Patrick Osborn - Operation Eismeer

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In einem geheimen Labor im europäischen Nordmeer suchen Wissenschaftler nach alternativen Energiequellen. Plötzlich kommt es zu einem Störfall und sämtlicher Funkkontakt reißt ab. Hat einer der Mitarbeiter das System manipuliert? Oder war es ein terroristischer Anschlag? Auf Wunsch des amerikanischen Präsidenten erhält der ehemalige Agent Jack Reilly den Auftrag, die Wahrheit herauszufinden. Eine Wahrheit, die er nicht für möglich gehalten hätte.

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„Übergewichtige haben bei der Air Force wohl keine Chancen“, sagte er.

„Cooper lachte und half ihm beim Anlegen der Gurte. „Meine Frau sagt, sie bräuchte so ein Cockpit für unseren Keller. Dann wüsste sie immer genau, ob sie noch ein Stück ihres hervorragenden Kirschkuchens essen könnte.“ Cooper stülpte Jack einen Helm auf den Kopf und befestigte eine Sauerstoffmaske daran.

„Die werden Sie brauchen, denn wir werden in ziemlicher Höhe fliegen.“ Jack blickte Cooper etwas mürrisch an und befestigte selber das Mundstück an seinem Helm.

„Stimmt etwas nicht?“, wollte der Pilot wissen.

„Alles bestens“, antwortete Jack. Doch das Weichen der Gesichtsfarbe verriet, dass er etwas anderes meinte.

„Den meisten Menschen wird schlecht, wenn sie das erste Mal mit so einer Maschine fliegen. Spucktüten sind unter Ihrem Sitz.“

„Ich hoffe doch, dass ich das auch so hinbekomme“, sagte Jack barscher als er beabsichtigte.

Cooper reagierte nicht auf Jacks Tonfall. „Glauben Sie mir, ich habe schon andere Typen kotzen sehen. Ist keine Schande. Noch Fragen, bevor es losgeht?“ Jack schüttelte lächelnd den Kopf.

Langsam rollte der Jet auf eine provisorische Startbahn. Die Triebwerke surrten und Jack kam sich vor, wie in einer Achterbahn, die in wenigen Augenblicken auf die Bahn geschossen wird. Der Pilot schob den Gashebel nach vorn, und die beiden Lockhead-Triebwerke der Tomcat erwachten fauchend zum Leben. Jack hatte das Gefühl, als würde die ganze Erde beben, als Cooper die Bremse löste und der Jet die Rollbahn herunterraste. Binnen Sekunden waren sie in der Luft und die Welt um Jack versank im Rausch einer schwindelerregenden Geschwindigkeit.

Obwohl Jack mit seinem Magen zu kämpfen hatte, genoss er den Ausblick, als die Maschine in den Himmel stieß. Als die Tomcat in gut dreizehntausend Metern in den Horizontalflug überging, spürte Jack, dass sich seine Übelkeit verschärfte. Mit aller Willenskraft zwang er sich dazu, an etwas anderes zu denken.

Cooper sprach über Funk mit jemand. Plötzlich zog er den Jet in eine scharfe Rechtskurve. Jacks Magen schien einen Purzelbaum zu schlagen.

„Auf Loopings und andere Kunststücke können wir aber verzichten“, stöhnte Jack.

„Tut mir leid, aber ich habe soeben die Flugkoordinaten bekommen. Halten Sie sich bitte fest.“

Bevor Jack noch etwas sagen konnte, machte die Maschine einen weiteren Satz nach vorne, als hätte sie jemand mit einem Katapult abgeschossen. Innerhalb einer Minute hatten sie ihre Reisegeschwindigkeit von zweitausendvierhundert Kilometern erreicht.

Inzwischen war Jack speiübel, während die F-14 mit atemberaubender Geschwindigkeit durch den stahlblauen Himmel schoss. In weiter Ferne vernahm er nochmals Spencers Stimme.

„Du wirst es nicht bereuen, mir in dieser Angelegenheit geholfen zu haben. Ich werde dir das niemals vergessen.“

Stöhnend griff Jack nach der Spucktüte unter seinem Sitz.

Mit sorgenvoller Miene stand Präsident Spencer am Fenster des Konferenzzimmers und beobachtete, wie die F-14 abhob. Tausend Gedanken schossen durch seinen Kopf und zum wiederholten Male fragte er sich, ob es richtig gewesen war, dass er Jack Reilly mit dieser Aufgabe betraut hatte. Aber genauso schnell wie der Gedanke kam, schob ihn Spencer wieder bei Seite.

Es war egal. Auch wenn Jack etwas herausfinden würde, was auf keinen Fall für die Öffentlichkeit bestimmt war, hatte er keine Gelegenheit mehr, irgendjemandem davon zu erzählen. Denn es stand fest, dass Jack Reilly die Arctic Commander in diesem Fall nicht mehr lebend verlassen würde.

Kapitel 8

Washington, D.C.

