Markus Gotzi - Punished

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Comics und Videogames sind Milton Taylors Leidenschaft. Mit Frauen hat er es nicht so, seit ihm seine Großmutter erzählt hat, seine Mutter habe ihn bösartig im Stich gelassen.
Als Doktorand der Chemie verfügt er über genügend Fachwissen, um seinem Hass in mörderischen Experimenten nachzugehen. Er entführt junge Frauen und sperrt sie in den Keller seines Hauses ein.
Die junge Polizistin Paula Bogust sucht nach einer zweiten Chance, nachdem sie bei ihrem ersten Einsatz schrecklich versagt hat. Allein auf sich gestellt, untersucht sie das Verschwinden eines Mädchens, das vorerst letzte Opfer Miltons. In seinem Keller kommt es schließlich zum Showdown.
Der Roman ist so verfasst, dass er zwischen Extremen pendelt. Der Killer wird nicht als abgrundtief böse Tötungsmaschine eingeführt, sondern zunächst als ein zwar wunderlicher, aber witziger Charakter. Humorvolle Passagen und Dialoge, ähnlich wie in der TV-Serie «Big Bang Theory», mischen sich mit der für Thriller und Krimis üblichen Dramaturgie.

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»Was macht er da?«, wiederholte sie.

Von Suzan keine Reaktion.

»Hör mir zu«, beharrte Yvonne. »Er bringt uns sowieso um. Wir haben sein Gesicht gesehen. Wie sollte er uns jemals frei lassen? Nach dem, was er mir angetan hat? Wir würden ihn wiedererkennen.«

Suzan überlegte. Wenn er sich über ihnen im Keller abmühte, konnte er sie nicht gleichzeitig mit der Kamera beobachten. Sie wagte es, zu antworten. »Meinst du, ich wüsste das nicht?«, flüsterte sie. »Ich habe schon erlebt, wie er eine von uns umgebracht hat!«

Eine von uns, dachte Yvonne. Oh Gott, ich bin eine von ihnen. Von den Toy-Girls dieses Wahnsinnigen.

»Willst du das einfach so hinnehmen? Wir müssen uns wehren. Ihn überwältigen.«

»Ihn überwältigen«, schnaubte Suzan. »Ich kann mich kaum noch auf den Beinen halten.«

»Du musst dich zusammenreißen. Dir geht es doch vergleichsweise gut. Ich möchte gerne wissen, wie ich aussehe. Er hat mich bei lebendigem Leib operiert. Ohne Narkose! Aber ich gebe nicht so schnell auf. Willst du in diesem Loch darauf warten, dass du verhungerst?«

»Lass mich in Ruhe«, zischte Suzan. »Oder willst du, dass er sich wieder mit dir beschäftigt?« Sie rollte sich auf der speckigen Matratze wieder zusammen wie ein ungeborenes Kind im Bauch seiner Mutter.

Suzan wachte auf, weil ihre Blase drückte. Sie überlegte kurz, das Wasser einfach laufen zu lassen. Die Anstrengung, sich auf den Eimer zu hocken, schien zu groß. Sie spürte einen Druck auf der Brust, als würde etwas Schweres, Totes auf ihr liegen. Ein Herzinfarkt, dachte sie und verspürte eine seltsame Genugtuung. Ich sterbe zwar, aber nicht von seiner Hand. Das wird diesem Arschloch gar nicht passen.

Sie holte tief Luft, doch ihre Lungen füllten sich nur zu einem Bruchteil mit Sauerstoff. Suzan atmete erneut mit höchster Anstrengung, und wieder blieb die Ausbeute mager. Der Druck in ihrer Blase war vergessen.

Und dann kam die Panik doch. Obwohl sich Suzan vor einigen Augenblicken noch mit ihrem Tod arrangiert hatte, ihn fast begrüßt hatte. Die heiße Furcht sprang Suzan an wie ein gieriges Tier mit schlechtem Atem, drang in sie ein und füllte ihren Körper komplett aus.

»Hilfe!« Was ein Schrei werden sollte, wurde ein Hauch.

Sie mühte sich auf, eher eine Frau von 90 Jahren und kein junges Ding, das den 20sten Geburtstag noch vor sich hat, und torkelte in völliger Dunkelheit auf die Gitterstäbe zu. »Hilfe!!« Suzans griff an ihren Hals, Schweiß stand ihr inzwischen auf der Stirn. Brennend wie flüssiger Stuhl floss er den Rücken und ihre Achseln herab.

»Hörst du mich denn nicht?«

Suzans verzweifelte Versuche, auf sich aufmerksam zu machen, hätten noch nicht einmal eine Yvonne im Halbschlaf aufgeweckt. Doch die Frau in Suzans Nachbarzelle lag in tiefer, atemloser Bewusstlosigkeit.

Suzan stolperte über den Eimer und vergoss ihre Notdurft darin über den Boden. Instinktiv riss sie ihren rechten Arm nach oben, um den Sturz zu vermeiden. Doch ihre Finger glitten durch die Gitterstäbe, und sie dröhnte mit der Stirn gegen das Metall. Das Geräusch, das sie dabei verursachte, hörte sich an wie eine Glocke, die noch gestimmt werden muss. Suzan bekam nichts davon mit. Als sie in die stinkende Nässe auf dem Boden plumpste, hatte sich ihr Bewusstsein bereits verabschiedet.

14

Als Milton am nächsten Morgen aufwachte, freute er sich wie ein Kind an seinem Geburtstag. Doch er wusste, dass ihn etwas Besseres erwartete als Kuchen und Schokolade.

