S. N. Stone - Menschenseelen Teil 5 - Adam -

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Menschenseelen Teil 5 - Adam -: краткое содержание, описание и аннотация

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Das Schreiben eines Templers, verfasst während des 5. Kreuzzuges.
Ein Tagebuch, mehr als 200 Jahre alt.
Danjals Geheimnisse bleiben nicht länger gewahrt, aber welche Konsequenzen wird die Entdeckung der Wahrheit haben?
Der letzte Teil der «Menschenseelen-Reihe»,
die Verknüpfung tatsächlich geschehener geschichtlicher Tragödien mit Mystery-Thrill von heute.

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Jen legte ihm die Hand auf den Arm. „Setz dich, nicht jetzt. Wir gehen morgen zu ihr und dann kannst du sie überzeugen. Man wird sie entlassen, wenn sie es will.“

„Ich kann -“

„- Ich weiß, aber es würde ihr nichts bringen.“

Er öffnete die Hände, die er zu Fäusten geballt hatte, und setzte sich.

Jen lehnte ihren Kopf an seine Schulter. „Da sind so viele Fragen“, sagte sie.

„Ich weiß.“

„Wirst du sie beantworten?“

„Ja.“

***

Alles war grau und die blätterlosen Bäume reckten ihre dunklen toten Äste mahnend gen Himmel. Ein eisiger Wind wehte. Danjal schwebte rücklings über dem Abgrund. Kalte, teigige Hände griffen nach ihm. Es waren viele, wurden immer mehr. Sie zogen ihn mal in die eine, dann in die andere Richtung. Sie zerrten an ihm, wollten ihn, jeder für sich. Er kämpfte und wehrte sich, wollte sich nicht verlieren. „Wach auf ...“

„Wach auf!“

Jemand rüttelte ihn.

„Danjal! Wach auf!“

Er öffnete die Augen, es war mitten in der Nacht, er lag auf seiner Matratze, alles war gut, also schloss er sie wieder.

„Danjal verdammt! Da ist jemand im Garten, nun wach endlich auf!“

Es war Jenna.

„Was ist?“

„Da ist etwas im Garten.“

Er konnte es spüren.

„Du musst nachschauen, bitte!“

Danjal stand auf und zog sich seine Jeans über.

„Du bleibst hier, ich gehe alleine!“, sagte er.

Natürlich hörte sie nicht auf ihn. Als er durch die Terrassentür hinaustrat und sie wieder hinter sich schloss, konnte er Jenna neben dem Sofa stehen sehen.

Ein Dutzend gelb leuchtende Augen beobachteten ihn aus dem Dunkel heraus. Danjal stellte sich auf die Rasenfläche. Die Wesen lösten sich aus dem Schatten und kamen näher, langsam, ganz langsam. Wenige Schritte vor ihm blieben sie stehen. Das Nackenfell aufgerichtet, die Ohren angelegt und ihre Lefzen nach oben gezogen, lauerten sie. Ein tiefes Knurren drang aus ihren Kehlen. Der Mond kam hinter einer Wolke hervor und ließ die Welt silbern scheinen.

Er sah auf sie hinab, fixierte, eines nach dem anderen mit seinem Blick und sie wichen zurück. Das Knurren verstummte und die Wesen senkten ihre Köpfe. Ihre Körperhaltung entspannte sich und auf sein Zeichen hin, zogen sie sich in den Schatten zurück.

„Sie sind nicht weg.“ Jenna war zurück in Danjals Zimmer gehastet und hatte sich auf seine Matratze gesetzt.

„Nein sind sie nicht.“

„Aber -“

„Sie sind nicht hier, um uns zu schaden.“ Er hockte sich neben sie. „Du brauchst gar nicht so zu tun, als hättest du hier auf mich gewartet, ich weiß, dass du oben warst und alles mit angesehen hast.“

Ja und sie hatte das erste Mal Wesen gesehen, die der Hölle entsprungen und nicht menschenähnlich waren.

„Was sind sie?“, fragte Jen.

„Es sind Garme.“

„Garme?“

„Sie bewachen den Eingang nach Helheim.“

„Der Unterwelt in der nordischen Mythologie? Wie Zerberus bei den Griechen oder der Höllenhund bei uns?“

Danjal nickte. „Ist doch alles das Gleiche.“ Er machte eine abfällige Handbewegung.

„Danjal, weshalb verdammst du den Glauben und vor allem das Christentum so. Du bist im Prinzip Gottes Enkelsohn.“

Er sah sie an und in seinen hellgrauen Augen funkelte es.

