Toni Wilder
Ein Bayrischer Hallodri und seine Affären 5
Band 5: Bergluft macht lüstern
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Inhaltsverzeichnis
Titel Toni Wilder Ein Bayrischer Hallodri und seine Affären 5 Band 5: Bergluft macht lüstern Dieses ebook wurde erstellt bei
Ein Bayrischer Hallodri und seine Affären Band 5: Bergluft macht lüstern Ein Bayrischer Hallodri und seine Affären Band 5: Bergluft macht lüstern Toni Wilder Der Hallodri ist eigentlich ein bayerischer auch österreichischer Begriff. Darunter versteht man unbeschwerte, lockere, liebenswerte Burschen und Männer, die Freude am Leben haben und die auch andere an ihrer Lebensfreude teilhaben lassen. Was man nicht versuchen sollte, solchen lebensfrohen Menschen Oberflächlichkeit und wenig Tiefgang anzuhängen. Um das Leben zu genießen bedarf es Optimismus und eine positive Lebenseinstellung, den Glauben an das Gute, ein Hochgefühl beim Betrachten des Sonnenaufgang – aber, um auf meine Bücher zurückzukommen, auch Freude an den Genüssen des Alltags. Mag mich jemand Schürzenjäger, Weiberheld oder Ladykiller bezeichnen. Beim Thema „Erotik“ gibt es fließende Grenzen. Ganz sicher war ich kein „Aufreißer“. Aber, wenn mir eine Frau etwas tiefer in die Augen geschaut hat, war ich nicht der Typ, der das ignorierte. So hat mich meine Abenteuerlust 70 Jahre lang mit Vorliebe bis in Grenzbereiche geführt – durch Damen, Frauen und Mädchen, die sich zu schade waren für Halbheiten, die - wie ich - dazu gestanden sind, dass auch sie gerne vögeln ! So manche Frau könnte gerne auf unser männliches Gehabe verzichten – aber nicht auf unsere Schwänze. Damit es nicht so aussieht, als wären all’ diese geilen Geschichten in einer überschaubaren Zeitspanne passiert - sie haben 70 Jahre lang meinem Leben ungewöhnliche Situationen beschert. Heute will ich davon erzählen. Meine Erfolge bei Frauen führe ich auf mir angeborene Eigenschaften zurück. Ich kann weder etwas dafür, dass ich schon als pubertärer Schüler recht groß war und offenbar gut aussah. Mein Elternhaus vermittelte mir ordentliche Manieren und Zurückhaltung im Leben. Attribute die bei Mädchen vor allem aber bei Damen und Frauen gut angekommen sind. Es war nicht meine Art, Frauen anzubaggern oder mich aufzudrängen. Was Frauen an mir geschätzt haben, dass ich es verstand mit meiner Feinfühligkeit mich in sie hinein zu versetzen und zu versuchen sie zu verstehen – das war Balsam für ihre Seele und ermunterte sie, sich selbst zu öffnen. Mag manchem Leser meine direkte Sprache aufstoßen, aber bei uns in Bayern ist man kein großer Freund von Umschreibungen – wir „machen nicht Liebe“, wir ficken eben oder vögeln, das wird unserem Verständnis von der „schönste Sache der Welt“ eher gerecht. Lieben ist für uns etwas anderes !
Das Ende meiner Jugend und ein neuer Anfang Das Ende meiner Jugend und ein neuer Anfang In Zürich absolvierte ich noch die Hotelfachschule – war einige Jahre stellvertretender Restaurant-Direktor und musste mit 29 Jahren heiraten, weil mein Schutzengel nicht aufgepasst hatte. Meine zukünftige Frau war die Tochter eines hochrangigen deutschen Diplomaten, der von seiner Frau getrennt lebte. Nachdem er die Schwangerschaft seiner Tochter bemerkte, brüllte er mich an: „Ein deutscher Mann steht zu seinen Taten – binnen einer Woche wirst du um die Hand meiner Tochter anhalten!