Bianca Schäfer - Luves - Die Magier von Cimala

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Luves - Die Magier von Cimala: краткое содержание, описание и аннотация

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"Halt die Ohren und die Augen offen, dann wird dir deine Mission gelingen und du wirst die wundersamsten Dinge erleben."
Das Land Aestra steht unter der grausamen Herrschaft dreier Magiergilden. Der junge Magier Luves wird von ihnen ausgesandt, um eines der geächteten Wesen zu fangen, damit er in den Stand eines Jägers aufsteigen kann. Ein Rang, auf den er lange Zeit mühsam hingearbeitet hat.
Von Ehrgeiz getrieben, begibt er sich auf eine abenteuerliche Reise und es gelingt ihm, den betörend schönen Faun Semingion aufzuspüren. Doch dann erliegt Luves seinen Reizen. Um Semingion zu retten, muss Luves mit allen Regeln brechen. Eine waghalsige Flucht beginnt …
Bildgewaltige Fantasy mit einer bitter-süßen Liebesgeschichte

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Luves hielt in der einen Hand sein Schwert, in der anderen das Blatt und sah Toge an, der gelangweilt in den Staub spuckte.

»Ich sollte dir nur die Nachricht überbringen. Das war alles. Aber du scheinst sie nicht zu verstehen, obwohl sie nur aus einem einzigen, kurzen Satz besteht.«

»Wie meinst du das?« Mit dem Handrücken strich er sich das schweißnasse braune Haar aus der Stirn.

»Steht dort nicht etwas davon, dass du dich umgehend in das Hauptquartier begeben sollst? Soweit ich mich erinnere, bedeutet das, dass du dich sofort auf den Weg machen musst.«

Luves zuckte zusammen. Hastig faltete er das Papier und steckte es ein, während er zu dem Waffenmeister lief, der die Übungen überwachte. Toge beobachtete ihn grinsend, wie er umständlich erklärte, warum er den Unterricht abbrechen musste und dann in Richtung der Quartiere davoneilte.

»Wo willst du hin?«, rief er Luves nach, der sich im Laufen zu ihm herumdrehte und dabei beinahe über seine eigenen Füße stolperte. »Nach Cimala geht es in die andere Richtung!«

»Schau mich doch an«, erwiderte er und deutete auf seine verschwitzte und schmutzige Kleidung. »So, wie ich aussehe, kann ich den Ältesten nicht gegenübertreten.«

Kaum hatte Luves das Gebäude betreten, rannte er durch die Korridore zu den Quartieren, um in die Kammer, die er mit drei weiteren Schülern bewohnte, zu gelangen. Am Fußende seines schmalen Bettes stand eine abgenutzte Holztruhe. Eilig entnahm er ihr seine saubere Ersatzkleidung und zog sich um. Seine staubige Kleidung warf er achtlos auf sein Bett. Atemlos verließ er das Haus der Jägergilde, stürmte zwischen den Kämpfenden hindurch auf das Tor zu. Zu seiner Überraschung wartete Toge dort auf ihn und erklärte, dass er ihn auf einem Stück seines Weges begleiten würde.

»Du darfst dich nicht unerlaubt von diesem Gelände entfernen«, wies Luves ihn zurecht.

»Ich entferne mich nicht unerlaubt, sondern gehe in das Dorf der Kesselrührer, um mein Werkstück abzuholen. Meister Riudan hat es bewertet und entschieden, ob ich die Prüfung in der Herstellung von magischen Amuletten bestanden habe«, entgegnete Toge.

Mit einem überlegenen Grinsen sah Luves ihn an und er rollte mit den Augen.

»Ich weiß, du hast diese Prüfung schon vor Jahren abgelegt und du warst bereits ein Anwärter, als ich noch ein Schüler war. Nicht jeder erhält mit zehn Jahren das Siegel der Gilde, sondern erst mit zwölf oder dreizehn Jahren.«

Luves setzte zu einer Erwiderung an, um seinen Begleiter zurechtzuweisen, doch er schluckte sie herunter und schwieg.

Mit eiligen Schritten bewegte er sich entlang der scheinbar endlosen Karawane aus Menschen und Fuhrwerken über die staubige Landstraße. Die Bauern, Händler und Hausierer beachteten die jungen Männer nicht, die sich trotz der sommerlichen Hitze mit dunklen Wollumhängen verhüllten. Darunter waren sie ähnlich schlicht gekleidet wie die Menschen, die sie passierten. Sie trugen schmal geschnittene braune Hosen, lederne Stiefel und weiße Leinenhemden, so wie es alle Anwärter der Gilde der Jäger taten. Mit halbem Ohr lauschte Luves auf das Geschwätz der Leute, während er sich am Straßenrand an den Gespannen vorbeibewegte. Er bereute es, sich nicht alleine auf den Weg gemacht zu haben, doch er sah auch keine Möglichkeit, Toge loszuwerden.

»Ich glaube, ich weiß, warum die Veteres dich zu sich rufen«, sagte Toge plötzlich munter und riss ihn aus seinen Gedanken.

»Dann verrate mir, was der Grund sein könnte. Mir fällt nämlich keiner ein«, murmelte Luves.

