Nicole Seidel - Die Legende der Eiswölfe
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"Es ist endlich Zeit für die Bezahlung", krächzte Therein und betastete die Rundungen der Menschenfrau, die auch die Erdgöttin Gaea und die Weltenbeobachterin war.
Leandea ließ es geschehen, dass der Luftgott sie begrabschte, seine Federspitzen kratzten über ihre sonnengebräunte Haut und sein Phallus ragte steif in die Höhe. Er drehte sie herum und sie musste sich nach vorne beugen, während er hart in sie stieß. Seine Leisten schlugen gegen ihre Pobacken und sie hörte sein kehliges Keuchen. Ihr Schmerz ließ schnell nach und sie wartete geduldig ab bis er fertig war.
Doch an diesem Abend fruchtete die lieblose Begattung des Luftgottes noch nicht und sie verabredeten sich für die kommende Nacht erneut. Als sie auch beim dritten Abend noch immer nicht empfangen hatte, meinte Therein verärgert: "Genießt du unsere Treffen so sehr, dass du es hinauszögerst?"
Leandea, die sich leicht wundgeritten fühlte, antwortete emotionslos: "Mit dem Vala Daen würde ich es genießen, du bist einfach nur unfähig ."
Thereins Faust landete in ihrem Gesicht und schlug sie zu Boden. Die nackte Frau unterdrückte einen Schmerzensschrei und hielt sich die Wange. Sie hatte seine Wut entfacht, der Adler-Mann stürzte sich auf sie und drang erneut in sie ein. Doch genau das hatte sie bezwecken wollen, denn sein Zorn aktivierte in seinem Samen endlich das erhoffte und diesmal empfing sie.
"Was hast du mit dem Kind vor?" wollte Leandea wissen, als der Luftgott endlich von ihr gelassen hatte. Sie blieb im Gras liegen, während er sich erhob.
Einige Herzschläge schwieg der Adlerkopf, dann krächzte es aus dem krummen Schnabel hervor: "Ich wollte dich damit nur demütigen, Gaea. Und ich hoffe, dass du eine lange und schwere Geburt mit ihm hast. Vielleicht gebierst du ein Mischwesen, so wie ich eines bin. Dann werde ich mir das Kind holen und zu einem Rächer erziehen, der die Nordlande mir zu Ehren geiseln wird." Er lachte laut auf und schwang sich mit rauschenden Schwingen in den Nachthimmel.
Aus Angst, es könnte die Luft-Göttlichkeit in dem Kind durchschlagen, pilgerte Leandea nach Erryander. Dort gab es ein großes Frauen-Kloster, die die Göttin Gaea-Lilith anbetete. Sie hoffte von der magisch-heiligen Quelle zu profitieren und betete täglich eine Stunde vor dem von Menschenhand erschaffenen Abbild ihrer wahren Natur.
Im späten Frühjahr 998 n. G. D. brachte sie dann einen ganz gewöhnlichen Knaben zur Welt. Die Nonnen waren begeistert von der leichten und schnellen Geburt und schrieben es dem Wohlwollen ihrer Göttin Gaea-Lilith zu. Auch Leandea war über den Ausgang mehr als erleichtert und blieb für zwei Jahre in Erryander. Sie arbeitete fleißig an den Niederschriften alter Bücher und zog ihren Sohn groß. Sie gab ihm den Namen Caladir.
Als der Junge laufen konnte und zu Sprechen begann zog sie mit ihm nach Aedd-Weihmar, der Hauptstadt Doriath. Dort blieb sie nur etwa drei Jahre und zog dann mit dem blonden, introvertierten Jungen zu dem er heranwuchs, auf der Straße nach Norden ein Stück durch Valdavien. Ihre Reise dauerte eine ganze Weile, sie überquerten den Pass durch die Grenzberge und gelangte nach Lanndun. Sie verdiente sich unterwegs ihr Brot als Heilerin und blieb einen Monat in der Hauptstadt Aedd-Aaglôs, bevor sie ihren Weg nach Norden fortsetzte. Ihr Ziel die Nebelburg an der Quelle des Erydan.
Caladir war zu einem verschlossenen Jungen herangewachsen, der seine Mutter mit seiner Verstocktheit strafte für die harte Wanderzeit, die sie ihm in so jungen Jahren bereits bescherte und ihm seine sorglose Kindheit vorenthielt.
Am Ufer des Erydan schlugen Mutter und Sohn ein Nachtlager auf. Caladir musste Feuerholz zusammensuchen, während Leandea sich um ihr Pferd kümmerte. Kurz darauf saßen die beiden eng am Feuer, denn von den schneebedeckten Kristallbergen am nahen Horizont kam ein eisig-kalter Wind herbei geweht und ließ sie frösteln. Sie hatten sich in ihre Decken gehüllt und kauten auf dem letzten Stück trockenen Brotes herum und schwiegen sich an.