„Er hat nichts mit einem Großvater gemein! Aber ich verdamme das Christentum nicht, ich verdamme keine Glaubensrichtung, ganz im Gegenteil. Ich kämpfe nicht gegen Glauben oder Gläubige, ich kämpfe gegen denjenigen, der meiner Mutter, meiner Familie und mir Schlechtes getan hat. Ihm sind die Menschen wichtig, weil er von ihnen abhängig ist, also benutze ich sie, um ihm zu schaden.“

„Und ich sitze neben dir, werde bei dir schlafen, weil ich Angst habe alleine in meinem Bett zu liegen und nehme hin, dass du böse bist“, sagte Jena. „Ich schaue dich an und suche nach irgendetwas Göttlichem in dir, nach einem Leuchten oder etwas Ähnlichem. Das einzige, was ich immer wieder sehe, ist etwas, dass ich mit Menschlichkeit erklärt habe. Sie ist permanent sichtbar und lässt mich vergessen, was du alles getan hast. Sie macht mich blind und ich will es gar nicht anders.“

„Das Einteilen in Gut und Böse, hell und dunkel ist ein Phänomen, dass ich bei euch Menschen schon immer mit erstaunen beobachtet habe. Ihr betreibt es mit Hingabe, genau wie die Sache alles erklären zu wollen. In jedem steckt Gut und Böse und nicht alles kann man erklären. Es steht keine Logik dahinter. Du, ihr, seid viel zu unbedeutend um es zu sehen.“

„Unbedeutend?! Wir wollen die Welt einfach verstehen. Und behautest du nicht selbst von dir böse zu sein? Du müsstest doch zugeben, dass auch etwas Gutes in dir steckt, wenn du diese Einteilung nicht akzeptieren kannst.“

Müsste er, konnte er aber nicht. Ja seine Ansicht war wohl fehlerhaft, irgendwie.

„Jen, ich will mich nicht mit dir streiten und das Gespräch wird genau darauf hinauslaufen, wenn wir weiter reden. Aber ihr werdet die Welt nie verstehen, weil nichts nach festen Regeln geschieht. Und das zu begreifen unterscheidet uns.“

Er hatte recht, es würde in einem Streit enden.

„Das ist es auch, was Louisa verrückt erscheinen lässt; sie schaut dazwischen, zwischen die Existenzen. Sie erkennt die Komplexität und das Unvorhersehbare des Spiels und kann es nicht begreifen“, sagte er.

„Sollte ich nicht auch mehr erkennen, als ein normaler Mensch?“

„Das tust du doch. Du siehst, fühlst und kannst andere Dinge, aber du hinterfragst alles, stellst alles in Zweifel.“

„Ich bin Wissenschaftlerin!“

„Ja und? Lass uns aufhören bitte!“

Jen atmete tief ein und nickte. Und trotz allem wollte sie nicht in ihr Zimmer, sondern bei ihm schlafen. So verrückt das auch war.

***

Danjal war wochenlang verschwunden gewesen und mit ihm sein Auto. Heute Morgen war er kurz weg gewesen und mit dem Wagen zurückgekehrt. Jenna fragte sich, wie er all seine Geschäfte regelte, welche Kontakte er pflegte, wo er Dinge aufbewahrte, wo er seine Finger drin hatte.

Sie hatte die Zeit seiner Abwesenheit genutzt, Sven anzurufen. Vor einigen Tagen hatte der Älteste der Arsaten sie und Johannes um Unterstützung gebeten.

Ein unnatürlich schnell wachsendes Unternehmen, vor zwei Jahren in den USA gegründet, hatte nun eine Zweigniederlassung in Berlin eröffnet. Sie waren damit in jeder bedeutenden Großstadt vertreten. Bei Investoren und Geschäftspartnern des Unternehmens waren Auffälligkeiten bemerkt worden. Aggressionen, Mord und Gewalt griffen beängstigend und unerklärlich um sich.

Nachforschungen der Bruderschaft hatten den Inhaber als den Abkömmling eines Aeshma entlarvt. Sie benötigten die Hilfe einer Auserwählten zur Auslöschung.

Die Zusammenarbeit mit den Jägern der Arsaten war problematisch, viele misstrauten Jen wegen ihrer Verbindung zu Danjal. Daher hatten Pater Sebastian und Mehner sich geeinigt, dass Jenna und der Pfarrer unabhängig von der Bruderschaft agieren würden.

Es war schwer an Javid Bahar heranzukommen. Zwar liebte es der Persisch-Stämmige Amerikaner sich in der Öffentlichkeit zu zeigen, umgab sich jedoch mit einer großen Anzahl von Leibwächtern, von denen nicht einer menschlich war. Seine diversen Aufenthaltsorte waren hervorragend gesichert.

Der Pfarrer hielt Kontakt zum Ältesten, sie tauschten sich aus, sprachen sich ab, aber Jenna und Johannes wussten, dass sie im Endeffekt alleine arbeiten mussten. Auf der Suche nach einer Schwachstelle im Sicherheitssystem Bahars, benötigten sie Svens Hilfe.

Wieder in der Klinik zu sein verursachte bei Jen ein übles Gefühl im Magen. Es war bedrückend, obwohl sie gestehen musste, dass alles nicht mehr so trostlos wirkte, wie in der Zeit, in der sie hier gewesen war.

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