Florian Lettre - Auferstanden aus Ruinen

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Er kommt in die Hauptstadt an die Universität und beginnt sein Studium. Die Literatur wird sein Leben. Und dieses Mädchen. Wird sie bei ihm bleiben? Er ist sich sicher. Aber kann er sich sicher sein? Und dann steht er das erste Mal vor seinen Schülern. Er will ihnen das geben, was er lernen musste. Sich mühsam erarbeiten musste. Sie sollen es mitnehmen in ihr Leben. Und dann wird alles zerschlagen. Nichts bleibt ihm.

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Florian Lettre

Auferstanden aus Ruinen

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Inhaltsverzeichnis Titel Florian Lettre Auferstanden aus Ruinen Dieses ebook - фото 1

Inhaltsverzeichnis

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Florian Lettre Florian Lettre Auferstanden aus Ruinen

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Impressum neobooks

Florian Lettre

Auferstanden aus Ruinen

1.

Wunderbar war diese Nacht gewesen. In dieser riesigen Halle. Er war noch nie dort gewesen. Er war mit der S-Bahn hingefahren. Die Straße war dunkel und schmal. Und dann in einiger Entfernung dieses große Gebäude. Hell erleuchtet. Mehrere große Türen. Eine geöffnet. Eine Schlange von Menschen. Junge Menschen. Junge Männer und Mädchen. Er stellte sich in die Reihe. Er war unruhig. Er fühlte sch nicht wohl Er hatte keine Karte. Langsam kam er voran. Dann links ein junger Mann mit dunkelblauem Hemd und gelbem Strahlenkranz am Oberarm. Alle hatten eine Karte. Florian stand vor ihm. Er drehte sich zur Seite und rief etwas zu einem anderen jungen Mann mit dunkelblauem Hemd. Florian war vorbei. Er war drinnen. Er verschwand hinter den jungen Menschen. Nur nicht auffallen. Zur Garderobe. Wo war die? Drüben an der Seite. Er gab seinen Mantel ab. Ein dünner Mantel. Es war Frühling. War es April, war es Mai gewesen? Er wusste es nicht mehr. Er ging im Strom der jungen Leute. Die jungen Männer im Anzug oder mit Jeans und Pullover, die Mädchen in bunten Kleidern oder mit Rock und Bluse. Die Augen leuchteten. Nicht bei allen, aber bei den meisten. Eine große Tür. Musik klang heraus. Ein riesiger Saal. In der Mitte Parkett. Leeres Parkett. Am Rand Tische. Viele junge Leute. Am anderen Ende ein Podium. Das Orchester. Trompeten, Saxophone, Klarinetten, ein Schlagzeug. Ein Dirigent.

Florian ging nach rechts. Die Stühle besetzt. Alle. Die Musik flutete durch den Raum. Es gefiel ihm, wenn Musik begann und von einem Raum Besitz ergriff. Junge Männer standen auf und liefen zu den Mädchen. Pärchen standen auf. Alle gingen zur Mitte zum Parkett. Die Ersten begannen zu tanzen. Immer mehr tanzten. Die Mitte war jetzt voller Menschen. Von dem Parkett war nichts mehr zu sehen. Die Tische am Rande waren jetzt leer. Die Stühle auch. Florian setzte sich. Er sah sich um. Er war fast allein. Ein Mädchen? Eine Frau? Würde es gelingen? Das Ende der Einsamkeit. Ein anderes Leben. Freude im Leben. Ein Schein von Glück. Er sah sich um. Viele leere Stühle. Dort drüben zwei Mädchen. Freundinnen. Gerade erst gekommen. Normale Mädchen. Nicht hübsch, nicht hässlich, normal. Wie Mädchen so aussehen in dem Alter. Siebzehn oder achtzehn. Oder jünger oder älter. Er stand auf und ging näher. Er forderte das eine Mädchen auf. Ohne ihn anzusehen stand das Mädchen auf und ging mit ihm zur Tanzfläche. Es legte seine linke Hand auf seine Schulter und seine rechte Hand fasste seine linke Hand. Florians rechter Arm fasste um die Taille des Mädchens. Sie machten ein paar vorsichtige Schritte.

„Foxtrott?“ fragte Florian unsicher. Das Mädchen sah ihn an. Zum ersten Mal. Es hatte einen klaren offenen Blick. Es lachte.

