die wundersamsten Dinge erleben. Alle Zauber, die du benötigst, sind dir bekannt und was du noch benötigst, bekommst du von Meister Riudan in den Werkstätten der Kesselrührer. Du solltest dich jedoch beeilen, denn der alte Schwätzer wird dich ewig aufhalten. Am Ende findest du dich noch zu spät zu den Gebeten in deiner Gilde ein. Das würde deinem Ausbilder sicherlich missfallen.«

Luves nickte und rollte schnell die Landkarte zusammen, um sie zurück in das Regalfach zu legen. Aufmunternd klopfte der Alte ihm auf die Schulter.

»Mach dir keine Sorgen. Ich bin überzeugt, dass du diese Prüfung mit Leichtigkeit bestehen wirst. Du bist nicht auf den Kopf gefallen und von guter Gesundheit. Was soll dir da schon geschehen?«

»Ich danke Euch für Eure guten Wünsche«, sagte Luves und deutete eine respektvolle Verbeugung vor dem Meister an.

»Wenn du zurückkehrst, musst du mir von deinen Abenteuern berichten. Auf meine alten Tage sehe ich nicht mehr viel von der Welt.«

»Ich verspreche es. Mein erster Weg wird mich zu Euch führen, um Bericht zu erstatten.«

Bukov lachte und stieß ihn mit der Krücke an.

»Du sollst mir nicht Bericht erstatten, sondern mir von deinen Abenteuern erzählen, du Holzkopf. Verschwinde jetzt, sonst mach ich dir Beine!«

Kapitel 4

Eilig lief er die Treppen hinab in das Erdgeschoss und ging auf den Ausgang zu. Zu seinem Erstaunen erwartete Reget ihn, der sich an den Türrahmen lehnte.

»Gehst du zurück zur Anlage der Gilde?«, fragte er und deutete in die ungefähre Richtung des Stadttores.

»Erst muss ich bei Meister Riudan vorsprechen und die Amulette abholen, die er für mich vorbereitet hat.«

Reget stutzte und sah Luves skeptisch an.

»Hat man dir etwa deinen ersten Auftrag erteilt?«

Luves nickte bejahend. Der Jäger reichte ihm mit einem anerkennenden Lächeln die Hand, um ihm zu gratulieren.

»Ich soll in den Sommerfeldern einen Faun stellen.«

»Das dürfte sich nicht allzu schwierig gestalten. Ein Faun leistet kaum Gegenwehr. Mein erstes Ziel war ein Troll. Ich kann dir gar nicht sagen, wie mühsam es war, ihn einzufangen. Reist du alleine?«

»Nein, Meister Friebert begleitet mich. Wir brechen morgen früh auf.«

»Friebert?« Reget lachte laut auf. »Die Mächte mögen dir beistehen! Sprich ihn bloß nicht unaufgefordert an, ansonsten wird er ziemlich ungemütlich. Er kann es nicht ausstehen, wenn man redet, sich in seiner Nähe aufhält, existiert oder atmet. Versuch also, all das zu vermeiden.«

»Ich werde mir Mühe geben.« Luves seufzte schwer und Reget klopfte ihm kameradschaftlich auf die Schulter.

»Das wird schon. Du hast ihn nur für ein paar Tage am Hals und musst dich danach nie wieder mit ihm herumärgern«, versuchte der Jäger ihn aufzumuntern.

Gemeinsam verließen sie die Bibliothek und traten hinaus auf den Marktplatz. Rund um die gewaltige Säule sammelte sich eine große Gruppe Jungen. Alle waren nicht älter als fünf Jahre und trugen die Uniform der Schüler mit ihren langen Umhängen. Nachdenklich ließ Reget seinen Blick über sie wandern, als sie sich unsicher umsahen und sich dichter zusammendrängten. Sie schienen den Schutz der Gruppe zu suchen wie eine Schar Küken, die sich um die Glucke sammelte. Sie verteilten sich nach den Anweisungen der Meister um die gewaltige Säule und knieten sich auf den Boden. Die gebieterische Stimme von Meister Zudu schallte zu ihnen herüber. Zaghaft wiederholten die zukünftigen Schüler die Gebetsformeln. Die dünnen Stimmen, die jetzt noch so unsicher klangen, würden in einigen Wochen weitaus kräftiger erklingen. Die unsteten Blicke würden voller Stolz und Selbstsicherheit auf die Säule aus schwarzem Marmor gerichtet sein, die für die Macht und die Fähigkeiten eines jeden Einzelnen stand und das Symbol für die Einigkeit der vier Elemente war.

»Bilde ich es mir ein, oder werden die neu angeworbenen Schüler immer jünger?«, fragte er Luves gedankenverloren.

