S. N. Stone - Menschenseelen Teil 5 - Adam -

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Menschenseelen Teil 5 - Adam -: краткое содержание, описание и аннотация

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Das Schreiben eines Templers, verfasst während des 5. Kreuzzuges.
Ein Tagebuch, mehr als 200 Jahre alt.
Danjals Geheimnisse bleiben nicht länger gewahrt, aber welche Konsequenzen wird die Entdeckung der Wahrheit haben?
Der letzte Teil der «Menschenseelen-Reihe»,
die Verknüpfung tatsächlich geschehener geschichtlicher Tragödien mit Mystery-Thrill von heute.

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„Ich habe niemandem erzählt, dass du zurückkommst. Ich muss erst mit dir alleine reden.“

Danjal lehnte sich an die Arbeitsplatte und beobachtete Jen beim Teekochen.

„Du hast gesagt, es sei dringend und nun kochst du dir in aller Seelenruhe einen Tee?“

„Falls du es nicht merkst, ich schinde Zeit.“

Er musste lachen. „Und weshalb? Ist es so schwer für dich, dir und mir zu gestehen, dass du mich vermisst hast und es nur ein Vorwand war?“

Sein Lächeln erstarb, als er ihr ernstes Gesicht sah.

„Nein, ich schinde Zeit, weil ich glaube, dass ich Mist gebaut habe und nicht weiß, wie ich es dir erklären soll.“

„Ach, wenn es nur das ist, ich baue andauernd Mist.“

„Danjal, um ehrlich zu sein, liebe ich deine Art, aber hier ist deine Ironie nicht angebracht, denn es betrifft dich.“

Sie saßen einander am Esstisch gegenüber. Der Abstand hätte kaum größer sein können, aber es war Jen nur recht, ermöglichte es ihr auch Distanz zu dem Gespräch zu haben.

„Ich denke es gibt keine Worte mein Problem zu umschreiben. Ich habe unter Elias Nachlass Aufzeichnungen gefunden und sie bei mir behalten. Unter anderem stellt er sich immer wieder die Frage nach deiner Abstammung. Ich habe nicht begriffen warum. Bis zu unserem letzten Streit war es mir ein Rätsel. Danjal, ich weiß, dass du der Sohn Liliths und Adams bist. Deine Mutter trug dich in sich, als sie aus dem Paradies floh. Du bist Gottes Enkelsohn.“

Er sagte nichts, starrte sie nur an, eine ganze Weile. Jen wünschte sich eine Regung in seinem Gesicht ausmachen zu können. Zorn, Wut vielleicht Erleichterung oder sonst etwas, aber da war nichts.

Dann reagierte er. Er atmete tief durch und sprach: „Mir eine Geschichte auszudenken und es zu leugnen wäre vergebene Liebesmüh, oder?“

„Wenn du mich so fragst, dann ist die Antwort ja.“

Er nickte. „Gut, du hast recht. Ein Umstand, den ich und die, die noch davon wissen, bemüht sind zu verheimlichen.“

„Ich habe es Johannes erzählt.“

Danjals Augen wurden groß. „O. K., dann ist es jetzt wohl kein Geheimnis mehr.“

„Es tut mir leid. Ich habe mir nichts dabei gedacht. Erst als sich die Dinge verändert haben, als sich Johannes verändert hat, wurde mir bewusst, dass es ein Fehler gewesen sein könnte.“

Danjal lachte auf. „Ja, das war es.“

„Aber was ist so schlimm daran? Ich begreife es nicht. Ich kann nicht glauben, dass niemand davon gewusst hat. Gott muss was gemerkt haben!“

„Wer sagt denn, dass er es nicht wusste? Er hat es genauso versucht geheim zu halten, wie Lilith oder ich oder Djinns.“

„Aus welchem Grund?“

„Ich bin ein Fehler, Jenna. Gottes zweiter Fehler. Lilith war sein erster. Und Fehler ist man bemüht zu korrigieren.“

„Aber du bist auch etwas Besonderes.“

„Sieht es Johannes genauso? Ihr glaubt euer Gott sei allmächtig und das Ansehen, das er dadurch genießt, verleiht ihm große Macht. Wenn euer Glaube erschüttert wird, verliert er an Einfluss und euer Glaube ist sowieso am Schwinden. Er hat sich bemüht Lilith zurückzuholen. Erst, indem er sie überreden wollte, dann indem er sie erpresst hat und Gewalt gegen sie und ihre Abkömmlinge angewandt hat. Es hat nichts gebracht. Er hat es auch bei mir probiert, erst mit Gesprächen und später ist er in dieses Spiel eingestiegen. Was glaubst du wäre los, wenn nun die Wahrheit bekannt werden würde?

Was glaubst du, wie viel Menschen oder Kreaturen mich lieber tot als lebendig sehen würden, aus den unterschiedlichsten Beweggründen? Mehr als die, die mich ebenso wie du, als etwas Besonderes sehen. Ich störe die Ordnung, ich störe sogar die, auf deren Seite ich stehe.“

„Aber wie sollten sie deinen Tod herbeiführen? Ganz gleich, was sie wünschten, du kommst zurück!“

„Du vergisst, dass ich lediglich von der Fähigkeit Liliths abhängig bin zurückkommen zu können, wenn eine Auserwählte mich tötet. Ich muss kurz raus, ich brauche Luft.“ Er ging in den Garten, sie blieb zurück.

