Michael Schenk - Die Pferdelords 11 - Die Schmieden von Rumak

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Mit der zwölfteiligen Saga um die Pferdelords entsteht die faszinierende Chronologie eines Reitervolkes. Im Verlauf der Abenteuer entwickeln sich Kultur und Technik der beteiligten Völker, vom einfachen Signalspiegel hin zum optischen Präzisionsinstrument, der Dampfmaschine und, im letzten Abenteuer, sogar dem Luftschiff. Die Pferdelords begegnen bestehenden und untergegangenen Königreichen, den Elfen des Waldes und denen der See, Zwergen, Sandbarbaren, fliegenden Lederschwingen und krebsartigen Irghil, immer wieder bedroht von den Orks des schwarzen Lords und seinen gestaltwandlerischen Magiern. Die Pferdelords lassen eine faszinierende Welt entstehen und unterhalten mit Action, Spannung und Humor.
Hier liegt die Reihe nun erstmals in einer vom Autor überarbeiteten und ergänzten e-Book-Ausgabe vor. Jedes Abenteuer ist in sich abgeschlossen.

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Der Ork packte den Griff der Waffe und machte ein paar einfache Fechtbewegungen, bevor er ein zufriedenes Grunzen ausstieß. „Es ist ein gutes Schwert. Das Schwert eines großen Kriegers.“

„Das will ich wohl meinen, und ich weiß, dass du es in Ehren führen wirst. So wie du dein altes in Ehren eingebüßt hast.“

„Es ist etwas eingeätzt“, sagte Lotaras und deutete auf die Klinge.

Fangschlag betrachtete die ihm fremden Zeichen. „Ich beherrsche die Zeichen der Schrift nicht und vermag sie nicht zu deuten.“

Damit stand er durchaus nicht allein. Die meisten Menschen des Pferdevolkes konnten weder lesen noch schreiben.

„Der Ehre zu dienen“, las der Elf vor.

Fangschlag nickte würdevoll. „Das ist angemessen.“ Er bleckte die Zähne im orkschen Gegenstück zu einem menschlichen Lächeln. Inzwischen erschreckte dies keinen der Pferdelords mehr. „So fehlt ihm nur noch die Blutweihe. Es muss Blut kosten, erst dann ist es das Schwert eines echten Kriegers von Ehre.“

Lotaras seufzte. „Ihr Rundohren habt ohne Zweifel eine blutrünstige Ader.“

Nedeam lachte auf. „Ich kann mich an einen gewissen Elf erinnern, der auf dem Ritt nach Nerianet darauf hoffte, endlich gegen den Feind ziehen und dessen Blut vergießen zu können.“

Der Elf errötete ein wenig. „Hm, mag sein, doch seit ich ein wenig Blut vergossen habe, gebe mich wieder ganz den philosophischen Betrachtungen hin.“

„Ja, fraglos“, meinte Nedeam. „Ihr Elfen fügt Worte mit derselben Begeisterung aneinander, mit der ihr das Blut von Feinden vergießt.“

„Ich war ihm nahe“, sagte Fangschlag nachdenklich.

Sie wussten alle, dass er Einohr meinte. Jenes Spitzohr der Orks, dessen Verrat vor Jahren zum Untergang von Fangschlags Legionären geführt hatte. Der stolze Krieger würde nicht eher ruhen, bis er den Tod seiner Kämpfer gerächt und Einohr getötet hatte.

Nedeam legte dem Rundohr tröstend die Hand an den Arm. „Es kommt die Tageswende, an der du ihm erneut von Angesicht zu Angesicht gegenüberstehst.“

Fangschlag starrte versonnen auf die neue Klinge. „Es ist ein gutes Schwert, und es wird mir dann gute Dienste leisten.“

Kapitel 7

Der Reiter sah aus wie einer der vielen Reisenden, die in den Provinzen des Reiches Alnoa unterwegs waren. Er war offensichtlich wohlhabend genug, ein eigenes Pferd zu reiten, trug allerdings einen sehr schlichten Umhang mit Kapuze über Tunika und Beinkleid. Keines der Kleidungsstücke wies auf hohen Besitzstand hin, und es gab auch sonst nichts, was einen Anreiz für Raubgesindel geboten hätte, den Mann zu überfallen.

Es wäre den Wegelagerern auch sicherlich schlecht bekommen, denn es war Marnalf, der sich da auf dem Weg durch die Ostprovinz befand. Sein weniges Gepäck schien in eine kleine Reisetasche zu passen, der niemand die wahre Geräumigkeit ansah, die einem Zauber zu verdanken war. Den Knotenstab hatte das Graue Wesen locker über die Schenkel gelegt, mit denen es zugleich das Pferd lenkte. In den Händen hielt es Wasserflasche und Hartwurst und kaute mit Behagen, scheinbar vollkommen in Gedanken versunken.

Marnalf fürchtete kein Raubgesindel und auch keine Raubtiere, denn zu den Fähigkeiten der Grauen Wesen gehörte die Macht der Aura. Sie würde ihn zuverlässig warnen, wenn sich ihm ein feindlich gesonnenes Lebewesen näherte. Er benötigte auch keine Waffe, um einer Gefahr zu begegnen, denn er beherrschte die drei Grundzauber der Grauen in Perfektion.

Der Bannzauber lähmte jedes Wesen, auf das Marnalf seinen Blick konzentrierte. Der Wuchtzauber verlieh ihm die Fähigkeit, Lebewesen oder Objekte mit großer Gewalt durch die Luft zu schleudern, und der Flammzauber verbrannte jedes organische Material, das Marnalf nicht gefiel. Alle Zauber konnten ihre Wirkung allerdings nur entfalten, wenn der Magier das entsprechende Ziel im Auge hatte. Man konnte selbst einen mächtigen Magier bezwingen, wenn man ihn gleichzeitig aus verschiedenen Richtungen angriff, auch wenn man dazu große Schnelligkeit und noch mehr Glück benötigte.

