S. N. Stone - Menschenseelen Teil 5 - Adam -

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Das Schreiben eines Templers, verfasst während des 5. Kreuzzuges.
Ein Tagebuch, mehr als 200 Jahre alt.
Danjals Geheimnisse bleiben nicht länger gewahrt, aber welche Konsequenzen wird die Entdeckung der Wahrheit haben?
Der letzte Teil der «Menschenseelen-Reihe»,
die Verknüpfung tatsächlich geschehener geschichtlicher Tragödien mit Mystery-Thrill von heute.

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Louisa wartete im Besucherraum auf sie. Hier hatte man für die Gäste und Patienten eine entspannte Atmosphäre schaffen wollen und es gab einen Zugang zum Park und zur Cafeteria.

Das Mädchen war blass und wirkte nervös, lächelte aber, als sie Jenna sah und sprang auf, als Danjal hinter ihr den Raum betrat. Sie fiel ihm um den Hals und vergrub ihr Gesicht an seiner Brust. Danjal blieb steif, nahm sie dann zaghaft in die Arme. Schließlich schob er sie ein Stück von sich weg und sagte leise: „Alles ist gut.“

Gemeinsam setzten sie sich an den Tisch.

„Sie haben mir zugeflüstert, dass du kommen würdest“, sagte Louisa und schaute sich scheu um. „Es ist schön, dass du mich besuchst.“

„Wir sind nicht hier, um dich zu besuchen, ich will, dass du mit uns kommst.“

Sie riss die Augen weit auf. „Was? Aber das kann ich nicht, es ist so laut überall, nur hier nicht.“

„Es ist hier leise, weil sie dich mit dieser Scheiße vollpumpen!“

„Aber es istleise. Ich weiß nicht, was ich verbrochen habe, dass es so schlimm geworden ist.“

„Es liegt nicht an dir, es liegt an mir.“

„Kannst du machen, dass es aufhört?“

Danjal schüttelte den Kopf. „Du musst selbst dafür sorgen und es verstehen.“

Louisas Gesicht nahm einen verklärten Ausdruck an. „Ich verstehe es. Es ändert aber nichts.“

„Dann begreife endlich, dass du so, wie du bist, richtig bist! Du musst hier raus!“ Danjal stand auf.

Jenna schaute von einem zum anderen und er ging.

Das Mädchen und sie sprangen gleichzeitig hoch und eilten ihm hinterher. Eine Schwester stellte sich ihnen in den Weg. Erhobenen Fingers und mit geöffnetem Mund, setzte sie an etwas zu sagen, aber Jen ignorierte es und lief um sie herum, Louisa tat dasselbe.

Vor dem Büro des Klinikleiters Prof. Dr. Dr. Dr. Prof. med. dent. Richter, Jen war natürlich bewusst, dass nur die Hälfte davon auf dem Schild an seiner Bürotür stand, holten sie Danjal ein.

Ohne anzuklopfen, stürmte er rein, sie hinterher.

„Louisa ist auf eigenen Wunsch bei uns. Natürlich hat sie das Recht zu gehen, wenn sie möchte. Aber“, auf dieses aber hatte Jenna gewartet, „es obliegt unserer Pflicht zu prüfen, ob sie wieder in der Lage ist, ein selbstständiges Leben zu führen. Ob sie in der Lage ist auf sich aufzupassen.“

„Ich passe auf sie auf!“ Danjal hatte sich nicht gesetzt, obwohl Richter ihnen einen Stuhl angeboten hatte.

Der Professor lachte auf. „Wenn das so einfach wäre. Selbst, wenn Sie mir das versichern und selbst, wenn ich Ihnen Glauben schenke, ich habe Bestimmungen zu beachten, gesetzliche Grundlagen und Richtlinien. Wissen Sie“, der Kerl faltete die Hände und stützte sein Kinn darauf, „ich kenne die junge Dame. Sie ist nicht zum ersten Mal bei uns. Ihr Leben ist, sagen wir mal, durcheinandergeraten und geprägt von schweren Zusammenbrüchen. Schon die letzte Entlassung hätte nicht erfolgen dürfen. Dass Louisa zurückgekehrt ist, hat es bewiesen. Es läuft zurzeit ein Antrag bezüglich -“

„Können Sie aufhören mit dem ganzen Mist? Louisa kommt mit mir! Sie werden ihr die Entlassungspapiere ausstellen! Sie hat hier nichts mehr verloren!

„Ich werde Bescheid geben, dass man ihre Entlassungspapiere fertig macht. Natürlich kann sie mit Ihnen gehen.“

Jenna hatte den Arzt nie gemocht, ihn von der ersten Minute an unsympathisch gefunden. Sein falsches, viel zu strahlendes Lächeln, die arrogante Art, die er dahinter zu verstecken suchte. Das herablassende Wissen, dass er besser als sie alle war, ohne es wirklich zu sein. So war es ihr eine Genugtuung, dass sie nun Louisa unterhaken konnte, um sie mitzunehmen, ganz gleich, was sie zuvor zu Danjal gesagt hatte.

