Alexander-René Grahovac - Zip und Zap auf großer Fahrt

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Zip und Zap auf großer Fahrt: краткое содержание, описание и аннотация

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Daß es nahezu überall auf der Welt Spatzen gibt, weiß jeder. Aber was passiert, wenn die Abenteuerlust zwei in einem Dorfidyll auf der lieblichen Geest aufgewachsene Jungspatzen nach Amerika treibt, über den Atlantik und die karibische See, über die Wüste und durch den Regenwald, das können Sie hier auf höchst spannende Weise mitverfolgen. Und hinterher wissen Sie,warum Paul der Pottwal und Spatz die besten Freunde werden können und Alligatorengebissreiniger nicht gerade Spatzens Traumberuf ist und und und…!! Ja, und auch die Romatik kommt nicht zu kurz. Fliegen Sie mit über den blauen Ozean und begegnen Sie Paul dem Pottwal, Walter dem Waschbären,Esmeralda der Schokoladenkopfmöwe, Albert dem Adler und Pankratz dem Pelikan und vielen anderen Gestalten. Lassen Sie sich überraschen.Hinterher werden Sie Spatzen und viele andere Tiere garantiert mit anderen Augen sehen!

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Zap erwachte von einem markerschütternden Spatzengezwitscher. Zip stand mit aufgerichteten Kopffedern und starrte und schimpfte einen riesengroßen Schatten an. Eine gewaltige Lachmöwe, die ihren schokoladenbraunen Kopf in das kleine Felsloch steckte und durchdringend lachte, schimpfte, fluchte?

„Que tu queires aqiu, oje? De donde usted? Was seid ihr denn für welche? Was macht ihr in meinem Klo?“

Ihr scharfer, spitzer Schnabel deutete auf den nun hellwachen Zap. „Ich, ich“, stotterte Zap, „ich wußte nicht, daß dies dein Klo ist.“ „Schon gut, schon gut“, sagte die Möwe einen Ton versöhnlicher angesichts der kleinen, fröstelnden Vögel. „Ihr habt euch wohl verirrt!“

„Nein“, sagte Zip, „wir sind auf dem Weg nach Amerika und haben hier nur übernachtet, tut uns leid, wir sind schon weg!“

„He, tranquilo, tranquilo, Querida, nach Amerika wollt ihr?“ Die Möwe schaute sie ungläubig an. „Na, dann kommt mal mit“, sie drehte sich um und watschelte voran, „kommt, kommt, keine Angst.“ Zip und Zap kletterten aus dem Möwenklo und hüpften hinter der großen Möwe her. „Ihr habt doch sicher Hunger? Übrigens mi nombre es Esmeralda, yo soy una gaviota Espanol.“ Esmeralda zottelte ein weißlich, gelbschleimiges Etwas aus der Abseite ihres Nestes. Es roch stark nach Fisch und sah nicht gerade appetitlich aus. „Was ist das?“ fragte Zap. „Fischdärme, gut abgelagert!“ … und es schmeckte vorzüglich!! „Und ihr wollt wirklich nach Amerika?? Seid ihr da nicht ein wenig zu klein, äh, ich meine, also, wie soll ich sagen …?“ Sie wiegte ihren Schokokopf hin und her und betrachtete die beiden kleinen, vor ihr stehenden Spatzen, die sich den Fischdarmsaft von den Schnäbeln wischten, ein wenig skeptisch. „Wo kommt ihr noch mal her?“ „Von der Geest, aus Norddeutschland … also aus … von zu Hause ...!“ Zap war etwas unsicher, Esmeralda sah auch nicht gerade sehr freundlich aus mit ihrem scharfen Lidstrich, den gelben Augen und dem wohl geschärften, noch gelberen Schnabel! „Soso, von der Geest, ich glaub, da war ich schon mal, kann das sein? Spiekeroog oder so?“ Esmeralda zerrte noch ein paar kleine Fischdarmstücke aus ihrem großen Vorratstrog und legte sie vor Zip und Zap ab. „Darf ich mir was davon in meinen Rucksack packen?“ fragte Zip zur großen Möwe aufblickend, „für unterwegs?“ „Na klar, Zip, soviel du willst, ich habe jede Menge Fischdärme in meiner Vorratshöhle!“

Durch den starken Fischdarmgeruch kamen ein paar kräftige, halbwüchsige Möwen herangeflogen, landeten vor Esmeraldas Nest und einer von ihnen - es waren durch die Bank freche Jungmöwenmänner - riß Zap das Fischdarmstückchen aus dem Schnabel, Zap flog wütend auf und landete mit vorgestreckten Krallen im Gesicht des bösen Möwerichs. „Mach das nicht noch mal, ich bin zwar nur ein Spatz, aber niemand nimmt mir mein Futter weg!“ „Was will der Zwerg?“ mischte sich einer der anderen Möwenhalbstarken ein und griff nach Zap, faßte ihn mit seiner rechten Flügelspitze um die Gurgel und schleuderte ihn hin und her - so machen Möwen ihre gefangenen Fische zu willigem, bewußtlosem Futter. Zip konnte sich vor Entsetzen nicht rühren und stand da mit ausgebreiteten Flügeln. Esmeralda reichte es jetzt und sie flog etwas auf, haute dem Jungmöwerich ihren kräftigen Flügel an den Hals, worauf dieser erschrocken Zap fallen ließ und sich Esmeralda zuwandte. Esmeraldas strengster Blick genügte und alles war vorbei. „Tja, tut mir leid, Leute, aber manche Möwen, besonders die jungen Bengels, sind nun mal so, die meinen das aber nicht so …!“ Was ein Trost für Zap, der sich seinen geschundenen Rücken rieb. „Du wirst zwar gefressen und vorher gefoltert, aber die meinen das nicht so …!“