Milton zog seinen Schlafanzug aus, verzichtete jedoch auf die sonst übliche Morgendusche. Eigentlich ein undenkbarer Ausbruch aus der Routine. Er kleidete sich in Jeans und T-Shirt und öffnete die Kellertür. Er ging die Stufen hinab, rollte den Teppich zur Seite, steckte den Schlüssel ins Vorhängeschloss und mühte sich an der Falltür ab.

»Ich hätte erst frühstücken sollen«, sagte er zu sich selbst. »Uuuff!«

Die Bodenklappe steckte ähnlich fest wie damals, als Milton den Bunker unter dem Keller entdeckt hatte.

Er dachte schon daran, erneut den Spaten als Stemmeisen einzusetzen, doch dann öffnete sich die Tür mit einem Zischen. Er klappte sie komplett zur Seite und spürte, wie die Luft an seinen Beinen entlang in den Raum zu seinen Füßen strömte.

Er ging zum Sperrventil und drehte an dem Rad. Diesmal ließ es sich sofort bewegen.

Milton stieg hinab.

Was ihm als erstes auffiel, war der üble Geruch. Und erneut erinnerte sich Milton an den Tag, als er die Klappe zum ersten Mal geöffnet hatte. Doch diesmal stank es nicht nach verfaultem Gemüse, sondern nach Mensch. Nach Urin, Schweiß und noch etwas anderem.

Mit seiner Taschenlampe leuchtete er in Suzans Zelle. Reglos lag sie auf ihrer Matratze. Diesmal nicht eingerollt wie ein Embryo, sondern lang ausgestreckt auf dem Rücken. Mindestens eine Minute blieb er vor Anspannung nahezu ebenfalls atemlos vor Suzans Zelle stehen und beobachtete die Frau. Ihre Jeanshose war nass im Schritt. Offenbar hatte sich ihre Blase geleert, während sie bewusstlos war.

Zunächst konnte Milton kein Lebenszeichen erkennen, doch dann sah er, wie sich ihre Brust langsam hob und senkte. War das eine Sinnestäuschung? Er beobachtete weiter. Da! Suzans Brust hob sich erneut. Nun schon etwas kräftiger, nachdem frische Luft in den Bunker geströmt war.

Mit einem Gesicht so ausdruckslos wie bei dem einer Katze, die einen Raum betritt, stattete er Yvonne einen Besuch ab.

Vor ihrer Zelle stand er mindestens fünf Minuten. Die Insassin mit den braunen Locken lag still und steif wie ein Bündel Lumpen auf ihrer Matratze. Milton starrte auf die junge Frau, die nun nur noch ein toter Zellhaufen war.

»Na toll«, murmelte Milton zu. »Super Experiment. Eins lebt, eins stirbt. Sagt mir gar nichts. Nächstes Mal entführe ich tatsächlich Uma Thurman und begrabe sie lebendig in einem Sarg.«

Er gluckste wie ein Comedian, der auf der Bühne einen Witz gemacht hat und nun ein Lachen unterdrückt. »War natürlich nur ein Scherz.«

In seinem kranken Hirn wusste Milton, dass er nicht von einem Experiment sprechen konnte. Aus methodischer Sicht war es Zeitverschwendung. Ihm war klar, dass die Probanden unterschiedlicher Verfassung waren. Er hatte das verstorbene Exemplar mit seiner Spezialbehandlung zuvor zu sehr geschwächt, um noch von rechtmäßigen Bedingungen sprechen zu können. Schade, dass er die Ergebnisse nicht akademisch auswerten konnte. Schließlich war er Wissenschaftler. Immerhin hatte es ihm Spaß bereitet. Mehr als jede theoretische Berechnung des Sauerstoffverbrauchs in einem geschlossenen Raum.

Er stieg die Holzleiter hoch und verschloss die Bodenklappe. Um das tote Brünette würde er sich später kümmern.

15

Milton wusste genau, was zu tun war. Inzwischen hatte er eine gewisse Routine darin, Leichen zu entsorgen. Eigentlich war der Aufwand überschaubar. Er musste sie nicht die Holzleiter hinauf zerren, nicht aus dem Keller tragen, in keinen Kofferraum werfen und nicht in einem Fluss oder auf einer Müllkippe entsorgen.

Milton setzte auf chemische Prozesse, und er musste nicht Breaking Bad gesehen haben, die preisgekrönte Serie um den Chemielehrer und Drogenkoch Walter White, um zu wissen, wie man einen toten Menschen innerhalb kurzer Zeit auflöst. Schließlich würde er in wenigen Monaten selbst Doktor der Chemie sein. Obwohl er nie Drogen herstellen würde, das käme für ihn nicht in Frage. Drogen! Wer brauchte schon bewusstseinsvernebelnde Substanzen? Er sicher nicht.

Ausreichend Schwefelsäure, angereichert mit etwas Kaliumchlorat und Wasserstoffperoxyd als Beschleuniger, und in weniger als zwei Tagen würden sich Fleisch, Haare und Knochen in eine sülzige Masse verwandeln, die er durch den Abfluss im Bunkerboden in die Ewigkeit spülen könnte. Solch ein Experiment hatte Milton mehrmals erfolgreich durchgeführt, und das Ergebnis war stets verlässlicher als sein Test mit dem Sauerstoff-Verbrauch in einem geschlossenen Raum. Und es hinterließ keinerlei Spuren.

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