Patrick Osborn - Operation Eismeer

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In einem geheimen Labor im europäischen Nordmeer suchen Wissenschaftler nach alternativen Energiequellen. Plötzlich kommt es zu einem Störfall und sämtlicher Funkkontakt reißt ab. Hat einer der Mitarbeiter das System manipuliert? Oder war es ein terroristischer Anschlag? Auf Wunsch des amerikanischen Präsidenten erhält der ehemalige Agent Jack Reilly den Auftrag, die Wahrheit herauszufinden. Eine Wahrheit, die er nicht für möglich gehalten hätte.

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Nathan Spencer ging zu einer kleinen Anrichte und goss sich eine Tasse Kaffee ein. „Der Stützpunkt in Narvik ist zu bekannt. Man war der Ansicht, dass eine geheime Operationsbasis in dieser Region von großem strategischen Wert wäre. Deswegen wurde eine Plattform ausgesucht, die etwas außerhalb der normalen Förderquellen liegt, aber trotzdem eine gute Anbindung zu dieser Region hat. Sowohl mein Vorgänger, als auch ich waren in diesem Punkt einer Meinung. Wenn es Anschläge in dieser Region geben sollte, wäre es von unschätzbarem Wert, wenn wir von dort überraschend eingreifen könnten.“

„Wie viele Leute wissen von diesem Stützpunkt?“

„Nur der Präsident und ein paar ranghohe Militärvertreter.“

„Und was ist heute passiert?“ Rachel konnte nicht sagen warum, war sich aber sicher, dass ihr der Präsident immer noch nicht die ganze Wahrheit sagte.

„Wie ich heute Morgen erfahren habe, gab es einen Störfall auf unserem Stützpunkt. Sämtliche Sicherheitssysteme sind ausgefallen. Deshalb habe ich eine Einheit der Marines losgesandt, um den Vorfall zu untersuchen. Captain Douglas und sein Team sind für solche Einsätze prädestiniert.“

„Und was hat der Besucher in Camp David damit zu tun?“ Rachel hatte Mühe ihrer Stimme die mitschwingende Skepsis nicht anmerken zu lassen.

„Ich habe einen Computerfachmann gebeten, sich der Einheit anzuschließen. Der Mann heißt Jack Reilly und war früher bei der NSA. Ich kenne Jack schon von Kindesbeinen an und vertraue ihm vorbehaltlos.“

„Du sagst, er war bei der NSA?“

Spencer nickte. „Nach dem Tod seines Bruders hat er den Dienst quittiert.“ Spencer ergriff den Hefter, der auf dem Schreibtisch lag und reichte ihn Rachel. „Hier sind alle Informationen über unseren Stützpunkt drin. Schau dir die Unterlagen an und rede mit Roberts. Gib ihm ein paar Brocken. Köder ihn damit, dass wir ihn auch in Zukunft mit Informationen versorgen, aber in dieser Sache muss er Stillschweigen bewahren. Es steht in unserem nationalen Interesse, dass die Existenz dieses Stützpunktes weiterhin geheim bleibt.“ Rachel nahm den Ordner an sich und blätterte die Informationen durch.

„Warum erzählst du mir das jetzt alles?“ Rachel wusste einfach nicht, was sie von Spencers Erklärung halten sollte.

„Du hast einen guten Draht zu Bob Roberts. Er vertraut dir. Ich hoffe du kannst ihm klar machen, dass es für alle Beteiligten besser ist, wenn diese Informationen nicht an die Öffentlichkeit gelangen. Treffe dich mit ihm und zeige ihm von mir aus auch ein Teil der Unterlagen. Er wird dann sicher einsehen, dass es in unserem und letztlich auch in seinem Interesse ist, wenn diese Sache nicht an die Öffentlichkeit kommt.“

Spencer deutete auf die Tür seines Büros. „Wenn du mich dann bitte entschuldigen möchtest, Rachel. Ich habe noch ein paar Telefonate zu erledigen, bevor wir uns nachher mit dem Stab treffen.“

Spencer begleitete Rachel zur Tür. Sanft legte er den Arm um ihre Schulter.

„Verzeih` mir, dass ich dich nicht eher ins Vertrauen gezogen habe. Ich verlass mich auf dich, dass du die Sache mit Roberts klärst.“

„Ich versuche mein Bestes, Nathan. Ich denke, dass wir uns mit ihm einig werden.“

Spencer schloss die Tür hinter Rachel und ging mit schnellen Schritten, abermals zu dem Wandsafe. Er entnahm ihm ein Handy, schaltete es an und wählte die einzige gespeicherte Nummer. Nach dem dritten Klingeln wurde sein Anruf entgegengenommen.