Um seinen Willen durchzusetzen, nutzte Marnalf meist seine Freundlichkeit oder die Überzeugungskraft von Argumenten. Wer sich dem verschloss, konnte erleben, welch gefährliche Waffe ein einfacher Stock war. Als Graues Wesen bevorzugte Marnalf es, seine magischen Kräfte verborgen zu halten. Für jene Grauen, die nun dem Schwarzen Lord dienten, mochte dies nicht gelten, aber er selbst fühlte sich den alten Traditionen verbunden. Ein Magier sollte das Leben der sterblichen Wesen begleiten, es beobachten und nötigenfalls den Lauf der Geschichte in die richtigen Bahnen lenken, doch er sollte niemals direkten Einfluss nehmen, es sei denn, sein Leben war bedroht.

Seit jedoch die anderen Grauen dem Schwarzen Lord verfallen waren, hatte auch Marnalf seine strikte Neutralität aufgegeben. Er fühlte sich den Menschenwesen verbunden und schätzte das Volk der Zwerge sehr. Seine Möglichkeiten, in den Kampf einzugreifen, waren allerdings begrenzt. Bislang hatte der Schwarze Lord seine Grauen Wesen nur selten eingesetzt. Bei den wenigen Gelegenheiten, zu denen sie in Erscheinung getreten waren, hatten sie eher im Verborgenen gehandelt, Unfrieden gesät und heimlich gemordet. Sie hatten meist ihre gestaltwandlerische Gabe eingesetzt und nur selten einen Zauber. Marnalf befürchtete, wenn er seinerseits offen in der Schlacht antrat und seine Magie einsetzte, würde auch der Schwarze Lord seine Zauberer in den Krieg führen. Marnalf wusste, dass dies mit seiner eigenen Niederlage enden würde, denn der Herr der Orks verfügte über viele Zehnen an Magiern. Eine Übermacht, der ein Einzelner nicht standhalten konnte. Warum hatte es der Schwarze Lord nicht längst versucht? Mit den Zaubern seiner Grauen Wesen hätte er die Armeen der freien Völker leicht überwinden können. Es war ein Rätsel, und Marnalf konnte nur hoffen, dass die Krieger der Menschen nie gegen die Magie der entarteten Grauen bestehen mussten.

Auch Marnalf beherrschte die Kunst, seine Gestalt zu wandeln. Er konnte die Form jedes Lebewesens annehmen, sofern es der ungefähren Masse seines eigenen Leibes entsprach. Ein Zwerg, ein Mensch oder Elf, ja, sogar ein Raubtier oder ein kleines Pferd … Eine Gabe, die es dem Feind schon manches Mal leicht gemacht hatte, sich unerkannt unter den Menschen oder anderen Lebensformen zu bewegen. Allerdings musste das Wesen, in das man sich verwandeln wollte, direkt berührt werden. Die Wandlung war zwangsläufig mit dem Tod des betroffenen Wesens verbunden und nahm eine gewisse Zeit in Anspruch, in welcher ein Magier nicht auf Gefahren reagieren konnte.

Marnalf wusste nicht, wie alt er war. Er hatte schon zu viele Generationen der Sterblichen kommen und gehen sehen. Hatte miterlebt, wie die Evolution ihre Wandlungen vollzog. Wie das Hornvieh größer wurde und dünneres Fell bekam, wie die pferdeähnlichen Stirnhörner vergingen, sich das Leben geänderten Bedingungen anpasste. Umso mehr freute es ihn, dass er noch immer Gefallen am Gesang der Buntflügler oder dem schlichten Anblick der Natur fand und er gegen diese Eindrücke nicht abgestumpft war.

Mit dem Frühling schienen die Reiche der Menschen in mehrfacher Hinsicht aufzublühen. Nicht nur Pflanzen und Tierwelt entfalteten jetzt ihre volle Kraft, nein, auch die Menschen zog es wieder hinaus. Während der Zeit von Eis und Schnee war der Handel überwiegend zum Erliegen gekommen, und nur wer unbedingt hinaus musste, hatte weitere Wege auf sich genommen. Nun waren die bunten Kasten- oder Planwagen der fahrenden Handwerker und Händler wieder unterwegs. Gruppen von Schaustellern zogen aus, um die kleinen Siedlungen aufzusuchen, und Handelszüge nutzten die gepflasterten Straßen, um Waren in die entferntesten Winkel zu bringen oder von dort zu holen.

Marnalf war ohne Begleiter unterwegs und hatte auf eine schützende Eskorte der Garde verzichtet. Solange man nicht wusste, was es mit den Feuerbällen auf sich hatte, wollte er möglichst wenig Aufmerksamkeit erregen. Ein Mann mit Schutzeskorte fiel in jedem Fall auf, denn er musste eine Persönlichkeit von Bedeutung sein. Ein einzelner Reiter war hingegen nicht ungewöhnlich. Der graue Magier wusste aus den Berichten der Garde, wo sich eine der Einschlagstellen befand, und er hoffte auf Hinweise, die ihm die Herkunft der Himmelsgeschosse erklären konnten. Es kam vor, das glühende Steine aus dem Himmel fielen oder nachts über das Firmament glitten und dabei Feuerschweife hinter sich herzogen, doch die Häufung dieser Erscheinungen verhieß nichts Gutes, zumal sie alle aus dem Osten, dem Reich des Schwarzen Lords, kamen.

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