Christoph Obermaier
Achtung: Orientierungskrise
„Analytisches Handgepäck“ – zum Mitbeobachten
Reihe: Krise und Revolution des Menschseins 2015-50 Nr. 1
Imprint
Christoph Obermaier
Achtung: Orientierungskrise
published by: epubli GmbH, Berlin
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Copyright: © Dr. Christoph Obermaier
Lektorat: Dr. Stefanie Obermaier
Konvertierung: sabine abels | www.e-book-erstellung.de
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a. Überblick a. Überblick Diese Publikation ist Teil einer analytisch-prognostischen Reihe zu einem großen Zeitenwandel der modernen Welt, der bisher auf den Bildschirmen fehlt. Er vollzieht sich von 2015 bis gegen 2050 und bringt einen tiefen, krisenhaften, aber zuletzt revolutionären Wandel des Menschseins. Der folgende Text führt in diesen Vorgang ein. Er macht mit einer elementaren Erklärung vertraut, die wir, um unsere Zeit zu verstehen, kennen müssen: Wir befinden uns in einer rasch fortschreitenden schweren Orientierungskrise. „Wer ist daran schuld?“ Niemand. Orientierungskrisen treten regelmäßig ein – und enden regelmäßig durch eine Neuorientierung, nämlich durch eine funktionalere Grundhaltung. Die aktuelle geht auf die Mitte des 20. Jahrhunderts zurück (1950ff). (Die Grundhaltung davor etablierte sich 1850.) Jede Grundhaltung regelt die Orientierung der Zivilisation neu – und konkreter; jede Grundhaltung ist auf prioritäre Wertvorstellungen ausgerichtet. Sie formuliert sowohl vorrangige Erwartungen an die Gesellschaft – als auch der Gesellschaft an ihre Mitglieder (Normen). Im Laufe ihrer Geltung organisiert eine Grundhaltung den Werte- und Normenbestand um – und dünnt traditionelle Werte aus. Immer die letzte Phase vor der neuen Grundhaltung hat den Charakter einer Orientierungskrise. Man hat viele traditionelle Orientierungspunkte abgestreift – und ist einer Neuorientierung eigentlich schon bedürftig; aber diese steht noch aus. Sie erfolgt erst am Ende der Orientierungskrise – und resultiert immer aus einer vorausgehenden Entwicklung (die 70, 80 Jahre weit zurückreicht).
Ein interdisziplinärer Thinktank Ein interdisziplinärer Thinktank Menschlicher Wandel – nur interdisziplinär zu rekonstruieren Das entscheidende Problem: Es fehlt ein einziger Quellenbereich, an den man sich halten könnte, um diesen menschlichen Wandel zu sehen (oder irgendwie herauslesen oder ablesen zu können): Weder die Philosophie noch die Malerei, selbst die Mode nicht (die immerhin sehr viel und in dichtgedrängter zeitlicher Abfolge vom Menschen zeigt); nicht die Musik, das Design. Und schon gar nicht waren sich die Menschen ihrer jeweiligen geschichtlichen Situation bewusst.
