Bianca Schäfer - Luves - Die Magier von Cimala

Здесь есть возможность читать онлайн «Bianca Schäfer - Luves - Die Magier von Cimala» — ознакомительный отрывок электронной книги совершенно бесплатно, а после прочтения отрывка купить полную версию. В некоторых случаях можно слушать аудио, скачать через торрент в формате fb2 и присутствует краткое содержание. Жанр: unrecognised, на немецком языке. Описание произведения, (предисловие) а так же отзывы посетителей доступны на портале библиотеки ЛибКат.

Luves - Die Magier von Cimala: краткое содержание, описание и аннотация

Предлагаем к чтению аннотацию, описание, краткое содержание или предисловие (зависит от того, что написал сам автор книги «Luves - Die Magier von Cimala»). Если вы не нашли необходимую информацию о книге — напишите в комментариях, мы постараемся отыскать её.

"Halt die Ohren und die Augen offen, dann wird dir deine Mission gelingen und du wirst die wundersamsten Dinge erleben."
Das Land Aestra steht unter der grausamen Herrschaft dreier Magiergilden. Der junge Magier Luves wird von ihnen ausgesandt, um eines der geächteten Wesen zu fangen, damit er in den Stand eines Jägers aufsteigen kann. Ein Rang, auf den er lange Zeit mühsam hingearbeitet hat.
Von Ehrgeiz getrieben, begibt er sich auf eine abenteuerliche Reise und es gelingt ihm, den betörend schönen Faun Semingion aufzuspüren. Doch dann erliegt Luves seinen Reizen. Um Semingion zu retten, muss Luves mit allen Regeln brechen. Eine waghalsige Flucht beginnt …
Bildgewaltige Fantasy mit einer bitter-süßen Liebesgeschichte

Luves - Die Magier von Cimala — читать онлайн ознакомительный отрывок

Ниже представлен текст книги, разбитый по страницам. Система сохранения места последней прочитанной страницы, позволяет с удобством читать онлайн бесплатно книгу «Luves - Die Magier von Cimala», без необходимости каждый раз заново искать на чём Вы остановились. Поставьте закладку, и сможете в любой момент перейти на страницу, на которой закончили чтение.

Тёмная тема
Сбросить

Интервал:

Закладка:

Сделать

»Du verdammter Idiot!«, brüllte er dem Jungen nach und hob drohend seine Faust. »Zwei Becher Weißhäubchen! Nicht zwei Eimer!«

Sein Gesicht leuchtete rot und er rang keuchend nach Luft. Er entdeckte Luves, deutete auf das Haus, aus dessen Tür- und Fensteröffnungen immer dichtere Wolken drangen.

»Dieser verdammte Bengel hat wieder nicht zugehört und den ganzen Trank verdorben! Drei Wochen Arbeit sind jetzt für die Katz!«

Er zog ein Tuch aus seiner Tasche und verdeckte damit Mund und Nase, bevor er im Haus verschwand. Luves zögerte und überlegte seine Hilfe anzubieten, aber da stürmten bereits andere Magier und ihre Gehilfen herbei. Allen vorweg der Schüler, der das Unglück verursacht hatte. Grob drängten sie ihn beiseite, um das Haus zu betreten. Jemand brüllte einen Wasserzauber und das Feuer erlosch mit einem wütenden Zischen, das an eine bösartige Schlange erinnerte. Ein letzter Schwall Rauch quoll aus dem Gebäude hervor, der in einer Windböe zerstob. Die Stimmen der Anwesenden wurden übertönt von dem Gezeter des Meisters, der den schuldigen Schüler beschimpfte.

Luves wandte sich ab und setzte seinen Weg zum anderen Ende der Siedlung fort. Er sprach einen vorbeigehenden Schüler an, der neugierig nach dem Unglücksort Ausschau hielt, und fragte ihn, wo er Meister Riudan finden konnte. Der verwies ihn auf eine der Holzhütten, in der sich eine kleinere Schmiede befand, wo man Amulette anfertigte. Luves dankte ihm für die Auskunft und näherte sich dem Gebäude. Hier statteten sich die Jäger mit Schutzzaubern und Tränken aus, die sie auf ihren Reisen im Kampf gegen die geächteten Wesen benötigten. Vieles wurde auch auf den Märkten im Umland verkauft. Talismane, die gegen den bösen Blick der Hexen schützten, Liebestränke, die eine unerfüllte Liebe zum Guten wendeten, Tinkturen gegen Warzen und Amulette, die krankes Vieh heilen sollten. Alles, was die Magier an die Menschen verkauften, war nicht besser als der Schund, den Wunderheiler feilboten und kaum wirksamer, aber sie fanden ihre willigen Abnehmer, die dafür mit klingender Münze bezahlten.

