Nicole Seidel - Die Legende der Eiswölfe

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In einer fernen Welt, wo Götter, Elfen, Zwerge und Menschen einigermassen friedlich zusammenleben, wächst eine neue Gefahr hinein: Ungeheuer aller Art, die nach dem Leben gieren, das um sie gedeiht. Um diese Monster zu besiegen wurde die Bruderschaft der Eiswölfe erschaffen. Dies ist die Geschichte der Anfänge und ihres größten Helden, dem mutierten Eiswolf Razer von Ravenna.

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"Welcher Narr war so dumm?" wandte Pengaloth ein und Therein schüttelte unwissend den Adlerkopf.

"Wir müssen das Erwachen der Sphärenschlange aufhalten", mahnte Gaea.

"Nein", antworteten Therein und Celornea gleichzeitig. "Wir dürfen uns nicht einmischen", sprach die Wassergöttin den Gedanken zu Ende.

So harrten die vier mächtigsten Götter Lahors aus. Betrachteten kummervoll das Chaos, das sich in ihrer Welt ausbreitete und deren Antlitz veränderte.

Wochenlang prasselte der Regen und die schwarzen Wolken bedeckten die Sonne, als gäbe es sie nicht. Die magischen Lichtphänomene gebaren weiterhin neues Grauen oder zogen die Bewohner des Nordlands in andere Welten. Meist vereinzelt und unerwartet.

Aber mit den Monaten, in denen nichts mehr gedieh und alles der apokalyptischen Anarchie anheimzufallen schien und alles auszulöschen drohte was lebte und Vernunft besaß, gab es ein sorgenvolles Herz, das dem Ganzen Einheit gebieten wollte. Eine goldbraune Frauengestalt, deren moosgrünes Haar sich um den vollkommenen nackten Körper schlang, stand inmitten dieses nimmer enden wollenden Sturmes auf einem der Gipfel der Pamirberge und bat den Gott der Luft zu sich.

Therein landete mit nassen Adlerschwingen neben ihr, das Wasser rann ihm den nackten Körper hinab, sammelte sich an seinem Adlerschwanz im Steiß und tropfte unbeachtet auf den blanken Fels.

"Es ist fast ein Jahr vergangen und diese unsere Welt stirbt. Wir müssen es aufhalten", meinte Gaea, "du hast die Macht dazu, den Himmel zu schließen und das alles hier zu beenden."

"Wir dürfen uns nicht einmischen", entgegnete Therein ungehalten.

Die Göttin schüttelte entschieden den Kopf. "Willst du all dies aufgeben? Bitte hilf mir!"

Der Luftgott zögerte, überlegte lange Zeit und blickte dabei durch den Regen in die dunkle Ferne. Wieder eine Welt suchen, Neues schaffen und alles von vorne beginnen lassen? In all diesen Monaten der katastrophalen Finsternis, in denen sich die Lebewesen gegenseitig auffraßen, um irgendwie die Tage ohne Sonne zu überleben, hatten die vier unsterblichen Element-Götter nur zugesehen, während die allesumfassende Sphärenschlange immer weiter erwachte. Sie war so gewaltig und vielschichtig, dass ihr Erwachen Jahre dauern konnte. "Ich werde dir helfen, Gaea", sagte Therein schließlich, "aber ich fordere einen Preis von dir."

"Ich werde jeden Preis bezahlen, den du forderst", antwortete die Erdgöttin leise, "nur hilf mir es aufzuhalten. Du hast mein Wort!"

"Gut, dann sollten wir an die Arbeit gehen." Thereins Adlergefieder bauschte sich auf, als der Luftgott seine windgewaltige Magie entfaltete.

Gaea fasste Therein bei der Hand und sie aktivierte ihre Macht über die nackten Fußsohlen direkt aus der Erde. Sie weiteten ihre göttliche Kraft über die ganze Welt aus, suchten nach den aufgebrochenen Sphärenlöchern und versuchten sie wieder zu flicken, während sie die unsichtbaren Energietentakeln der allumfassenden Sphärenschlange zu beruhigen und zum Einschlummern brachten. Dieser kräftezehrende Prozess dauerte mehrere Tage, denn es gab viele Portale zu schließen und sie wollten kein Tor übersehen. Doch viel wichtiger war, dass sie das Toben und Erwachen der Allmacht aufhielten.

Schließlich gelang den beiden das Unfassbare und die magischen Tentakel zogen sich aus den Dimensionen zurück, erlahmten und die aberhunderte Welten kamen endlich wieder zur Ruhe. Und nach fast genau einem Jahr der Dunkelheit ging eines Morgens die Sonne glutweiß über dem östlichen Horizont der Nordlande auf und vertrieb die schwarzen Wolken. Der Regen hatte einige Tage davor nachgelassen und endlich zeigte sich hoffnungsvoll die lebensspendende Wärme der Sonnenstrahlen über dem überschwemmten, gebeutelten Land.