„Ich bin es. Wir haben ein großes Problem.“

Kapitel 11

Militärbasis der USA in Narvik, Norwegen

Der Militärstützpunkt der US Army in Narvik ist der nördlichste aller Stützpunkte und zur Zeit des kalten Krieges erreichtet worden. Seit dem Wegfall des eisernen Vorhanges spielten Stützpunkte dieser Art nur noch eine untergeordnete Rolle und sind dementsprechend dünn besetzt.

Als Jack in den Jeep kletterte, war er dankbar für Parka und Mütze, die auf dem Beifahrersitz für ihn bereitlagen. Warme Luft drang aus den Lüftungsschlitzen der Heizung und Jack vernahm, dass die Triebwerke der F-14 erneut aufheulten.

Während die Tomcat donnernd in dem Nachthimmel verschwand, fühlte sich Jack wie ein Ausgesetzter auf einer einsamen Insel.

„Festhalten“, sagte der Fahrer und rumpelnd setzte sich der Jeep über die vereiste Fahrbahn in Bewegung. Vorne konnte Jack die Silhouette der Stützpunktgebäude erkennen. Sie waren vielleicht eineinhalb Kilometer entfernt.

Der Wind drosch gnadenlos auf den Jeep ein und rüttelte an ihm, als wolle er ihn umkippen.

„Ist hier auch nicht gerade die Gegend, die man sich zum Leben vorstellt, nicht wahr?“ Jack blickte den Fahrer an und fragte sich, wie man es hier aushalten konnte.

„Eine Basis auf Hawaii wäre mir auch lieber gewesen, aber die Kapazitäten dort sind leider beschränkt.“

Einige Minuten später erreichte der Jeep den Stützpunkt. Der Fahrer steuerte auf eine hell erleuchtete Halle zu, vor der Jack die Konturen eines Mannes erkennen konnte.

„Commandant Walter Chapman erwartet Sie bereits.“ Der Fahrer brachte den Jeep unmittelbar neben der Gestalt zum Stehen. Jack öffnete die Tür und stieg aus. Der Wind schnitt ihm kräftig ins Gesicht. Er zog den Parka fester und ging mit vorsichtigen Schritten auf den Mann zu.

Der Commandant kam Jack auf halbem Wege entgegen und begrüßte ihn mit festem Händedruck. „Mister Reilly, schön, dass Sie gekommen sind.“

Jack nickte zögerlich. „Wenn ich ehrlich bin, Sir, hatte ich nicht allzu viele Alternativen.“

Commander Walter Chapman war ein Riese von einem Mann und passte in diese nordische Gegend, wie die Faust aufs Auge. Sein Millimeter kurzer Haarschopf war rötlich und bildete einen guten Kontrast zu seinen buschigen Augenbrauen und der großen Knollennase.

Jack Reilly folgte Chapman durch ein gespenstisches Gewirr von Fluren. Sie kamen an einem Wohnbereich vorbei, in dem Jack eine Reihe von Feldbetten erkannte.

Dankenswerterweise war die Luft hier drinnen warm und Jack öffnete den Reißverschluss seines Parkas. Irgendwo brummte ein Generator, der die Energiequelle der Lampen war, die an langen Strippen über der Decke der großen Baracke verteilt waren.

Chapman führte Jack in raschem Tempo einem ihm unbekannten Ziel entgegen. „Mister Reilly, ich möchte nicht unhöflich erscheinen, aber ich bin etwas skeptisch, dass man einen Zivilisten hinzugezogen hat. Ich denke, dass wir bei der Army genügend Computerspezialisten haben, die dieses Problem genauso gut hätten lösen können. Sie sind hier, weil Präsident Spencer es wollte. Also muss er einen guten Grund dafür haben. Ich hoffe Sie enttäuschen ihn nicht.“ Ohne eine Antwort von Jack abzuwarten, führte er ihn in ein spartanisch eingerichtetes Besprechungszimmer, in dem vier weitere Personen warteten. Jack vermutete, dass es sich dabei um die Einheit der Marines handelte, die er auf die Arctic Commander begleiten sollte.

Die drei Männer und eine Frau salutierten kurz, als Chapman und Jack das Zimmer betraten.

„Rühren“, wies Chapman die Vier an. „Das ist Jack Reilly, der Sie auf Ihrer Mission auf die Arctic Commander begleiten wird.“ Jack spürte, dass die Marines ihm skeptisch gegenüberstanden. An ihrer Stelle hätte er wahrscheinlich die gleichen Vorurteile gehabt.

„Mister Reilly“, fuhr Chapman fort, „war der führende Computerspezialist der NSA, bevor er den Dienst quittierte.“ Chapman und Jack traten an einen großen, dunkelhaarigen Mann heran, dessen Blick Jack freundlich taxierte.

„Das ist Captain Bill Douglas, der Führer der Einheit.“

„Sehr erfreut, Sir“, sagte Jack und reichte Douglas die Hand.

Anschließend stellte Chapman die drei restlichen Mitglieder der Einheit vor.

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