In der kleinen Hütte schlug ihm die Hitze eines Schmiedefeuers entgegen. Daneben stand ein groß gewachsener Mann mit den breiten Schultern eines Schmiedes, der am Amboss arbeitete. Die Zauberkräfte der gefertigten Gegenstände erfüllten den Raum mit ihrer Energie, die Luves beinahe körperlich spürte. Ein Schauer lief über seinen Rücken. Er hätte sich am liebsten wie ein Hund geschüttelt, um das unangenehme Gefühl zu vertreiben.

»Sei gegrüßt, Luves«, rief ihm Meister Riudan munter zu und schlug den Hammer erneut auf das glühende Eisen. Funken stoben auf und das helle Klingen stach in Luves' Ohren. »Ich habe dich bereits erwartet. Hat der alte Schwätzer Bukov dich aufgehalten?«

»Vergebt mir die Verspätung. Ich musste mich erst mit den Karten der Sommerfelder vertraut machen.«

»Soll er zwischen seinen staubigen Büchern verrotten«, sagte der Meister heiter. »Du hast Glück, dass dich dein erster Auftrag in diese Gegend führt.«

»Es soll dort sehr schön sein.«

»Die Landschaft soll dir egal sein, aber das Bier darfst du dir nicht entgehen lassen. Die Frauen dort sind auch nicht abgeneigt, wenn man ihnen hübsche Augen macht. Schon gar nicht bei euch jungen Burschen.«

Luves verkniff sich eine Erwiderung und nickte lediglich stumm. Aufmunternd klopfte ihm Riudan auf die Schulter.

»Ich kann mich noch gut daran erinnern, wie ich gegen einen Troll kämpfen musste. Damals war ich ungefähr so alt wie du.« Er grinste breit unter seinem rostroten Vollbart, als er die verblüffte Miene des jungen Mannes bemerkte. »Auch wenn du mir nicht glaubst, aber ich habe nicht immer nur in Schmieden gehockt oder Tränke angerührt. Ich bin viel durch das Land gereist und habe Abenteuer erlebt. Du wirst sehen, es wird dir gefallen. Außerdem wird es dir guttun, dir den Wind um die Nase wehen zu lassen. Sonst verweichlichst du wie einer dieser Spruchweber in ihrer moderigen Bibliothek. Das willst du doch nicht, oder?«

»Nein, Meister«, sagte Luves schnell und Riudan lachte dröhnend.

»Möchtest du einen guten Rat von mir bekommen?«

»Es ist meine erste Jagd. Da bin ich für jeden Hinweis dankbar, den ich bekommen kann.«

»Sobald du diesen verdammten Faun siehst, jag ihm einen Blitz in seinen hässlichen Hintern und schick ihn in die Tiefen der Unterwelt.«

»Ich werde mir Euren Ratschlag zu Herzen nehmen«, murmelte Luves irritiert.

»Und gib auf die Nachtmahre acht, wenn du in den Wäldern eine Rast einlegst.«

»Es sind doch nur kleine Tiere.«

Ein Nachtmahr war kaum länger als Luves' Unterarm und galt als scheues Raubtier, das im Unterholz lebte. Er konnte sich kaum vorstellen, dass von diesen Wesen eine wirkliche Gefahr für ihn ausging.

»Sie neigen zwar nicht dazu, Menschen anzugreifen, doch sie sind hinterhältig und klüger, als man meint. Mir hat eines dieser Biester meine Reisetasche ausgeräumt, während ich schlief. Weil es nichts zu fressen fand, hat es mir aus Bosheit in die Tasche gekackt. Das war eine schöne Sauerei.«

»Ich werde mich vorsehen«, versprach Luves und unterdrückte ein Grinsen, um nicht respektlos zu erscheinen.

Riudan trat an einen Tisch heran, auf dem drei Lederbänder lagen, an denen münzartige, schmucklose Metallplättchen befestigt waren, deren Oberflächen matt schimmerten. Zwei waren aus Eisen gefertigt, das Dritte aus Silber. Dieses hob der Meister zuerst auf und reichte es dem Magier, der die eingravierten Runen betrachtete, die den Zauber an den Anhänger banden.

»Ich habe ein paar Zauber eigenhändig für dich vorbereitet. Ein Schutzzauber vor den dunklen Geistern, damit sie dich nicht mit ihren Flüchen belegen können. Du kannst sie dir nicht vom Leib halten, aber so wirst du wenigstens nicht verhext.«

Er bedankte sich für die Mühe, die Riudan auf sich genommen hatte, und legte die Kette an, während ihm bereits die Nächste gereicht wurde.

