Bonjacque Werner Leusch - Die unglaubliche Geschichte von Hein, Gerda und Henne Helmuth

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Die Geschichte:
Hein und Gerda leben schon seit Jahren, zusammen mit ein paar Hühnern und anderem Viehzeug, auf ihrem Bauernhof. Aus der anfänglichen Liebe, die die beiden zusammengeführt hatte, wurde bald öder Alltag. Nicht nur Gerda scheint mit ihrem Leben unzufrieden, auch bei den Hühnern regt sich Widerstand. Hein, der etwas trottelige Bauer, sieht erst mal keinen Änderungsbedarf. Als jedoch seine Lieblingsspeise – Spiegelei mit Speck – in Gefahr gerät, wird Hein aktiv.
Nicht zu vergessen ist Helmuth. Helmuth ist der Hahn auf dem Hof. Allerdings hat Helmuth noch nie gekräht. Ähnliches gilt für Hertha die Vorzeigehenne, die seit Hühnergedenken versucht ein Gipsei auszubrüten.

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Rumms… die Stalltür fiel ins Schloss und Bauer Hein rutschte schwer atmend, mit dem Rücken an die Tür gelehnt, langsam hinunter auf seinen Hosenboden. Da saß er nun, der Bauer Hein, auf seinem Hintern, in die Flucht geschlagen von ein paar blöden Hühnern, und konnte nicht verstehen, was das denn da eben gewesen war.

Wütend, aber auch etwas unsicher, stampfte er in den Schweinestall. Dann schaute er sich seine Schweine von außerhalb des Stalls an. (Vorsicht ist die Mutter der Porzellankiste… man weiß ja nie, was in den Köpfen der Tiere so vor sich geht. )

Er schaute genau hin, und er schaute lange. Erst als er sich ziemlich sicher war, dass seine Schweine nicht ebenfalls auf ihn losgehen würden, ging er erleichtert zurück ins Haus. Allerdings musste er vorher noch einige drohende Worte an seine Schweine richten.

„Also, ihr blöden Schweine, wenn ihr jetzt auch meint, ihr könntet hier die Sau rauslassen, dann zeig' ich euch wo der Metzger wohnt. Dann gibt es morgen Frikadellen… jawoll!“

Die Schweine interessierte das nicht, sie wühlten ohne erkennbare Regung wonnig grunzend weiter im Dreck.

An diesem Morgen gab es wieder kein Frühstücksei, nur einen Hein, der den Rest des Tages vor dem Hühnerstall hockte und wie gebannt auf die Stalltür starrte. In seinem Kopf drehte es sich wie auf dem wildesten Karussell. Was war das gewesen? Hatte er geträumt? Konnten seine Hühner wirklich sprechen? Hatten seine Hühner ihn tatsächlich aus dem Stall vertrieben? Was auch immer… es musste einen Grund geben. Etwas musste geschehen sein. Etwas Geheimnisvolles, etwas, das er noch nicht verstand.

Sein Entschluss stand fest: Er würde herausfinden, was geschehen war. Und er würde es herausfinden, jetzt, in der nächsten Nacht. Er würde sich aus dem Haus schleichen, wenn sein Schmetterling laut schnarchend neben ihn liegen würde. Dann würde er sich zum Hühnerstall schleichen und versuchen, zu hören und zu sehen, was dort vor sich ging.

Noch ein Tag später - Hein will’s wissen, Gerda auch

Der Wecker schrillte.

Ganz langsam schob sich Heins Kopf aus der warmen Bettdecke, unter die er sich verkrochen hatte, als er zu Bett gegangen war.

Gerda war nicht wachgeworden. Sie schnarchte neben ihm ganz ruhig, aber dafür umso lauter. „Chrpühhhhh, chchrrrr“. Dann folgte ein kurzes Schmatzen und dann wieder „Chrpühhhhh, chchrrrr.“ Kein Zweifel, Gerda schlief tief und fest.

Langsam, ganz langsam schälte Hein sich schlaftrunken aus dem Bett. Seine Füße fanden die Pantoffeln, die er, wie jeden Abend, direkt neben sein Bett gestellt hatte, nur unweit von seinem Nachttopf entfernt.

Hein musste ganz dringend mal Pipi und wollte schon seinen Nachttopf benutzen, dachte aber, dass er heute ja eh wach werden muss und so auch aufs Klo gehen könnte, statt in den blöden Topf zu machen. Auf dem Weg zum Klo schlief Hein aber schon fast wieder ein.

Als der Klogang dann irgendwann erledigt war (Hein konnte sich nicht erinnern, ob er denn wirklich gemacht hatte), schlurfte er nach unten in die Küche, setzte sich an den Tisch und stütze seinen Kopf in seine beiden Hände. „Was wollte er noch mal hier unten?“ Keine Frage, es war wichtig, sonst hätte er sich nicht aus dem Bett gequält.

„Ach ja!“ Hein durchzuckte die Erkenntnis. Jetzt wusste er es wieder. „Ich hatte Durst und wollte ein Glas Milch trinken. Genau!“ Dann stand Hein auf, ging zum Kühlschrank, nahm sich ein Glas Milch, setzte sich wieder hin und schaute aus dem Fenster.

