S. N. Stone - Menschenseelen Teil 5 - Adam -

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Das Schreiben eines Templers, verfasst während des 5. Kreuzzuges.
Ein Tagebuch, mehr als 200 Jahre alt.
Danjals Geheimnisse bleiben nicht länger gewahrt, aber welche Konsequenzen wird die Entdeckung der Wahrheit haben?
Der letzte Teil der «Menschenseelen-Reihe»,
die Verknüpfung tatsächlich geschehener geschichtlicher Tragödien mit Mystery-Thrill von heute.

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Die Menschen, die Händler, die Bäcker und Barbiere, das Treiben in den Gassen war, wenn der Abend eine kühlende Brise mit sich brachte, noch reger als am Tage. Es mischten sich unter die anständigen Leute die Diebe und die ersten Betrunkenen kamen aus den Schenken.

Irgendwann reichte es Danjal und er schob Tutanchamun in einer dieser, von der er wusste, dass die Menschen dort verschwiegen waren.

Man brachte ihnen einen Krug Bier und nachdem sie den ersten Becher geleert hatten, fand der König seine Worte wieder.

Ich war meinem Volk noch nie so nahe. Eje behauptet immer ich muss das auch nicht. Glaubst du, sie sind glücklich mit mir?“

Sollte ein Herrscher, wie Ihr es seid, sich wirklich solche Frage stellen?“

Es ist mir wichtig.“

Euer Volk ist ein zufriedenes Volk. Sie leben ohne Krieg und größtenteils im Wohlstand.“

Und was ist mit mir?“

Der Per-aa wird nicht in Frage gestellt.“

Das beantwortet nicht meine Frage.“

Danjal lehnte sich zurück. „Ich denke Ihr habt Euch und Eurem Volk mit der Rückkehr zu den alten Göttern einen großen Gefallen getan. Was Euer Vater veranlasst hat, hat das Land beinahe in eine Katastrophe gestürzt.“

Amenophis IV. war ein Anhänger seiner eigenen Religion gewesen. Er hatte den Glauben an Aton, die Sonnenscheibe, als einzigen Gott eingeführt. Die alten Tempel waren zerstört und die Priester entmachtet worden und hatten ihren Einfluss verloren. Er hatte sämtliche hohe Beamte entlassen und durch atontreue Männer ersetzt. Größere Ausschreitungen waren ausgeblieben. Das Volk hatte sich gefügt, es fügte sich immer seinem Herrscher. Sie hatten die Statuen der alten Götter versteckt und heimlich angebetet.

Amenophis war weiter gegangen. Er hatte seinen Geburtsnamen als Huldigung seines Gottes in Echnaton geändert und ihm eine ganze Stadt bauen lassen. Achetaton war zur neuen Hauptstadt ernannt worden.

Echnaton und seine Hauptfrau Nofretete hatten sich ihrer Liebe zur Kunst und Spiritualität hingegeben. Der Per-aa hatte dafür die außenpolitischen Belange vernachlässigt. Der Einfluss des Königs auf benachbarte Länder hatte darunter stark gelitten. Immer weniger Tribute waren in die Staatskasse geflossen und Ersuche, um militärische Hilfe der Verbündeten, waren ungehört verhallt.

Als Tutanchaton mit 8 Jahren den Thron bestiegen und sein Erbe angetreten hatte, war er zum alten Vielgötterglauben zurückgekehrt. Er hatte seinen Namen in Tutanchamun geändert und Achetaton verlassen. Memphis war der Regierungshauptsitz und Theben das Zentrum der religiösen Macht geworden

Wem es zu verdanken war, dass das Land nach zehn Jahren Aton-Glaube zu alter Größe zurückgekehrt war, vermochte Danjal nicht zu sagen. Ob es Tutanchamuns Verdienst gewesen war oder ob er dem Anraten seiner Berater gefolgt war, war nicht eindeutig. Eindeutig war aber, dass die alten Priester und hohen Beamten ihren Einfluss zurückerlangt hatten und, dass Tutanchamun viel zu jung gewesen war, solch weitreichende Entscheidungen alleine zu treffen.

Es ist gut, dass ich Eje und Haremhab an meiner Seite habe“, sagte der Kindkönig und schaute zu den Tänzerinnen, die mit blanken Busen ihre Körper zur Musik bewegten.

Aber eines Tages werdet Ihr die Entscheidungen treffen müssen.“

Ich treffe die Entscheidungen, sie unterstützen mich.“

***

Am Nachmittag lag Danjal im Schatten der Dattelpalmen im Garten. Morgens hatte er einer religiösen Zeremonie Tutanchamuns beigewohnt. Es hatte ihn gelangweilt. Die Erledigungen richterlicher Aufgaben anschließend waren unterhaltsamer gewesen.

