Michael Schenk - Die Pferdelords 11 - Die Schmieden von Rumak

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Mit der zwölfteiligen Saga um die Pferdelords entsteht die faszinierende Chronologie eines Reitervolkes. Im Verlauf der Abenteuer entwickeln sich Kultur und Technik der beteiligten Völker, vom einfachen Signalspiegel hin zum optischen Präzisionsinstrument, der Dampfmaschine und, im letzten Abenteuer, sogar dem Luftschiff. Die Pferdelords begegnen bestehenden und untergegangenen Königreichen, den Elfen des Waldes und denen der See, Zwergen, Sandbarbaren, fliegenden Lederschwingen und krebsartigen Irghil, immer wieder bedroht von den Orks des schwarzen Lords und seinen gestaltwandlerischen Magiern. Die Pferdelords lassen eine faszinierende Welt entstehen und unterhalten mit Action, Spannung und Humor.
Hier liegt die Reihe nun erstmals in einer vom Autor überarbeiteten und ergänzten e-Book-Ausgabe vor. Jedes Abenteuer ist in sich abgeschlossen.

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Als Marnalf sich von dem wimmernden Opfer erhob und sich ein paar Schlucke aus seiner Wasserflasche gönnte, empfand er keinerlei Erbarmen. Der Rumaki hatte versucht ihn heimtückisch zu ermorden und, wie der Magier nun in Erfahrung gebracht hatte, andere Leben auf ähnliche Weise beendet. Allerdings hatte er dies nicht aus reiner Mordlust getan, sondern um seine Aufgabe zu erfüllen. Das war etwas, das der Zauberer respektierte.

Die Verletzungen, unter denen der Jäger nun litt, waren schwer, wenn auch nicht lebensbedrohend. Marnalf hatte jedoch nicht vor, sich auf seinem Weg mit dem Gefangenen zu belasten, und freilassen konnte er ihn ebenso wenig.

„So stirb nun wohl, Diener der Finsternis“, sagte der Magier leise und tötete den Mann mit einem Flammzauber, der die Überreste zur Unkenntlichkeit verbrannte.

Das Pferd scheute vor dem Gestank zurück, und Marnalf sprach leise Worte, um es zu beruhigen. Er schob das Fragment des Feuerballs in die Satteltasche, zusammen mit einem polierten Metallstück, welches er dem Toten abgenommen hatte. Dann saß er auf.

„Nun wird uns der Weg in die Hochmark führen“, sinnierte er. „Bedauerlich, dass der Rumaki nicht so viel wusste, wie ich gehofft habe. Dennoch werden es unangenehme Neuigkeiten sein, die wir unseren Freunden überbringen.“

Kapitel 8

Aus dem vorderen Innenhof der Burg von Eternas drang fröhliches Geschrei. Dort stand ein achteckiger Brunnen mit einer Pferdestatue, aus deren Maul Wasser plätscherte, und die kleine Neliana machte sich einen Spaß daraus, mit den Händen gegen den Wasserstrahl anzukämpfen. Pferdefürst Nedeam hörte die Laute kaum, denn seine Aufmerksamkeit galt wieder einmal den Listen und Büchern, die das Leben des Pferdevolkes dokumentierten.

Fangschlag lehnte entspannt neben der Tür, die ins Treppenhaus führte, an der Wand. Er vertraute seine imposante Erscheinung und sein beträchtliches Gewicht nur selten einem Stuhl des Pferdevolkes an. Aus gutem Grund, denn wenn er sich nicht sehr behutsam setzte, konnte ein solches Möbel leicht nachgeben. In Nedeams Amtsraum trug man dem Rechnung. Dort stand ein Sitzmöbel, welches den Anforderungen eines wahren Rundohrs gerecht wurde. Dennoch bevorzugte Fangschlag es meist, mit leicht gespreizten Beinen zu stehen.

Der Ork war mit einigen Schwertmännern am Südpass gewesen und hatte die dortige Befestigung inspiziert. Nun sah er zu, wie Nedeam rechnete und seine Eintragungen machte. Das gelegentliche Seufzen des Pferdelords zeigte dessen Unbehagen.

„Das ist nicht die Arbeit eines Kriegers“, sagte Fangschlag mitfühlend.

Nedeam hob den Kopf von einer Liste und sah ihn ernst an. „Im Gegenteil, Fangschlag, dies ist die Arbeit eines Kriegers.“

„Ein Krieger muss sich im Umgang mit Waffen üben.“

„Auch dies ist ein Kampf, mein Freund. Wenn auch mit Zahlen und um goldene Schüsselchen.“

„Dann ist es der Kampf eines Handelsherren.“

„Auch der eines Pferdefürsten.“ Nedeam legte die Schreibfeder zur Seite und lehnte sich zurück. „In einer Mark gibt es viele Dinge zu regeln, die der Aufmerksamkeit ihres Fürsten bedürfen. Das meiste hat mit der Sicherheit ihrer Bewohner zu tun. Du weißt ja, dass der Pferdefürst die ständige Wache der Schwertmänner unterhält. Männer und Pferde müssen versorgt und ausgerüstet werden. Da sie keine andere Arbeit verrichten können, denn sie müssen ja Streife reiten und die Grenzen sichern, bringen die anderen Bewohner der Mark die notwendigen Kosten auf. Als Pferdefürst Garodem die Hochmark gegründet hat, verfügte er nur über fünfzig Kämpfer. Jetzt bringen wir schon acht Beritte in den Sattel, und der neunte wird schon bald folgen.“