»Du sollst bestimmt zu ihnen kommen, weil du ein Buch aus der Bibliothek gestohlen hast.«

»Ich habe es nicht gestohlen, sondern nur mitgenommen, weil die Studienzeit beendet war und ich das angefangene Kapitel beenden wollte.«

»Aber das ist trotzdem verboten. Erzähl mir die Geschichte, wie Meister Bukov dich dabei erwischt hat.«

»Jeder kennt sie«, entgegnete Luves barsch. »Ich habe sie dir bereits erzählt, als du wissen wolltest, warum ich als Strafarbeit alle Regale in der Bibliothek abstauben musste. Außerdem ziehen du und die anderen Schüler mich seit Wochen damit auf.«

»Aber es ist viel lustiger, wenn du sie erzählst.«

»Also schön …«, begann Luves seufzend, wohlwissend, dass sein Begleiter ihn mit dieser unleidigen Angelegenheit nicht in Frieden lassen würde. »Ich habe das Buch über Wüstenzauber unter meinem Umhang verborgen, um im Haus unserer Gilde meine Studien fortzusetzen. Kurz bevor ich den Ausgang erreichte, fing mich Meister Bukov ab, weil Sand aus dem Buch, unter meinem Umhang hindurch, unbemerkt zu Boden rieselte. Er ist der Spur gefolgt und hat mich ertappt.«

Toge brach in lautes Gelächter aus und konnte sich kaum halten.

»Das ist beinahe noch besser als damals, als du das Pergament mit den Feuerzaubern entrollt und dabei dein Hemd in Brand gesetzt hast.«

»Als ob dir noch nie ein Missgeschick unterlaufen wäre«, knurrte Luves.

»Natürlich ist es das, aber deine haben dich zu einer lebenden Legende gemacht.« Toge wischte sich die Lachtränen aus den Augen.

Aufmunternd wollte er Luves auf die Schulter klopfen, doch der schob seine Hand unwirsch beiseite und sah ihm zornig in die Augen.

»Es ist mir gleich, ob ihr euch über mich lustig macht und euch die Mäuler zerreißt. Meine Fähigkeiten in der Beherrschung der Elemente sind nicht die mächtigsten, aber ich habe nie aufgegeben und stets hart an mir gearbeitet. Was man von vielen anderen nicht behaupten kann!«

Energisch stieß Luves ihm den Zeigefinger vor die Brust. Er war es leid, das ständige Ziel des Spottes der anderen Anwärter und Schüler zu sein, die ihn für seine Wissbegierde und seinen Ehrgeiz verabscheuten. Sie ignorierten seine Erfolge und amüsierten sich über seine Fehlschläge. Toge war einer der wenigen Jungen, die sich überhaupt mit ihm abgaben. Trotzdem weigerte er sich, ihn als Freund zu bezeichnen. Zu tief hatte ihn all der Hohn über die Jahre getroffen. Er empfand nichts als Misstrauen, sobald jemand versuchte, sich ihm zu nähern. Zudem war er davon überzeugt, dass ein Magier aus der Gilde der Jäger nicht dazu bestimmt war, eine Freundesschar um sich zu sammeln. Bisher war er sehr gut alleine ohne die Unterstützung anderer zurechtgekommen, und so sollte es auch bleiben.

»Wolltest du nicht zum Dorf der Kesselrührer gehen?«, erinnerte er seinen Begleiter verstimmt an dessen Vorhaben, doch der verzog keine Miene.

»Ich gehe durch die Stadt.«

»Aber wenn du an der Stadtmauer außen entlanggehst, anstatt dich durch die Straßen zu drängen, bist du viel schneller dort.«

»Ich habe es nicht eilig. Viel lieber mache ich zuvor noch einen kleinen Abstecher und hole mir meine Belohnung ab.« Er zwinkerte Luves schelmisch zu.

»Was für eine Belohnung?«

»Das wirst du dir denken können, wenn wir dort sind.«

Rasch überholten sie die Wagenschlange und näherten sich den gewaltigen, grauen Mauern, die die Hauptstadt Cimala umschlossen. Auf den Zinnen thronten gleichmäßig verteilt riesige, von Wind und Wetter gezeichnete Statuen. Der bloße Anblick dieser befremdlich wirkenden Gestalten, mit ihren deformierten Körpern, die sowohl einem Menschen als auch einer Echse glichen, jagte Luves noch heute einen Schauer über den Rücken. Bedrohlich reckten sie den Ankömmlingen ihre Klauen entgegen und riesige Hauer ragten aus den weit aufgerissenen Mäulern. Der größte dieser stillen Wächter prangte über dem Haupttor. Mit weit ausgebreiteten Schwingen erhob er sich auf seinen Hinterläufen, den massigen Kopf zum Himmel gerichtet, das Maul wie zu einem stummen Schrei geöffnet. Diese Statuen hatte man derart detailliert gearbeitet, dass Luves glaubte, ihr kampflustiges Brüllen zu hören.

Die vor den Toren postierten Wachen kontrollierten jedes Gefährt und jeden Korb. Die mitgeführten Waren wurden von einem Zahlmeister aufgelistet, der die zu entrichtenden Steuern erhob, noch bevor die Händler in das Innere der Stadt eintreten durften. Ein Händler beschwerte sich lautstark, als die Wache, die wortlos durch das Tor trat, die jungen Männer vorbeiwinkte. Die meisten der Magier lebten nicht innerhalb der Stadtmauern, sondern außerhalb auf dem Gelände ihrer Gilden und sie waren den Soldaten vom Sehen her bekannt. Zudem konnten sie sich, wenn es erforderlich war, mittels des in die Haut eingebrannten Siegels ausweisen. Hinter der Mauer lag die Straße im Schatten und es kühlte merklich ab. Grobe Pflastersteine lösten die Landstraße aus festgefahrener Erde ab, verschmutzt vom Dung der Zugtiere und anderem Unrat. Dumpfer Gestank lag zwischen den Häusern, die sich dicht aneinanderdrängten.

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