„Was wollte ich noch mal???“ Hein grübelte schläfrig und seine Augen fielen ihm wieder zu. „Ich glaube, ich wollte auf Klo gehen! Aber da war ich ja schon! Dann kann ich auch wieder ins Bett gehen! Ja, das mach ich denn wohl auch.“

Hein vergaß das volle Glas Milch auf dem Tisch und die Hühner im Hühnerstall. Und sogar das geheimnisvolle Leuchten, das durch die Spalten der Bretter des Hühnerstalls drang, sah er nicht. Langsam, mit halb geschlossenen Augen schlurfte er wieder ins Bett.

Am nächsten Morgen ging Hein, wie jeden Morgen, mit dem Eierkorb in Richtung Hühnerstall. Sein Hofhund Kurt war, wie immer, auch heute Morgen an seiner Seite. Nur als sie in die Nähe des Stalls kamen blieb Kurt stehen und begann aufgeregt zu knurren.

„Ohhhh… Kurt… jetzt weiß ich es wieder, was ich diese Nacht wollte! Was meinst Du… gehen wir da hinein?“

Hein guckte fragend Kurt an.

Kurt schaute flehend Hein an.

Hein und Kurt schauten ängstlich den Hühnerstall an.

„Neee Kurt… ich glaube wir lassen das heute mal sein!“, sagte Bauer Hein.

„Wufff“, sagte Kurt.

Dann gingen Hein und Kurt zurück zum Haus. Kurt legte sich, wie jeden Morgen, vor die Haustür und Hein öffnete, wie jeden Morgen, die Tür zur Küche.

„Moin, moin, mein kleiner Schmetterling.“ Die Tür zur Küche wurde langsam geöffnet und Heins roter Kopf schob sich langsam durch den Türspalt.

Ganz in den Gedanken an den Hühnerstall gab Hein seiner Gerda den Korb mit den Eiern. Pardon… den Korb ohne Eier und setzte sich an den Küchentisch.

Hein saß da nur einfach so und guckte gedankenverloren aus dem Fenster. Dabei bekam er gar nicht mit, wie Gerda den Korb nahm, das Küchenbeil hinein legte und entschlossen die Küche Richtung Hühnerstall verließ.

Als sie über Kurt stieg, der ihr im Weg lag, schaute der nur kurz auf, brummelte etwas in seinen weißen Hundebart und schaute Gerda fassungslos hinterher.

Kurt war schon etwas älter und hatte darum weiße Schnauzbarthaare an seinen Lefzen. In den langen Jahren als Hofhund hatte er gelernt, wann es besser war, sich nicht einzumischen. So legte er sich vorsichtshalber schon weg von der Haustür neben die Regentonne, aber so, dass er den Hühnerstall und alles, was in und um ihn passierte, gut einsehen konnte.

Gerda ging festen Schrittes zur Stalltür, nahm den Riegel hoch und trat ohne Zögern in das Halbdunkel des Anbaus.

Hinter ihr fiel die Tür ins Schloss. Oder besser gesagt, Gerda schloss die Tür hinter sich, damit ihr die Hühner nicht entweichen konnten. Denn sie war fest entschlossen, eines der Hühner zu Frikassee zu verarbeiten.

Besser wäre aber gewesen, die Tür nicht zu schließen. Denn wenn die Tür zu ist, dauert es bekanntlich länger, bis man wieder raus ist. Und manchmal will man wieder ganz schnell raus! Und besonders Gerda wollte ganz schnell wieder raus. Und dabei waren ihr sogar der Eierkorb und das Küchenbeil, das ihr vor Schreck aus den Händen glitt, egal.

Sowie sich ihre Augen an das schwache Licht im Hühnerstall gewöhnt hatten, erblickten sie eine Formation von Hühnern, die furchtbar grimmig im Gleichschritt auf sie zumarschierten.

Damit nicht genug. Vorne weg stolzierte etwas, das erst auf den zweiten Blick als Helmuth zu identifizieren war. Helmuth trug oberhalb seiner Hühnerkrallen dicke Stulpen aus blauem Material, die seine sonst so schmalen Hühnerbeinchen wie dicke muskelbepackte Schenkel erscheinen ließen. Seine Schultern umhüllte ein Umhang in der selben Farbe wie die Stulpen, der seinen ganzen Rücken bedeckte und sich leicht bei jedem Schritt im Luftstrom bewegte. Mittig auf dem Umhang war ein faustgroßer Kreis in kräftigem Blutrot aufgemalt, in dessen Innern die zwei Buchstaben RH prangten.

Seine Augen umspielte eine schwarze Maske, wie man sie von Zorro oder Robin, Batmans Gefährten, kennt und verlieh Helmuth einen furchterregenden Anblick.

Gerdas Augen starrten weit aufgerissen auf die bedrohlich näher kommenden Hühner. Ihr Mund war vor Schreck halb geöffnet und gab den Blick auf eine Reihe leider recht ungepflegter gelber Zähne frei. Ihre Kehle war wie zugeschnürt. Sie wollte schreien, doch kein Laut verließ ihren Mund, in dem ihre Zunge zappelnd das Wort HILFE formen wollte.

Hektisch fingerte sie hinter sich an dem Türriegel. Es dauerte eine gefühlte Ewigkeit, bis ihre Hände das kühle Metall fanden und noch eine ewigere Ewigkeit, bis sie die Tür aufstoßen konnte.

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