Mick Rainer - Achtung, MÄNNERABEND!

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Der Mittvierziger Rene trifft sich mit seinem langjährigen Kumpel Andy Strauch zum üblichen Männerabend. Die beiden kennen sich seit der Teenagerzeit. Sie lernen sich kennen, als Rene damals als Sechzehnjähriger von seiner kleinen Provinzschule nach Hamburg wechselt. Von nun an wird sein vorher eher beschauliches Teenagerleben ganz schön aus den Angeln gehoben. Neue Freunde, Drogen, Subkultur und erste sexuelle Erfahrungen prasseln auf den jungen Rene ein. Genau in dieser Phase lernt er in einem Kurzurlaub auf Fehmarn Kirsten kennen. Er verliebt sich Hals über Kopf! Schlägt auch ihr Herz für ihn? Die Erinnerungen an ihren holprigen Weg zum Erwachsenwerden und die Frage nach dem Geheimnis der glücklichen Liebe macht den gewöhnlichen Männerabend der beiden Freunde zu einer Reise in die Vergangenheit.
Achtung, Männerabend! macht den Auftakt zu einer mehrteiligen Reihe, die Rene Walthers Suche nach der großen Liebe in humorvoller Art nachzeichnet und dabei Einblicke in sein Seelenleben gewährt. Es geht dabei um Freundschaft, Liebe, Sex, Mut, Loyalität, ein bisschen um Fußball und ganz viel Rock & Roll! Und natürlich um die immerwährende Frage nach der Essenz unseres Lebens.

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Am Dienstag kam ich einigermaßen ausgeruht in die Schule und war gespannt, was Ernie erzählen würde, wann er am Sonntagmorgen die besetzten Häuser verlassen hatte. Außerdem war ich neugierig, von Andy und Mettel zu hören, was sich auf Friederikes Party ereignet hatte. In der ersten großen Pause hockten wir uns in gepflegter Herrenrunde zusammen und tauschten uns aus.

„Na Rene, wie bist du denn Sonntag nach Hause gekommen?“, fragte Ernie mich kichernd.

„Ich bin irgendwann morgens völlig strunzig aufgewacht und wusste überhaupt nicht, wo ich war“, antwortete ich.

„Das ging mir ähnlich. Ich hatte dich gesucht, aber du warst nicht auffindbar.“

„Ich war irgendwie in einer Bude im zweiten Stock“, versuchte ich die Geschehnisse zu rekonstruieren.

„Ach, siehste, ich war in der vierten Etage!“

„An die letzten Stunden kann ich mich auch nicht mehr wirklich erinnern. Ich hatte ‘nen totalen Filmriss!“

„Dat war aber auch ‘ne geile Nacht, Hut ab!“, grinste Ernie.

„Was habt ihr denn gemacht?“, fragte Mettel neugierig.

„Och, wir waren erst bei mir zum Vorglühen und danach ging es ins Logo!“, klärte Ernie die anderen auf.

„Jo, da waren echt super Bands, richtig geile Mucke! Anschließend waren wir in der Hafenstraße und haben dort Party gefeiert“, prahlte ich stolz.

„Ging halt ein bisschen länger als gedacht! Hast du es eigentlich noch rechtzeitig zu deinem Fußballspiel geschafft?“, wandte sich Ernie grinsend an mich.

„Ja, allerdings mit Hängen und Würgen! Wir haben das Spiel dann auch noch durch eine Fehlentscheidung des Schiris verloren und sind nur Vizemeister geworden“, ärgerte ich mich noch immer.

„Und, wie war’s bei euch?“, bezog Ernie unsere Kumpels mit in das Gespräch ein.

„Wenn ich eure Geschichten so höre, waren Andy und ich echt auf ‘nem Kindergeburtstag!“, gab Mettel zu.

„Eigentlich war es ganz okay! Von Exzessen waren wir natürlich weit entfernt, die Drinks waren mittelprächtig und die Mucke weitestgehend grausam. Aber von diesen Kleinigkeiten abgesehen, war es ‘ne ordentliche Party“, meinte Andy etwas selbstironisch.

„Die Weiber waren super! Zumindest die, die wir vorher nicht kannten“, verriet uns Mettel ganz im Vertrauen und lachte schäbig.

„Ach Rene, was dich vielleicht interessieren sollte, rate mal wer noch da war?“, machte es Andy plötzlich spannend.

„Ich habe so eine Vermutung, aber sag mal, wer?“

„Wolfgang und der bekloppte Jochen.“

„Ach du Scheiße, mit Wolfgang hatte ich ja gerechnet, aber dass sie den Asi Jochen eingeladen hat, oh man! Gab es denn Ärger?“

„Nö, der Typ war so bräsig, der hat mich nicht mal erkannt. Ich bin jetzt übrigens sein bester Freund. Der hat mich vielleicht zugetextet. Das ist echt ein super Schwachmat!“, amüsierte sich Andy.

„Na gut, dass ich nicht da war, meine Anwesenheit hätte nur den nächsten Konflikt heraufbeschworen.“

„Ich hätte das lustig gefunden!“, meinte Mettel.

„Das glaube ich dir gerne. Du warst ja damals im Madhouse nicht dabei.“

„Aber auch den Abend hätte ich zu gerne miterlebt, Rene.“

„Und? Wurde ich außer von euch, von jemanden anders auch vermisst?“

„Nö! Naja doch, Marion und die anderen Mädels waren schon etwas traurig. Die verstehen halt nicht, was in dich gefahren ist“, sagte Andy.