„Aber ich weiß nicht, ob ich will.“ Louisa sträubte sich.

Danjal drehte sich um und kam die zwei Schritte zu ihnen zurück. Jen ließ ihren Arm los. Er stellte sich vor das Mädchen und schaute ihr tief in die Augen.

„Du willst es! Du musst es wollen! Du darfst nicht hier bleiben.“ Seine Stimme war ruhig aber bestimmend. „Louisa, bitte!“

„Aber ich muss meine Sachen noch holen.“

„Die brauchst du nicht. Ich kaufe dir alles neu.“

„Das geht nicht. Ich habe ein Kuscheltier, einen Stoffhund, er ist mir wichtig. Er ist das Einzige, was mir aus meiner Kindheit geblieben ist. Den kannst du mir nicht neu kaufen, den gibt es nicht mehr.“

Danjal schloss genervt die Augen.

„Sei nicht so. Er ist wichtig für mich.“

Er biss die Zähne zusammen. „Also gut, wo ist er.“

Es trieb Jen die Tränen in die Augen Louisa zu beobachten, wie sie diesen alten, abgeliebten beigen Stoffhund an ihre Brust drückte, während sie das Klinikgelände verließen. Sie wirkte noch jünger, noch verletzlicher und Jenna fragte sich, was das Mädchen schon alles hatte durchmachen müssen.

Während der Fahrt sprach keiner ein Wort und im Bauernwohnhaus angekommen verzog sich Louisa sofort in ihr Zimmer. Danjal ging ihr hinterher und Jenna hielt es für angebracht die beiden alleine miteinander reden zu lassen.

3. Kapitel

Dass selbst alltägliche Dinge mit Danjal kompliziert werden konnten, merkte Jenna wenig später. Da sie nun wieder zu dritt wohnten, mussten die Vorräte aufgestockt werden. Aber bereits die Wahl des Supermarktes löste eine Diskussion aus.

„Was hast du denn dagegen? Wir bekommen dort alles. Er ist groß und gut sortierte.“

„Aber ein Discounter?“ Danjal machte ein angewidertes Gesicht.

„Wo willst du denn hin?“

„KaDeWe.“

„Sicher, damit wir für 12 Rollen Klopapier 20,- € bezahlen.“

„So teuer ist das dort nicht.“

„Das war ironisch gemeint.“

„Das weiß ich.“

„Danjal, ich bin ein ganz normaler Mensch, mit einem normalen Einkommen.“

„Aber ich nicht.“

„Ist mir bekannt. Bitte lass uns jetzt dort hin!“

Sie hatte sich durchgesetzt, ohne zu ahnen, dass die Probleme gleich in der Obst- und Gemüseabteilung weitergehen würden, und die befand sich direkt hinter dem Eingang.

Jenna war dabei Äpfel in eine Plastiktüte zu stecken, als sie ein südländisch aussehenden Mann grob zur Seite drängelte, sodass ihr das Obst aus der Hand fiel.

„In ilaa!“, zischte der.

Danjal, den schon die Parkplatzsituation genervt hatte, baute sich vor dem Kerl auf und sagte:

„Wakan dhtk waquha! Aietadhar abn hamar!“

Ein Wort gab das andere, aber Jenna verstand die beiden nicht, glaubte, dass sie Arabisch sprachen. Es hörte sich auf jeden Fall nicht freundlich an, obwohl sie wusste, dass selbst das Vorlesen des Wetterberichts in dieser Sprache wie eine Drohung klingen konnte. Danjals Augen funkelten und das Gesicht des Mannes war rot. Der Fremde würde den Kürzeren ziehen. Der dunkle Nebel schob sich vor Danjals Augen.

„Nicht Danjal, das bringt doch nichts“, versuchte sie ihn zu beruhigen.

Ihre Hand schüttelte er ab und nur mit Widerwillen ließ er den Mann in Ruhe. Das Gefühl von wortwörtlich dicker Luft, als hätte man Danjals Macht greifen können, verschwand. Die umher stehenden Menschen widmeten sich wieder ihren Einkäufen, bereits vergessend, dass sie eben noch gegafft hatten.

Danjal sprach noch einen letzten Satz zu dem Mann. Was auch immer es war, was auch immer er gesagt hatte, was auch immer der Mann in IHM sah, er reagierte mit Entsetzen und entschuldigte sich bei ihr.

„Arabisch?“, fragte Jen und sie bogen in den Gang mit dem Brot ab.

Danjal nickte.

„Was hat er gesagt?“

„Das willst du nicht wissen.“

„Und was hast du gesagt?“

„Das willst du erst recht nicht wissen.“

Johannes und Ellen waren herübergekommen, wenig später war Sven zu ihnen gestoßen. Er hatte Jenna überschwänglich begrüßt und Louisa fest in den Arm genommen, Ellen mit freundlichen Worten in eine kurze Unterhaltung über die Gesundheit verwickelt und Johannes die Hand gereicht. Danjal war er zurückhaltend begegnet und offensichtlich froh darüber gewesen, dass der Pfarrer ihn umgehend um ein Gespräch bat.

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