“ Ich hatte niemanden, mit dem ich meine Situation besprechen hätte können. Wusste aber eines ganz sicher, dass diese Frau nicht die Frau sein wird „bis dass der Tod uns scheidet“. Unsere einzige Gemeinsamkeit war, dass wir gerne vögelten. Aber darauf konnte ich keine Zukunft aufbauen. Ich wollte mich später selbstständig machen und sparte darauf, aber sie war „Tochter“ und keine Wirtin, die bereit gewesen wäre, mit anzupacken. Er verheiratete mich in den nächsten 4 Wochen noch in Zürich ich sagte „Ja“ – weil ich keine andere Wahl hatte. Und am Tag nach der Hochzeit warf er seine Tochter aus dem Haus ohne einen Franken Mitgift – ich hab’ ihn nie wieder gesehen. So war ich auf die Schnelle gezwungen, mir in der Heimat eine Existenz zu schaffen und pachtete ein Restaurant in einer Stadt im Allgäu. Ein Speiserestaurant mit etwa 100 Plätzen, dazu eine Kegelbahn und eine Bar. Als Hilfen hatte ich eine Bardame, zwei Küchenhilfen, drei Bedienungen, eine Buffetfrau, eine Putzfrau, einige Aushilfen – und ich kochte. Meine frisch angetraute – schwangere – Ehefrau, war mir dabei nur sporadisch behilflich, sie lebte mehr bei Ihrer Mutter in München. Mein Job, das war nicht „ihr Ding“. Das bedeute, ich konnte sie in die Arbeitsabläufe meines Betriebes nicht mit einplanen – ich war mit meinem Betrieb – und danach im Bett im Regelfall alleine. Nur, wenn sie dann bei mir war, stellte sie hohe Ansprüche an meine Manneskraft, denen ich dann – bei meiner schweren Arbeit als Chef und Küchenchef - kurzfristig nicht mehr gewachsen war. (Quasi: Ich fick dich in drei Tagen 30 Mal, das muss dann für 3 Monate halten) Jetzt war ich selbstständiger Gastronom in einem schönen Restaurant, war verheiratet, hatte aber keine Frau – 10 angestellte Frauen als Hilfen, für die ich mir selbst ein Gelübde ablegte – „Nie mit einer Mitarbeiterin“. Dass ich meinen Hormonhaushalt also gezwungen war – wohldosiert – anderweitig in der Balance zu halten, liess sich im Betrieb – und darüber hinaus – nicht verbergen. Und die Angebote summierten sich zusehends.
Mein Freund, der „Party-Klaus“
Ein Abend auf dem Dorf
Das Verhältnis mit Tilly
Die Kinder meiner Chefin
Nach dem Kegelabend
Auf Pirsch im Kurbad
Die freundliche Schwester im Krankenhaus
Mein Küchenmädchen Susi
Mit 35 Jahren alleine in meinem Berg-Hotel
Unbeaufsichtigte Hausfrauen aus dem Dorf
Beim Kronenwirt
Meine Spende für eine Sekte
Nachts durch die Berge
Marile
Liesa-Maria und ihre Ideen
Familien-Freundschaft
Kurz, aber deftig
Probleme mit Mitarbeiterinnen
Die Story mit Roserl - viele Jahre später
Die hungrige Slowanka
Storys von unserem ungarischen Hausmeister
Die Köchin
Im Puff in Stuttgart
Gartenbewässerung
Sissi
Maja
Traudl
Marianne
Sportler-Ehen
Urlaubs-Träume
Christiane
Beatrix
Anke
Marion „Einzigartig“
Reife, unberührte Frauen
Mit Gisela in Ungarn
Verliebt, verlobt ...
In Hamburg auf der Touristik-Messe
Nach der Gala zum Damenkränzchen
Auf der Reeperbahn nachts um halb eins…
Uschi
Haarscharfe Geschichten aus meinem Hotel
Herbert – der Sonnyboy
Weiterlesen in Band 6
Impressum neobooks
Ein Bayrischer Hallodri und seine Affären Band 5: Bergluft macht lüstern
Toni Wilder
Der Hallodri ist eigentlich ein bayerischer auch österreichischer Begriff. Darunter versteht man unbeschwerte, lockere, liebenswerte Burschen und Männer, die Freude am Leben haben und die auch andere an ihrer Lebensfreude teilhaben lassen.
Was man nicht versuchen sollte, solchen lebensfrohen Menschen Oberflächlichkeit und wenig Tiefgang anzuhängen.
Um das Leben zu genießen bedarf es Optimismus und eine positive Lebenseinstellung, den Glauben an das Gute, ein Hochgefühl beim Betrachten des Sonnenaufgang – aber, um auf meine Bücher zurückzukommen, auch Freude an den Genüssen des Alltags.
Mag mich jemand Schürzenjäger, Weiberheld oder Ladykiller bezeichnen. Beim Thema „Erotik“ gibt es fließende Grenzen. Ganz sicher war ich kein „Aufreißer“. Aber, wenn mir eine Frau etwas tiefer in die Augen geschaut hat, war ich nicht der Typ, der das ignorierte. So hat mich meine Abenteuerlust 70 Jahre lang mit Vorliebe bis in Grenzbereiche geführt – durch Damen, Frauen und Mädchen, die sich zu schade waren für Halbheiten, die - wie ich - dazu gestanden sind, dass auch sie gerne vögeln ! So manche Frau könnte gerne auf unser männliches Gehabe verzichten – aber nicht auf unsere Schwänze.
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