„Und was hat Mehner getan? Wieso hat er sich verändert?“

Er war wieder da, setzte sich neben sie.

Jenna stellte ihre leere Tasse ab. „Erst war es nur ein Gefühl. Er verhielt sich sonderbar, hatte Geheimnisse. Kam ich in sein Büro, schloss er den Laptop oder schob Papiere beiseite, unterbrach Gespräche. Er ist häufig unterwegs, spricht aber nicht mehr darüber. Selbst Ellen ist es aufgefallen.

Er ist bemüht sich nichts anmerken zu lassen, aber er geht auf Distanz. Und dann vermisse ich etwas. Es ist ein ziemlich altes Buch. Eine Art Notizbuch oder Tagebuch eines französischen Schreibers, der einen Gelehrten während Napoleons Ägypten Feldzuges begleitet hat. Ich habe es bei Elias Sachen gefunden. Mein Französisch ist nicht das Beste und ich hatte es Johannes gezeigt und ihn gebeten mir bei der Übersetzung behilflich zu sein. Es enthält auch Zeichnungen von Hieroglyphen. Johannes hat Kontakte, daher glaubte ich, er könne damit etwas anfangen.

Er hat es sich genau angesehen, ich habe ihn beobachtet. Er war sehr interessiert, sagte dann aber, es stünde nichts Wichtiges drin. Nur ein Reisebericht. Maximal von historischer Bedeutung. Er wollte es einem Historiker geben. Seine gespielte Gleichgültigkeit hat mich verwundert und ich weiß, dass dieses Buch für Elias sehr wichtig war. Ich hatte eine Randnotiz gefunden, aus der hervorging, dass er es erst kurz bevor er getötet wurde, erhalten hatte. Dass er vermutete, dass es etwas Fundamentales enthält. Ich habe Johannes gesagt, dass ich gerne dabei wäre, wenn es der Historiker durchsieht und wieder mitgenommen. Nun ist das Buch weg, wie vom Erdboden verschluckt.“

„Und du denkst, Mehner hat es gestohlen.“

Jen nickte.

„War es ein braunes Buch?“

„Ja, in braunes Leder gebunden, woher weißt du das?“

„Mehner wusste schon vorher davon. Als wir das erste Mal im Pfarrhaus waren, habe ich die Kopie eines alten Schreibens gefunden. Es war in Hebräisch verfasst und enthielt Hieroglyphen. Am Rand war ein handschriftlicher Vermerk über ein braunes Buch.“

„Von wem war dieses Schreiben?“

Danjal zögerte, dann sagte er: „Es war der Brief eines Mitglieds des Ordens der Arme Ritterschaft Christi und des salomonischen Tempels zu Jerusalem an einen anderen Bruder.“

„Die Templer?“

„Ja die Templer.“

„Was soll das alles?“

„Das kann ich dir nicht sagen.“

„Kannst oder willst du nicht?“

Danjal antwortete ihr nicht und ihr Verlangen erneut nachzufragen verschwand plötzlich.

Es war so ruhig, eigentlich zu ruhig, aber Louisa wollte sich nicht beklagen. Sie war hier, weil sie eben jene Ruhe gesucht hatte. Das Abendessen war beendet und sie hatte die Möglichkeit genutzt noch einmal in den Park zu gehen. Hier im Gras, mit Blick auf die vielen Blumenbeete empfand sie gar nichts. Die Medikamente, es lag an den Medikamenten, das wusste sie, so klar war sie noch im Kopf. Ihre Stimmen fehlten ihr. Nur ab und zu, ganz, ganz leise, ganz weit hinten machten sie sich bemerkbar. Wenigstens hörte sie so auch nichts anderes, aber die Albträume waren noch da. Wenn sie in der Nacht schweißgebadet aufwachte, ein Schreien unterdrückte, damit das Pflegepersonal nichts davon mitbekam, dann war ihr bewusst, dass etwas mit ihr nicht stimmte.

Bei Johannes und Ellen war es ihr gut gegangen. Mit Jenna als ihre Freundin und Danjal als ihren Aufpasser, als ihren Verbündeten, denn als genau das sah sie ihn, hatte sie sich nicht verrückt gefühlt. Bis, ja bis ER gegangen war. Kurz darauf war alles über ihr zusammengebrochen.

Langsam stand sie auf und ging zurück zum Haus. Louisa musste lachen. Es fühlte sich an, als würde sie auf Watte laufen oder schweben. Es musste schön sein, wirklich schweben oder gar fliegen zu können. Frei und ungebunden, überall hin, hinab schauend auf die Welt. Durch die Lüfte, immer höher in den Himmel hinein. Sie kicherte noch, als die Schwester hinter ihr die Tür schloss.

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