„Foxtrott ist nie ganz falsch.“ Es hatte einen bestimmenden Ton. Sie kamen jetzt ganz gut zurecht. Florian drückte das Mädchen enger an sich. Sie probierten einige Drehungen. Das Mädchen tanzte leicht und locker.

„Eine riesige Halle. Ich war noch nie hier.“

„Ich auch nicht.“

„Gehen sie oft tanzen?“

„Bei uns zu Hause ist am Wochenende Tanz. Im Kulturhaus.“

„Wo ist das?“

„In Grünau.“

„Das ist weit draußen.“

„Mit der S-Bahn ist das nicht so weit.“

Es war jetzt eng auf der Tanzfläche. Es war kaum Platz für eine Drehung. Sie machten nur kurze Schritte. Florian entschuldigte sich, als sie andere Tanzende anstießen. Oder angestoßen wurden.

„Das war nicht unsere Schuld“, sagte das Mädchen.

„Es ist eben eng.“

2.

Der Tanz war zu Ende. Sie gingen zusammen zu dem Stuhl, auf dem das Mädchen gesessen hatte. Florian bedankte sich. Das Mädchen lächelte. Nicht sehr, aber etwas. Auf dem anderen Stuhl saß das andere Mädchen. Es hatte nicht getanzt. Florian ging mehrere Schritte weg. Das Orchester machte eine Pause. Er sah zu den beiden Mädchen. Das Mädchen mit dem er getanzt hatte gefiel ihm jetzt besser. Es hatte ein regelmäßigeres Gesicht. Sein Haar war dunkelblonder. Dadurch waren auch die Augenbrauen dunkler. Es war etwas in den Augen, das Florian gefiel. Die Musik begann wieder. Florian ging auf die beiden Mädchen zu. Er forderte das andere Mädchen auf. Die beiden waren Freundinnen. Es war besser mit beiden gut zu stehen.

„Hat meine Freundin sie gebeten mit mir zu tanzen?“

„Nein. Wie kommen sie darauf? Sie sehen sehr gut aus. So wie ihre Freundin. Jeder tanzt gern mit ihnen.“ Sie schwiegen eine Weile. Dann sagte Florian:

„Was machen sie beide? Arbeiten sie zusammen?“

„Wir sind Krankenschwestern. Wir arbeiten in Grünau im Krankenhaus. Auf verschiedenen

Stationen.“

„Kennen sie sich schon lange?“

„Wir sind zusammen zur Schule gegangen.“

„Zanken sie sich nie?“

„Manchmal fliegen die Fetzen. Aber nicht oft. Was machen sie?“

„Ich studiere.“

„Was studieren sie?“

„Germanistik.“

„Dann wollen sie Deutschlehrer werden.“

„Vielleicht. Ich würde auch gern in einem Verlag arbeiten. Aber das dauert noch.“

„Sie lesen viele Bücher.“

„Ja. Sie auch?“

„Wir haben jeden Tag Dienst. Da hat man nicht viel Lust zum Lesen.“ Das Mädchen hatte nicht den bestimmenden Ton ihrer Freundin. Es hatte aschblondes Haar. Das Gesicht war nicht so regelmäßig. Die Musik war zu Ende. Sie gingen zu den beiden Stühlen. Beide waren leer. Florian sah das andere Mädchen, das ihm besser gefiel, mit einem jungen Mann zusammen stehen. Sie unterhielten sich. Das Mädchen strahlte den jungen Mann an. Er sah gut aus. Florian sah für sich keine Chance. Er war nicht gutaussehend. Er war blass und rotblond. Er konnte sich nicht leiden. Mädchen mochten gutaussehende junge Männer. Das war sein Schicksal. Seine Mutter war auch rotblond und blass.

Florian wartete darauf, dass die Musik wieder begann. Er tanzte wieder mit dem Mädchen, das ihm nicht so gefiel. Er drückte das Mädchen enger an sich. Das Mädchen legte seinen Kopf auf seine Schulter. Sie tanzten gut zusammen. Sie gingen zu einer Bar am Rande der Halle. Florian kaufte etwas zu trinken.

„Hallo“, sagte das Mädchen und winkte zu ihrer Freundin, die mit dem gutaussehenden jungen Mann in der Nähe stand.

„Hallo, geht es dir gut?“ rief die Freundin.

„Gut“, sagte das Mädchen. Die beiden Mädchen gingen aufeinander zu und sprachen zusammen. Florian konnte nicht verstehen, was sie sprachen. Dann war das Mädchen wieder bei ihm.

„Wir wollen zusammen mit einem Taxi nach Hause fahren.“

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