Fangschlag nickte. „Garodem war ein guter Krieger und ein ehrenhafter Kämpfer.“

„Ja, das war er.“ Nedeam blickte unbewusst nach Osten, wo das Grab des einstigen Pferdefürsten lag. „Nun, ich brauche goldene Schüsselchen, damit all die Schwertmänner versorgt sind, und ich brauche ebenso goldene Schüsselchen zum Auffüllen der Vorratshäuser, zur Ausbesserung der Handelsstraßen und für viele andere Dinge. Wer im Pferdevolk nicht kämpft und nicht zu den Pferdelords gehört, der leistet seinen Beitrag, indem er einen Teil dessen, was er erwirtschaftet, an mich abgibt. In Form von Waren oder von goldenen Schüsselchen. Manche sind davon befreit.“

Nedeam erhob sich hinter dem Schreibtisch und trat an eines der Fenster, um über die Stadt zu blicken. „Nimm zum Beispiel ein kleines Gehöft, welches von einer Familie betrieben wird. Vielleicht hält man dort Hornvieh, vielleicht Schafe oder man züchtet Pferde. Die meisten Männer auf diesen Gehöften gehören zu den Pferdelords. Sie folgen ihrem Eid und ziehen in den Kampf. Schon mancher kehrte nicht zurück und hinterließ Frau und Kinder. Dann ist es schwer, ein Gehöft zu führen und zu überleben.“

Fangschlag nickte. „Ich weiß. Das Leben von euch Menschen ist recht … kompliziert.“

„Nachbarn helfen einander“, sinnierte Nedeam, „und die Streifen meiner Schwertmänner halten nicht nur die Augen offen und die Waffen bereit, sondern sie flicken auch Dächer oder Zäune und helfen hin und wieder bei der Schur oder dem Auftrieb, wenn es nötig wird. Solchen Gehöften wird kein Anteil am Unterhalt der Mark abverlangt. Doch jene, denen es gut geht, haben ihre goldenen Schüsselchen zu entrichten.“ Der Pferdefürst wandte sich abrupt vom Fenster ab, und sein Unmut wurde erkennbar. „Früher war dies selbstverständlich, heute murrt so mancher, der in seinen persönlichen Beutel langen soll. Wer satt und zufrieden ist, vergisst rasch, in welcher Gefahr wir leben.“

Fangschlag kratzte sich und bleckte seine Fänge. „Kein Ork würde jemals vergessen, wozu er geworfen wurde. Jeder Ork weiß, dass sein Leben für den Kampf bestimmt ist. Nun, vielleicht von den kleinen Spitzohren abgesehen.“

„Ich weiß, du magst sie nicht.“

„Keiner mag sie“, versicherte das Rundohr. „Sie mögen sich nicht einmal selbst.“

Im Treppenhaus waren Geschrei und Gepolter zu vernehmen.

„Der Jungwurf“, kommentierte Fangschlag.

Nur Augenblicke später traten Llaranya und Neliana ein. Während sich die Elfin und Nedeam die Zeit nahmen, sich herzlich zu begrüßen, hatte das Mädchen längst das mächtige Rundohr erblickt und eilte freudestrahlend zu ihm. Neliana empfand keinerlei Frucht vor fremden Lebensformen, auch nicht, wenn es sich dabei um ein derart beeindruckendes Exemplar handelte. Ohne Zögern schlüpfte die Kleine unentwegt zwischen Fangschlags leicht gespreizten Beinen hindurch und umrundete dabei das linke. Der Ork bemühte sich sichtlich, eine halbwegs würdevolle Haltung zu bewahren.

Neliana war unzweifelhaft die Tochter eines Menschenmannes und einer Elfenfrau, und so unterschiedlich ihre Abstammung war, so verschieden waren gelegentlich auch die Ansichten ihrer Eltern.

„Sie ist ein Kind der Elfen und empfindet keinerlei Furcht“, sagte Llaranya mit stolzem Lächeln.

„Sie ist auch ein Kind des Pferdevolkes und sollte deshalb ein wenig mehr Respekt zeigen“, erwiderte Nedeam nach einem Blick in das unbewegt scheinende Gesicht des Kampfgefährten.

Die Elfin lachte leise und sah den Ork an. „Nun, Fangschlag, was meint Ihr dazu?“

Die Blicke des Rundohrs huschten zwischen dem Pferdefürsten und dessen Gemahlin hin und her. Inzwischen lebte er lange genug unter den Menschen, um zu erkennen, wie gefährlich die Beantwortung dieser einfach erscheinenden Frage sein konnte.

„Es ist gut, keine Furcht zu zeigen“, sagte er mit seiner kehligen Stimme. „Und es ist ebenso gut, Respekt zu bekunden.“

„Weise gesprochen wie ein Elf.“ Llaranya lachte erneut auf.

Fangschlag räusperte sich mit leisem Grollen. „Die Würfe der Menschenwesen werden mir immer ein Rätsel bleiben. Auch wenn ich inzwischen weiß, dass sich bei euch Menschen die Frauwesen und Mannwesen vereinigen müssen, um einen solchen Winzling hervorzubringen, so erscheint es mir doch immer noch sehr … unpraktisch.“

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