b. Vertiefende Einführung Christoph Obermaier Achtung: Orientierungskrise
Prägendes modernes Bewusstsein des Wandels Christoph Obermaier Achtung: Orientierungskrise
Frage nach der Erklärung unserer Zeitsituation Christoph Obermaier Achtung: Orientierungskrise
Neues Paradigma: Reguläre Orientierungskrise Christoph Obermaier Achtung: Orientierungskrise
Eine grundlegend neue Deutung Christoph Obermaier Achtung: Orientierungskrise
„Zeitanalytisches Handgepäck“ Merkmale des aktuellen Zeitenwandels Christoph Obermaier Achtung: Orientierungskrise
A. Zum Stand der Zeit Christoph Obermaier Achtung: Orientierungskrise
(1) Regulärer Zeitenwandel – Orientierungskrise Christoph Obermaier Achtung: Orientierungskrise
(2) Kriseneintritt wie zu erklären? Christoph Obermaier Achtung: Orientierungskrise
(3) Kurzer Ausblick Christoph Obermaier Achtung: Orientierungskrise
(4) Wo wir gerade (schon/noch nicht) stehen Christoph Obermaier Achtung: Orientierungskrise
(5) Worauf einstellen? Und wann? Christoph Obermaier Achtung: Orientierungskrise
B. Veränderungen des Menschen und der Zivilisation Christoph Obermaier Achtung: Orientierungskrise
(1) Veränderung des Menschen Christoph Obermaier Achtung: Orientierungskrise
(2) Viele menschliche Merkmale betroffen Christoph Obermaier Achtung: Orientierungskrise
(3) Großer, innovativer Wandel der Lebenswelt Christoph Obermaier Achtung: Orientierungskrise
(4) Was eine Orientierungskrise politisch bedeutet Christoph Obermaier Achtung: Orientierungskrise
(5) Was eine Orientierungskrise politisch bedeutet – Fortsetzung Christoph Obermaier Achtung: Orientierungskrise
C. Eine schwere Orientierungskrise? Christoph Obermaier Achtung: Orientierungskrise
(1) Nicht beendete große Krise (seit dem 19. Jahrhundert) Christoph Obermaier Achtung: Orientierungskrise
(2) Tiefe Spaltung der politischen Welt Christoph Obermaier Achtung: Orientierungskrise
(3) Keine ausreichende Neuorientierung (von 1950ff) Christoph Obermaier Achtung: Orientierungskrise
(4) Überlagerung zweier Krisen Christoph Obermaier Achtung: Orientierungskrise
D. Analytische Zukunftswerkstatt Christoph Obermaier Achtung: Orientierungskrise
(1) Rahmen sinnvoller Szenarien Christoph Obermaier Achtung: Orientierungskrise
(2) Doppelnatur einer Krisenphase Christoph Obermaier Achtung: Orientierungskrise
(3) Skizze zum kommenden Zeitenwandel: Stadien Christoph Obermaier Achtung: Orientierungskrise
(4) Ausblick: Welche Neuorientierung? Christoph Obermaier Achtung: Orientierungskrise
(5) Ergänzung: Offene Zukunft Christoph Obermaier Achtung: Orientierungskrise
Diese Publikation ist Teil einer analytisch-prognostischen Reihe zu einem großen Zeitenwandel der modernen Welt, der bisher auf den Bildschirmen fehlt. Er vollzieht sich von 2015 bis gegen 2050 und bringt einen tiefen, krisenhaften, aber zuletzt revolutionären Wandel des Menschseins. Der folgende Text führt in diesen Vorgang ein.
Er macht mit einer elementaren Erklärung vertraut, die wir, um unsere Zeit zu verstehen, kennen müssen: Wir befinden uns in einer rasch fortschreitenden schweren Orientierungskrise. „Wer ist daran schuld?“ Niemand. Orientierungskrisen treten regelmäßig ein – und enden regelmäßig durch eine Neuorientierung, nämlich durch eine funktionalere Grundhaltung. Die aktuelle geht auf die Mitte des 20. Jahrhunderts zurück (1950ff). (Die Grundhaltung davor etablierte sich 1850.)
Jede Grundhaltung regelt die Orientierung der Zivilisation neu – und konkreter; jede Grundhaltung ist auf prioritäre Wertvorstellungen ausgerichtet. Sie formuliert sowohl vorrangige Erwartungen an die Gesellschaft – als auch der Gesellschaft an ihre Mitglieder (Normen). Im Laufe ihrer Geltung organisiert eine Grundhaltung den Werte- und Normenbestand um – und dünnt traditionelle Werte aus.
Immer die letzte Phase vor der neuen Grundhaltung hat den Charakter einer Orientierungskrise.
Man hat viele traditionelle Orientierungspunkte abgestreift – und ist einer Neuorientierung eigentlich schon bedürftig;
aber diese steht noch aus.
Sie erfolgt erst am Ende der Orientierungskrise – und resultiert immer aus einer vorausgehenden Entwicklung (die 70, 80 Jahre weit zurückreicht).
Forschungsneuland „menschlicher Wandel“
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