»Hier hast du einen Schattenzauber, der dich verbirgt, damit du dich unbemerkt anschleichen kannst. Das kann sehr nützlich sein, vor allem, wenn man es mit einer solch hinterlistigen Kreatur zu tun hat wie einem Faun. Außerdem brauchst du noch einen Maskenfluch, falls du deine äußere Gestalt verändern musst.«

»Ich beherrsche den Zauberspruch dafür. Da werde ich das wertvolle Amulett nicht benötigen«, warf Luves ein und wollte es zurückgeben, doch der Meister winkte ab.

»Mit dem Anhänger wird er dich jedoch kaum Kraft kosten. Nimm ihn lieber mit. Solche Dinge haben sich schon öfters als nützlicher erwiesen, als du es dir vorstellen kannst.«

Er legte auch die dritte Kette an und ließ sie unter seinem Hemd verschwinden, um sie vor neugierigen Blicken zu verbergen. Die Metalle der Anhänger legten sich kühl auf seine Haut. Er benötigte einen Moment, um sich an die Energien zu gewöhnen, die sie verströmten. Es waren zweifellos starke Zauber, die er selbst niemals hätte anfertigen können. Deshalb dankte er Meister Riudan nochmals von ganzem Herzen dafür.

»Du warst nie der beste Schüler, doch du besitzt Ehrgeiz, Kraft und ein hohes Maß an Bauernschläue. Aber überschätze dich nicht! Das Land Aestra ist nicht die Stadt Cimala. Dort herrschen andere Regeln und Gesetze, als du sie gewohnt bist. Willst du noch einen guten Rat, mein Junge?«, fragte der Meister mit einem freundlichen Lächeln zum Abschied und Luves nickte. »Komm einfach nur wieder heil und gesund zurück.«

Der junge Magier versprach ihm, sich vorzusehen und entbot ihm einen respektvollen Abschiedsgruß.

Er entschied sich, für seinen Rückweg zur Gilde der Jäger, einen Pfad zu wählen, der an der Stadtmauer entlang führte, anstatt sich erneut in das Getümmel zu stürzen. Nur gedämpft drang der Lärm aus den Straßen zu ihm. Luves genoss es, durch das hohe Gras zu gehen anstelle des holprigen Pflasters der Straßen und Gassen. Vor ihm erstreckten sich die Wiesen mit den tiefen Wäldern dahinter, die bis zum Horizont zu reichen schienen. Es war schwer sich vorzustellen, welche Welt sich dahinter verbarg und welche Abenteuer und Gefahren dort auf ihn warten mochten. Aus den Büchern in der Bibliothek glaubte er, alles über dieses Land zu wissen, jede Region und ihre Eigenheiten zu kennen. Er war sich sicher darüber, jedes Detail über die geächteten Wesenheiten, die sich in Aestra angesiedelt hatten oder dort herumstreunten, angeeignet zu haben. Aber das waren nur Worte und Karten auf vergilbtem Pergament. Nun erwartete ihn die Realität. Morgen früh würde er sich aufmachen und feststellen, ob er den Anforderungen der Gilde gewachsen war und er sich beweisen konnte. Eine Mischung aus Aufregung und Angst stieg in ihm auf, ließ seinen Bauch kribbeln. Er fühlte sich bereit dazu, seine Mission zu erfüllen und in die Ränge der Jäger aufzusteigen. Selbst der Gedanke an seinen mürrischen Begleiter konnte ihm in diesem Moment die Stimmung nicht verderben. Er holte tief Luft und lächelte dem Horizont entgegen. Morgen würde er in genau diese Richtung reiten und als Jäger zurückkehren.

Читать дальше
Тёмная тема
Сбросить

Интервал:

Закладка:

Сделать

Похожие книги на «Luves - Die Magier von Cimala»

Представляем Вашему вниманию похожие книги на «Luves - Die Magier von Cimala» списком для выбора. Мы отобрали схожую по названию и смыслу литературу в надежде предоставить читателям больше вариантов отыскать новые, интересные, ещё непрочитанные произведения.


Отзывы о книге «Luves - Die Magier von Cimala»

Обсуждение, отзывы о книге «Luves - Die Magier von Cimala» и просто собственные мнения читателей. Оставьте ваши комментарии, напишите, что Вы думаете о произведении, его смысле или главных героях. Укажите что конкретно понравилось, а что нет, и почему Вы так считаете.

x