Erschöpft lagen die beiden Götter auf dem Gipfel und begrüßten den ersten Morgen seit langem. "Wir haben es geschafft", keuchte Gaea ermattet und genoss die Wärme der immer höher steigenden Sonne. Nie hatte es einen schöneren Augenblick als diesen gegeben.

Therein war der erste, der sich auf die Beine rappelte. Er blickte mit seinem starren Adlergesicht auf die wunderschöne Erdgöttin hinab und ihr Anblick ließ seinen Phallus anwachsen.

"Wie lautet der Preis für deine Hilfe?" fragte ihn Gaea und setzte sich auf. Ihr ebenmäßiges Gesicht war ohne jegliche ablesbare Emotion. Sie waren beide unsterbliche Götter und standen über all diesen Dingen.

"Ich will eines Tages mit dir, in deiner menschlichen Gestalt als Leandea, ein Kind zeugen", antwortete ihr der Adler-Mann.

Die Magie aus den anderen Dimensionen hatte die Kraft der Sonne verändert. Und das Jahr der Dunkelheit formte eine neue Fauna und Flora. Es brauchte fast einhundert Jahre, um die Nordlande Lahor wieder ins Gleichgewicht zu rücken und eine neue Ordnung herzustellen, in denen die vernunftbegabten Völker in ihren Alltag zurück gekehrt waren. Mit dem ersten wiedererwachten Sonnentag begann eine neue Zeitrechnung.

Im Jahr Null, als die Große Dunkelheit noch herrschte, suchte ein königliches Elfenpaar Trost beieinander und zeugten einen Elfenprinzen, der noch eintausend Jahre später als Dornenkönig der Waldelfen von sich reden machen würde. Einhundertdreißig Jahre später eroberte dieser Aensidhe-König eine einzigartige Stadt in den Kristallbergen und tötete alle Bewohner, die zum Echsenvolk der Vran gehörten.

In den Jahren 100 - 300 n. G. D. vermehrten sich die Menschenvölker immer weiter und weiteten sich in den fruchtbaren Nordlanden aus. Eine Siedlung nach der anderen erhob sich aus der Erde. Wie die Kaninchen vermehrten sich die kurzlebige Menschenrasse und benötigte immer mehr Raum für sich.

Um 490 n. G. D. begannen die Eroberungskriege gegen die Elfenstädte und die Zwerge wurden ebenfalls zurück gedrängt. Alles was anders war - spitzohrig, langlebig, kleinwüchsig, übernatürlich oder einfach nur fremdartig - wurde mit scharfer Klinge beäugt.

In den dichten Wäldern vermehrten sich zudem die Ungeheuer, die zuvorderst nach dem Blut und den Seelen der Menschen gierten. Und je mehr die Menschen die Oberhand gewannen, die Andersartigen aus ihren Städten verjagten, um so mehr Futter bekamen die übernatürlichen Wesen, die ihnen in die eroberten Städte folgten und sich im Unrat und in den Sümpfen darum ansiedelten. So wuchsen die Friedhöfe und mit ihnen das Unheil.

Um 500 - 600 n. G. D. als die großen Umwälzungen in Lahor begannen, verschwanden die Aensidhe aus ihren prächtigen Städte und kämpften fortan in den Wäldern um ihr Überleben. Eine neue Elfenrasse entstand aus ihnen, die weniger langlebig, ursprünglicher und weniger magisch war. Selbst die einst von den Vran erbaute Stadt Ban-Lâvael wurde wieder verlassen. Und es dauerte noch zwei Jahrhunderte, bis die Elfen ihren Stolz überwunden und bettelnd in die Städte der Menschen zurückkehrten. Wo sie in ärmliche Ghettos gesperrt, dahinvegetieren durften. Von den Menschen meist nur geduldet und ausgebeutet. Ebenso wie die Zwerge, die einige Jahrzehnte früher in die Gesellschaft zurück gefunden hatten.

In diesem Jahrhundert - im Jahre 541 n. G. D. - entstanden die vier großen Königreiche Lohars. In denen vier mit altem Königsblut versehene Familien gefunden und auf die Throne gesetzt wurden. Vier mächtige Reiche, die fortan die Geschicke der Menschen und Andersartigen lenken würden. Diese Königslande waren Doriath und Amrun im Süden und Valdavien und Lanndun im Norden.

Doch die Menschenvölker trugen nicht nur einen Kampf gegeneinander und gegen die Völker der alten Weltordnung aus, sondern wurden auch von den blutgierigen Ausgeburten der Großen Dunkelheit weiter heimgesucht. Doch sie waren oft zu schwach und degeneriert, um es mit den übernatürlichen Leichen- und Seelenfresser aufzunehmen. Es musste eine Waffe erschaffen werden, die sich um dieses Problem kümmerte. Doch wie musste diese Waffe beschaffen sein und wer vermochte sie zu schmieden?

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