„Was Friederike denen wohl erzählt hat?“

„Das kann ich dir auch nicht sagen“, meinte Andy.

„Ich weiß da ein bisschen mehr“, sagte Mettel vielsagend und fuhr fort: „Du hattest mich ja gebeten, mal mit Rosa zu sprechen und es war echt interessant, was ich da zu hören bekam.“

„Na, mach es mal nicht so spannend, Alter!“

„Also, Friederike hat Rosa wohl erzählt, dass du jede anbaggerst, die irgendwie einen Rock trägt und die Mädchen nur ins Bett bekommen möchtest. Die Masche sollst du angeblich bei Friederike auch schon mehrfach versucht haben und sie hat dich jedes Mal abblitzen lassen.“

„Das ist doch absoluter Blödsinn. Klar fand ich Friederike anfangs echt gut und habe auch mit ihr geflirtet, aber ich habe nie versucht, sie für einen One-Night-Stand in die Kiste zu bekommen. Was für ein Luder!“, schüttelte ich empört den Kopf.

„Jetzt kann ich auch verstehen, warum Rosa so reserviert reagiert hat. Sie wollte einfach ihre Schwester vor dem angeblichen Weiberheld Rene Walther schützen“, meinte ich entsetzt.

„Ich habe Rosa natürlich sofort gesagt, dass du nicht so einer bist und ich mich nicht daran erinnern könnte, dass du Friederike oder ein anderes Mädchen jemals so angebaggert hast. Sie hatte zwischenzeitlich auch noch mal mit Jasmin gesprochen und die meinte nur, dass du dich ihr gegenüber äußerst nett und zurückhaltend verhalten hättest“, sagte Mettel.

„Siehst du! Endlich bestätigt jemand mal meine Version der Ereignisse.“ Mittlerweile begann ich schon, an mir selbst zu zweifeln.

„Warte, geht ja noch weiter! Rosa sprach daraufhin Friederike unter der Woche noch einmal auf ihre Behauptung an, weil sie durch die Aussagen ihrer Schwester ziemlich skeptisch war, was den Wahrheitsgehalt von Friederikes Äußerungen anging. Sie behauptete daraufhin, dass das genau deine Masche sei, den Verständnisvollen heraushängen zu lassen, um dann irgendwann dein wahres Gesicht zu offenbaren.“

„Ich werde wahnsinnig, dieses Märchen kann die Alte doch nicht ernsthaft erzählt haben?“

„Naja, auf jeden Fall konnte sich Rosa so ein Verhalten bei dir nicht vorstellen und fragte Friederike daraufhin, ob sie auf dich stehen würde und deshalb einen Keil zwischen dir, ihrer Schwester und alle anderen treiben wolle?“, erzählte Mettel.

„Oh, wow! Und wie hat Friederike reagiert?“

„Echt abgewichst! Sie hat behauptet, dass sie tatsächlich für dich Gefühle hegt und extra für dich mit Wolfgang Schluss gemacht hat. Du aber daraufhin sehr kühl reagiert haben sollst und angeblich nicht an einer festen Beziehung interessiert warst, für gelegentlichen Sex aber durchaus empfänglich“, führte Mettel weiter aus.

„Ganz schön harter Tobak. Was führt die im Schilde? Ist ihr Getue nur gekränkte Eitelkeit?“, fragte ich mich für alle hörbar.

„Allerdings, so ‘ne Nummer hätte ich Friederike auch nicht zugetraut“, sagte Andy sichtlich betroffen.

„Und was willst du jetzt machen?“, fragte mich Mettel.

„Das kann ich dir sagen! Ich glaube, ich werde mal mit ihr reden!“

„Au weia! Heute noch?“

„Mal sehen“, gab ich mich cool.

Nach dem neuesten Input von Mettel überlegte ich den Rest des Tages, was jetzt das Beste wäre, diese untragbare Situation aufzulösen und Friederike den Wind aus den Segeln zu nehmen. Ich war schon sehr gekränkt, wie sie mich bei Rosa und den anderen dargestellt hatte. Wenn es wenigstens der Wahrheit entsprochen hätte. Wie sollte ich darauf nur reagieren? Ich ließ mir bis zum Ende der Woche Zeit, das Gespräch mit ihr zu suchen.

Am Donnerstag bekamen wir dann unsere Chemiearbeit zurück. Ich hatte mal wieder eine drei und war ganz zufrieden. Mettel hatte eine glatte sechs und anschließend einen Termin beim Schuldirektor, weil Herr Brettschneider sich von ihm völlig verarscht vorkam.

„Manche Schüler meinen wohl, wir wären hier bei der Lach- und Schießgesellschaft oder die Schule wäre ein Kasperletheater? Aber so ein Verhalten wird ernsthafte Konsequenzen nach sich ziehen!“, ereiferte sich Herr Brettschneider und klatschte Mettel seine Arbeit auf den Tisch.

„Ich lasse mir diese Unverschämtheit nicht länger gefallen. Ich weiß, Chemie wird nie euer Lieblingsfach, aber das ist echt die Höhe. Hältst du mich für einen Idioten?“, brüllte der Brettschneider mit hochrotem Kopf und stand immer noch vor Mettels und meinen Tisch. Nach seinem kurzen Ausbruch sammelte er sich wieder und verteilte die restlichen Klassenarbeiten ohne einen weiteren Satz zu sagen.

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