Hier war es fast wie bei seiner Mutter, der Garten mit den Palmen, den Olivenbäumen, den Blumen und Wasserbecken, den Vögeln, dem Duft nach Zitronen und Orangen und das Summen der Insekten. Aber ohne nervige Geschwister und ohne den Zwang seine Aufgaben erfüllen zu müssen.

Seid Ihr von Sinnen!?“ Asifas Körper warf einen Schatten auf ihn.

Danjal richtete sich auf. „Wie sprichst du mit mir?“

Wie sollte ich denn mit Euch reden? Ich weiß nicht, wie es angemessen wäre. Ich weiß nicht, wo Ihr herkommt und ob ich überhaupt höflich zu Euch sein muss. Ihr könntet ein dahergelaufener Scharlatan sein. Sehr schlau seid Ihr auf jeden Fall nicht, wenn Ihr denkt, dass es eine gute Idee ist mit dem König durch die Kaschemmen von Memphis zu ziehen und Bier zu trinken.“

Aber Bier ist nun mal das bevorzugte Getränk im Land.“

Sie beugte sich zu ihm hinunter und kniff die Augen zusammen. „Du ...“

Sie holte aus, aber er fing ihre Hand ab, bevor sie ihn im Gesicht traf.

Meine Gründe hier zu sein, gehen dich nichts an und i ch habe dir bereits gesagt, dass ich mich lediglich amüsieren möchte!“, zischte er.

Aber nicht auf Kosten des Herrschers.“

Ich glaube nicht, dass er dich zu seiner persönlichen Aufpasserin bestimmt hat.“

Sie machte sich von ihm los. „Hat er auch nicht. Vielleicht möchte ich nur sichergehen, dass das friedliche Leben hier bestand hat.“

Dann solltest du die anderen im Auge behalten, die mehr Einfluss auf den König ausüben, als ich!“

Das tue ich. Das hier ist mein Leben mit Menschen, die mir etwas wert sind. Das wollte ich Euch nur noch sagen.“ Sie drehte sich um und ging.

Lerne mich doch einfach besser kennen!“, rief er ihr hinterher, aber sie reagierte nicht.

Das Lächeln am Brunnen hatte wohl doch nicht ihm gegolten.

***

Jagdausflüge, Wettkämpfe, Empfänge, das süße Nichtstun langweilte ihn bald. Was er liebte, was er schon immer geliebt hatte, waren Ausritte in die Wüste.

Zeitweise begleitete ihn der König, nie offiziell, denn das Reiten galt hier als unschicklich. So stahlen sie sich davon und oft ritt Danjal auch einfach alleine. Dann verbot er sich den Gedanken daran, dass er sich in der Unendlichkeit des Sandes frei fühlte.

Er lernte Anchesenamun kennen und blieb dadurch von Asifas prüfenden Blicken verschont. Jedoch trafen sie regelmäßig aufeinander, wenn Danjal die Geschäfte des jungen Herrschers verfolgte.

Haremhab war zu der Überzeugung gelangt, dass der Fremde keinen schlechten Einfluss auf den Per-aa hatte. Ganz im Gegenteil, der König hatte mit der Freundschaft an Selbstbewusstsein und Eigenständigkeit gewonnen. Aber ein Geheimnis umgab den Mann.

Ich denke nicht, dass wir die Lieferung aussetzen sollten. Wir würden damit die Verhandlungen blockieren und es würde uns keinen Vorteil bringen.“

Aber mein Herrscher, die Tribute sind ausgeblieben. Eine Antwort auf unsere Mahnung haben wir nicht erhalten“, sagte Eje.

Wie lange schon?“

Haremhab überschaute seine Aufzeichnungen. „Zwei Mal bisher und die Jetzigen sind überfällig“, antwortete er.

Tutanchamun überlegte und sagte: „Schickt einen Boten, lasst ihn eine Nachricht von mir überbringen. Der Schreiber soll nachher zu mir kommen.“

Aber Herr!“ Eje setzte an weiterzusprechen.

Schweig! Ich will es so. Widersprich mir nicht! Was ist das nächste Anliegen?“

Haremhab hielt die Luft kurz an. Das Gesicht des Großwesirs war rot, er ärgerte sich, dass der König nicht tat, wozu er riet.

Das Bastet-Fest, Herr.“

Die Vorbereitungen werden getroffen, hattest du gesagt.“

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