Als junges Mädchen hatte Rachel Anderson unzählige Male davon geträumt, eines Tages in den Räumlichkeiten des Präsidenten zu arbeiten und zu den Personen zu gehören, die die Entscheidungen der mächtigsten Nation bestimmten.

Jetzt saß Rachel in ihrem Büro, unweit des Oval Office und war sich nicht mehr so sicher, ob sie wirklich noch zu diesem Zirkel gehörte. Bob Roberts Anruf hatte ihre Alarmglocken schrillen lassen und auch wenn sie noch nichts in Erfahrung gebracht hatte, war sie sich sicher, dass der Reporter der Washington Post mit seinen Behauptungen Recht hatte.

Ein belangloser Anruf bei Caroline bestätigte Rachel, dass der Präsident tatsächlich nach Camp David geflogen war. Mehr wusste Caroline jedoch auch nicht. Eine Einladung zum Kaffee schlug Rachel aus. Sie wollte noch ein paar weitere Telefonate erledigen, die jedoch allesamt zum gleichen Ergebnis führten. Niemand wusste etwas von einem Zwischenfall oder einer vollgetankten F-14.

Von Edgar Mills, dem Stabschef des Präsidenten, erfuhr Rachel, dass der Spencer in den nächsten sechzig Minuten zurückerwartet wurde. Und dann würde sie hoffentlich eine Erklärung bekommen.

Kapitel 9

Luftraum zwischen Camp David und dem Militärstützpunkt in Narvik

Jack Reilly war nun schon eine Stunde lang geflogen und so richtig hatte sich sein Magen noch nicht an die Geschwindigkeit gewöhnt. Hinzu kam, dass sie bis auf einen kleinen Zipfel von Neufundland auf ihrem Flug nur Wasser gesehen hatten. Als Jack jetzt abermals einen Blick aus dem Fenster riskierte, überzogen Dutzende glitzernder Punkte die graue endlose Weite.

Treibeis.

Jack hatte erst ein einziges Mal in seinem Leben Treibeis gesehen, vor etwa acht Jahren, als er zusammen mit seinen Eltern und seinem Bruder Stephen eine Kreuzfahrt nach Alaska unternommen hatten.

Jack und Stephen wuchsen wohlbehütet in einer Villa in der Nähe von Miami auf. Ihrem Vater gehörte eine renommierte Anwaltskanzlei, deren Klienten überwiegend wohlhabende Industrielle waren, sodass die Familie Reilly zur sozialen Oberschicht gehörte.

Jack war drei Jahre älter als sein Bruder. Da Stephen von Geburt an eher klein und schmächtig gewesen war, hatte sich Jack schon von Kindesbeinen an für seinen kleinen Bruder verantwortlich gefühlt.

Dies führte dazu, dass die Reilly-Brüder unzertrennlich wurden. Wo Jack auftauchte, war auch Stephen zu finden.

Jack verspürte auch heute noch einen stechenden Schmerz in der Brust, wenn er an ihre Abenteuer dachte, die sie jedes Jahr in ihren Sommerferien erlebt hatten. Ihr Sommerhaus in Oregon wurde für die Reilly-Brüder zu einer Oase des Glücks. Viele Erinnerungen waren genau hier verankert. Erst als Stephen zum College ging, kühlte das Verhältnis zwischen den Brüdern etwas ab. Jack fing nach dem College bei der NSA an, während Stephen, zum Leidwesen seines Vaters, bei einer Computerfirma im Silicon Valley seine berufliche Karriere startete.

Seit der Pubertät waren Jack und Stephen von Computern begeistert gewesen. Jede Nacht verbrachten die Reilly-Brüder vor dem PC und eigneten sich ein riesiges Wissen an. Und erstmals gab es etwas, in dem Stephen seinem großen Bruder überlegen war. Während Jack ein äußerst talentierter Bursche im Umgang mit Computern war, war Stephen geradezu ein Genie.

Eine Fähigkeit, die Stephen zum Verhängnis wurde.

Jack war seit vier Jahren bei der NSA, als ihm ein besonderer Fall zugetragen wurde. Eine Gruppe von Hackern hatte ein neuartiges Computervirus entwickelt, das als blinder Passagier reiste und von sämtlichen Virenscannern nicht geoutet werden konnte. Trojaner nannte sich diese Art von Virus, der sich innerhalb eines Netzwerkes selbst vervielfältigte. Daten wurden dabei nicht gelöscht, aber die Systemleistung reduzierte sich um ein Vielfaches. Außerdem, so stellte Jack während der Ermittlungen fest, war der Virus so programmiert worden, dass er sich ständig veränderte und mit herkömmlichen Virenkillern nicht bekämpft werden konnte. Er lernte dazu, wie ein Erreger, der eine Resistenz gegen ein bestimmtes Medikament entwickelte. Das Problem war nur, dass der Virus seine Zusammensetzung nicht nach biologischen Gesichtspunkten veränderte, sondern nach einem Zufallsprinzip, das folglich nicht vorausberechnet werden konnte.

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