Unerwartet brach ein Krieger in genieteter Rüstung und gezogenem Schwert aus dem Dickicht hervor und bedrohte die junge Mutter mit seiner Klinge. Leandea zeigte keine Angst vor dem großen Kerl mit den graumelierten Haaren und vielen Narben im Gesicht. Auch seine im Feuerschein lodernden Tieraugen schreckten sie nicht wirklich. Sie hatte damit gerechnet, jederzeit auf einen Eiswolf zu stoßen, je näher sie der Nebelburg kam.
"Ich grüße euch, Herr Eisexorzist", sprach sie den hellhäutigen Hünen an. "Ich bin auf dem Weg zur Nebelburg und bringe der Bruderschaft ein Geschenk." Sie deutete auf ihren Sohn, der vom sonderbaren Anblick des Eiswolfs erstarrt war.
Der Eisexorzist steckte sein schwarzklingiges Schwert fort und fragte mit kalter, kehliger Stimme: "Woher kennt ihr den Weg zur Nebelburg?"
"Das kann ich euch nicht sagen, nur der Erzmeister der Bruderschaft darf davon wissen. Bringt mich zu ihm." Um ihren Worten mehr Gewicht zu verleihen, erhob sich Leandea und blickte dem Mann direkt in die gelblodernden Augen, sie war ganze zwei Kopflängen kleiner als er. "Ich bin Leandea, eine Heilerin und Archivarin aus Erryander und das ist mein Sohn Caladir."
"Ich bin Lucca", entgegnete der Eiswolf kühl. "Die Festung liegt noch einen viertel Tagesmarsch von hier entfernt. Ruht euch die Nacht über hier aus, ich bringe euch morgen dorthin."
"Danke."
Es war viele Jahrhunderte her, dass Leandea hier gewesen war, die Experimente für die ultimative Waffe vorangebracht hatte und schließlich von solch einem erschaffenen Mutanten getötet worden war. Der Zauberer Sarac lebte schon lange nicht mehr und die Bruderschaft von einst fast eintausend Eisexorzisten war auf fast dreihundert geschrumpft. Nach dem Überfall der Silevaler mussten einige Elixierformeln erneuert werden. Die Zeit und der Überfall hatten ihre Spuren an der Nebelburg hinterlassen.
Leandea war entsetzt, als sie am anderen Tag im Burghof stand und man ihr die Augenbinde abgenommen hatte, damit sie den wahren Weg hinauf nicht kannte. Sie fand sich in einer Ruine wieder. Die hohen Türme und mehrstöckigen trotzigen Gebäude waren zum größten Teil eingestürzt. Zwischen Trümmern und Unrat machte sie blanke Knochen von Getöteten aus, die niemand forträumte. Ein Schwarm schwarzer Krähen beäugte sie von den Zinnen und löchrigen Dächern herab. Und eine Handvoll zahmer echter Grauwölfe lief zwischen den trainierenden Eisexorzisten herum. Es lebten etwa neunzig meist noch in der Ausbildung befindliche junge Männer hier, viele hatten das ausgezerrte, qualvolle Aussehen deren, die die Kräuterprobe noch nicht beendet hatten und somit noch ihre menschliche Gestalt hatten.
Lucca führte Leandea und Caladir ins Innere des Haupthauses. Dort brannten Kohlebecken und Kaminfeuer und die Frau konnte mit Zittern aufhören. Der Junge klammerte sich ängstlich an ihrer Hand fest, für ihn waren die trotzige unheimliche Nebelburg und ihre sonderbaren Bewohner mehr als beängstigend. Trotz der Kälte, die von den umliegenden Bergen herab wehte, waren die Jungen und Männer nur einfach bekleidet; und die oft zusammengestückelten alten Rüstungen schützten die blassen Körper nur vor feindlichen Klingenwaffen und nicht vor der allherrschenden Kälte. Doch den Eiswölfen schien diese Kälte wenig auszumachen.
In einer weiten Halle kauerte ein uralter Mann in einem muffigen Sessel, den er nur noch sehr selten verlassen musste. Es handelte sich hierbei um den Erzmeister Clayton, einen Eisexorzist der bereits zweihundertdreiundsechzig Jahre alt war und bald das Zeitliche segnen würde. An seiner Seite saß ein muskeltrotzender, finster dreinblickender Hüne mit kahlgeschorenem Kopf, er schien auch schon etwas älter zu sein - Leandea schätzte ihn auf mindestens achtzig - und es musste sich um den Nachfolger handeln. Er hieß Leonés und hatte eine erstaunlich wohlklingende Stimme, zu seinem sonst mehr als einschüchternden Äußeren. Lucca stellte sie einander vor und wartete dann im Hintergrund.
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