Nachdem sich Zip und Zap artig für das tolle Frühstück und für die Rettung vor den Jungsturmmöwenjungs bedankt hatten und Esmeralda sie ein wenig unbeholfen umflügelt hatte, stürzten sie sich, begleitet von hundertfachem Lachen, Schimpfen, Fluchen von der hohen Klippe in den jungen Tag hinein. „SPATZEN, glaubt man’s denn?“ Esmeralda schüttelte ihren schokoladenbraunen Kopf. „Buena Viaje“, rief sie ihnen nach, „buena Viaje, wir sehen uns!“ Sie freute sich schon auf ihre nächste große Reise Wenn sie nur endlich die lästige Brutzeit hinter sich hätte …!

Stunde um Stunde flogen sie an der felsigen Küste entlang, immer nach Westen. Manchmal landeten sie auf den Klippen, um sich etwas auszuruhen oder nach einem kleinen Imbiß zu suchen, wohlbedacht, nicht in der Nähe von Möwennestern zu landen. Obwohl Esmeralda sie nett behandelt hatte, und auch die anderen Nestmöwen sie nur durch schrilles Lachen, Fluchen und Schimpfen erschreckt hatten, war ihnen nicht wohl in ihren Federn gewesen und sie waren froh, der Möwenkolonie entronnen zu sein.

Gegen Mittag war der Hunger so groß, sie mußten jetzt irgendetwas zu essen finden und so landeten sie in einer großen Stadt, Gijon, einem Hafen. Die eisernen Vorräte anzugreifen, brachten sie nicht übers Herz. Nahe der Stadt fanden sie einen großen Getreidesilo und viele, viele, unendlich viele Getreidekörner, an denen sie sich gütlich taten. Und es waren fast so viele Spatzen wie Getreidekörner da. Sie stopften sich jetzt auch ihre Reiserucksäcke voll. Von Gijon aus ging es bis in den späten Abend längs der Küste nach Westen. Plötzlich erfaßte sie ein starker Nordwind, der sie in Nullkommanichts bis nach Santiago de Compostela schob. Dort landeten sie in der untergehenden Sonne auf dem Kirchenvorplatz und fanden einen windgeschützten Unterschlupf im Dachgebälk der Kathedrale hoch über dem Kirchenplatz.

Nach einer kühlen, lauten Nacht - ganze Scharen von Spatzen palaverten und feierten die ganze Nacht lautstark bis in die frühen Morgenstunden - wachten die beiden schon früh auf. Ein dicker, alter Spatz hatte sich vor ihnen aufgebaut: „Oje, de donde ustedes? Ich hab’ euch hier noch nie gesehen?“ „Wir sind Zip und Zap, von der Geest, de Allemagna.“ „Aah, freut mich, ihr seid doch bestimmt hungrig, kommt mit. Ich bin übrigens Josè, mir gehört die Kathedrale.“ Er stürzte sich von dem Dachbalken und hielt Kurs auf ein Restaurant. Sie landeten zwischen den auf dem Bürgersteig stehenden Tischen und Stühlen. Es gab reichlich Brotkrümel, die die Gäste vom vorherigen Abend übrig gelassen hatten. Andere Spatzen gesellten sich dazu und wenig später war der Boden leergefegt. Zip und Zap erzählten von ihrer Reise und ihrem fernen Ziel. Sie ernteten allenthalben anerkennendes Zwitschern. Mit großem Hallo wurden sie verabschiedet: „Buena Viaje“, zwitscherte und tschilpte es, „Buena Viaje, Amigos, y Saludos.“ Sie flogen nach Westen in den hellen Tag hinein, rasteten kurz bei Brion, flogen über die karger werdende galizische Landschaft. Zu Mittag aßen sie in Mazaricos, einem kleinen, ruhigen Städtchen, wo sie sich vom Fensterbrett eines bunt gestrichenen Hauses eine ordentliche Portion noch dampfender Kartoffeln holten. Eine Frau mit einem schwarzen Kopftuch schlug mit einem hölzernen Kochlöffel nach ihnen.

Sie flogen über die weite Bucht bis direkt nach Kap Finisterre, landeten auf den hohen Klippen und sahen das erste Mal den richtigen Ozean vor sich. Welch ein Bild für unsere kleinen Spatzen:

Gewaltige Brecher schlugen an den Fuß des Kaps, die Gischt schäumte fast bis zu ihnen hinauf. Aus Westen rollten lange Dünungsberge heran, steilten sich im flacher werdenden Wasser auf und brachen sich an dem steinigen Strand. Angekommen nach einer langen Reise über den Ozean als Überrest eines Sturmes, der die See in tagelangem Peitschen und Stürmen höher und höher aufgetürmt hatte. Unweit des Kaps fuhren Schiffe nach Norden und Süden. Kap Finisterre, ein markanter Navigationspunkt, schon Lord Nelson hatte seine Flotte auf der Reise nach Trafalgar hier vorbeigeführt. Kap Finster, wie es von den Seeleuten genannt wurde, war gefährlich, man durfte ihm nicht zu nahe kommen. Legionen von Segelschiffen waren hier gescheitert, besonders, wenn der Sturm aus Westen blies. In der heutigen Zeit war das Kap dann nicht mehr ganz so schlimm für die Schiffe mit ihren großen, starken Maschinen. Dennoch hielten sie sich meist in respektvoller Entfernung.

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