»Soweit ich weiß, hat sich am Eintrittsalter nichts geändert.«

»Dann täusche ich mich wohl. Für mich wirken sie mit jedem Jahr kleiner und jünger. Weißt du noch, wie es war, in den Gilden aufgenommen zu werden?«

»Das liegt schon so lange zurück, dass ich mich nicht mehr daran erinnere.«

Luves versuchte seine Lüge mit einer gleichgültigen Miene zu überspielen. Gerade der Anblick dieser verängstigten Jungen erinnerte ihn an sich selbst, als er von seiner Mutter zu den Magiern in die Hauptstadt gebracht worden war, um den Gilden beizutreten. Der überwältigende Anblick der Stadt hatte ihn in Furcht versetzt. Eine solch gewaltige Ansammlung von Häusern, Menschen und Gefährten hatte er aus dem kleinen Dorf, aus dem er stammte, nicht gekannt. Es war ihm aufregend erschienen und er hatte es nicht gewagt, die Hand seiner Mutter loszulassen, die ihn zum Hauptquartier der Magier gezogen hatte. Dort hatte sie ihn verlassen und alleine zurückgelassen. Damals hatte er zum ersten Mal in seinem jungen Leben begriffen, was Einsamkeit und Hilflosigkeit bedeuteten. Doch das hätte er Reget gegenüber niemals zugegeben.

Eine Weile gingen sie schweigend nebeneinander her und verließen den Marktplatz. Sie durchschritten eine schattige Gasse und ließen den Lärm der Menschenmenge hinter sich.

»Eigentlich wollte ich dich nicht grundlos begleiten«, begann Reget. »Vor allem wollte ich mich bei dir entschuldigen, weil ich in der Bibliothek so schlecht über dich geredet habe.«

Luves hielt inne und sah ihn erstaunt an. Reget war ein stolzer Jäger, der niemals freiwillig einen Fehler eingestanden hätte. Schon früher hatte es zwischen ihnen Auseinandersetzungen gegeben. Luves' Strebsamkeit stellte immer wieder einen Angriffspunkt dar und seine Mitschüler zogen ihn gerne damit auf, verhöhnten ihn für jeden seiner Misserfolge. Er war daran gewöhnt, nahm es nicht mehr bewusst wahr, aber diese Entschuldigung traf ihn völlig unvorbereitet. Reget scharrte mit den Sohlen über den Dreck, der das Pflaster bedeckte.

»Ich wollte mich bei dir bedanken, weil du dich um Kilian kümmerst, ihn bei seinen Studien unterstützt und ihm Mut zusprichst. Er bewundert dich sehr und schaut zu dir auf.«

»Wir teilen uns ein Zimmer, seit er zu den Gilden gekommen ist. Ich helfe vielen meiner Mitschüler bei ihren Übungen, also ist es nichts Besonderes.«

»Ich rechne es dir trotzdem hoch an, denn er ist mein Neffe.«

»Du bist mit ihm verwandt? Das wusste ich nicht.«

»Niemand weiß es. In unserem Stammbaum gab es viele Magier, die sich den Gilden anschlossen. Aber innerhalb der drei Häuser ist es unbedeutend, wenn man aus einer Familie stammt. Deshalb bin ich froh, dass du dich seiner angenommen hast, seitdem ich den Jägern beigetreten bin und den Trakt der Schüler verlassen habe.«

»Ich habe ihn nicht ganz freiwillig unter meine Fittiche genommen, sondern er hat sich eher mir zugewandt.«

»Es ist trotzdem nicht selbstverständlich. Du hast es schließlich selbst erfahren, wie die älteren Schüler mit den jüngeren umgehen. Ich war früher auch nicht sonderlich freundlich zu dir.«

Verlegen wich Luves seinem Blick aus und wandte sich von ihm ab. Sie hatten damals dasselbe Zimmer bewohnt, und so wie Kilian nun zu ihm aufschaute, hatte er Reget bewundert. Der Magier galt als der Talentierteste seines Jahrgangs und Luves hatte versucht, ihm nachzueifern. Doch es war egal gewesen, wie sehr er sich auch bemühte. Nie gelang es ihm, dessen Können im Schwertkampf zu erreichen oder die Kraft, die in seinen Zaubersprüchen lag, zu übertreffen. Reget, mit seiner hochgewachsenen, kräftigen Statur und seiner stolzen Haltung, hatte alle übertrumpft. Trotzdem hatte Luves immer wieder versucht, sich mit ihm zu messen und ihn herausgefordert. Die Antwort darauf war, dass man ihm eine Vielzahl an dummen Streichen spielte und ihn verhöhnte, doch das war ihm gleich gewesen.

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