Christian Otte - Lazarus

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Alex Doyle, will nach einer Herztransplantation eigentlich nur sein Studium in Berlin aufnehmen. Doch nach einem Überfall auf Ihn und seine Freundin wird er von einem fremden Mann aufgesucht, der ihn davon überzeugt, dass es eine verborgene Gesellschaft mitten in Berlin gibt. Vampire, Werwölfe und viele Arten anderer Wesen, die Alex bisher nur aus Mythen und Legenden kannte, leben mitten unter den Bewohnern der Hauptstadt. Unerkannt für jeden, der nicht eingeweiht ist. Alex versucht sich noch in dieser Welt zurecht zu finden, als er Zeuge wird, wie einer seiner Professoren vor versammeltem Hörsaal tot zusammenbricht. Während alle von einem Herzinfarkt ausgehen ist Alex überzeugt, dass es sich um Mord handelt. Da ihm niemand glaubt, versucht er auf eigene Faust herauszufinden, um wen es sich bei dem Mörder handelt. Während Alex noch nach einem Sinn in den letzten Worten des Professors sucht hat der Mörder bereits sein nächstes Opfer ausgewählt.

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„Und die Bezeichnung „Exquisitor“? Ist die Ähnlichkeit mit dem Wort „Inquisitor“ zufällig oder bewusst gewählt?“ Alex blickte immer noch gespannt auf die sprudelnden Daten.

„Die Ähnlichkeit ergibt sich leider aus der Bedeutung. Exquisitor bedeutet so viel wie Erforscher. Wir Exquisitoren sind Ermittler mit wissenschaftlichen Hintergrund. Während Inquisitoren meist, naja, wenigstens fragwürdige Methoden hatten“, führte Wolk aus und fuhr, da Alex das Thema nicht weiter hinterfragte, fort, „Und um auf deine andere Frage zu antworten: Die Stimme war Daisy, unser 'DatenAnalyse und Interface SYstem.'“

„Also euer Computer“, resümierte Alex. Irgendwo hatte er die Bezeichnung Daisy für ein Computersystem schon mal gesehen, aber wo, wollte ihm gerade nicht einfallen.

„Weit mehr als das, aber ja. Daisy ist eine künstliche Intelligenz, weiterentwickelt als alles, was dir bisher untergekommen ist. Eigentlich ist sogar die Bezeichnung 'Künstliche Intelligenz' beleidigend. Daisy ist lernfähig, intuitiv... eigentlich ist künstliches Bewusstsein als Bezeichnung besser.“

„Ich dachte so etwas ist noch Science-Fiction.“

„Außerhalb des Einflussbereichs des Heron-Ordens, gewiss. Aber die Bruderschaft der Nacht nutzt die Verknüpfung von Technik und dem, was Nichteingeweihte als Magie wahrnehmen. Und auch der Orden schafft mit seinen Bestrebungen einen erheblichen Technologievorsprung. Der ist auch notwendig. Sonst wäre die Menschheit schon lange über die metamenschliche Gesellschaft im Bilde.“ Wolk war bei seiner Erzählung zu der Sitzecke gegangen und hatte Platz genommen.

„Das wollte ich schon fragen“, griff Alex das Thema auf, „wieso unternehmt ihr eigentlich so einen Aufwand um unentdeckt zu bleiben. Es gibt genug Menschen, die an die Existenz von Vampiren und Werwölfen glauben. Und heutzutage ist es wohl nicht mehr so, dass die Dorfbewohner mit Fackeln und Heugabeln hinter euch, oder uns, her sind.“

„Yonin haben in der Vergangenheit mehrfach versucht an die Öffentlichkeit zu gehen. Zum Beispiel im Juli des Jahres 64. Ein Vertreter eines in Rom ansässigen Werwolf-Rudels hatte sich Lucius Domitius Ahenobarbus, dem damaligen Regenten Roms, zu erkennen gegeben. Sein Rudel umfasste etwa 25 Männer, Frauen und Kinder. Aufgrund der Geschichte der Stadt hielt er es für einen guten Ort um weniger archaisch zu leben, wie es andere Rudel jener Zeit taten. Er wollte sich mit dem Rudel in der Stadt niederlassen und bot im Gegenzug Lucius an, diesen zu unterstützen. Sei es im Militär, sei es als Stadtwache. Alles was das Rudel wollte, war in Frieden zu leben. Lucius wies ihnen eine Behausung in einem abgelegenen Stadtteil zu und gebot ihnen dort auf seine weiteren Anweisungen zu warten. Das Rudel verbrachte einige Tage in dieser Behausung. Eines Nachts schickte Lucius Leute um die Behausung in Brand zu stecken. Fast das ganze Rudel starb in den Flammen. Lucius hatte seinen Männern außerdem befohlen die von ihm so genannte Seuche einzudämmen. Das Feuer griff auf 10 der 14 Stadtteile über und vernichtete 3 vollständig. Unzählige Unschuldige starben. Dabei galt Lucius zu Beginn seiner Regentschaft als belesen und weise. Vom Rudel überlebten nur zwei Kinder, ein 12-jähriges Mädchen und ihr 10-jähriger Bruder, weil sie außerhalb der Stadt gespielt hatten. Aus ihrer Blutlinie ist später der Romulus-Clan geworden.“

„Ok, aber das ist fast 2000 Jahre her.“

„Ähnliches geschah vor 350 Jahren in London. Nach dem letzten Ausbruch der Pest wollte ein Vampirclan helfen die Stadt wiederaufzubauen. Da sie immun gegen den Pesterreger waren, hätten sie sich frei in der Stadt bewegen können, medizinische Hilfe leisten und nicht erkrankte Bürger versorgen können. Tatsächlich verzichteten die Stadtoberen auf die Hilfe. Eine Delegation der Vampire bleib trotzdem in der Stadt und versuchte zu helfen, wo sie konnte. Verdeckt so gut es ging selbstverständlich. Als man doch bemerkte, dass sie noch in der Stadt waren, wurde auch ihr Haus angezündet. Diesmal war es aber nicht beabsichtigt, dass der Großteil der Stadt niederbrannte.“

„Vor 350 Jahren. In London. Meinst du der große Brand von London war...“

„Genau, eine aus dem Ruder gelaufene Vampirjagd.“

Alex fand es bemerkenswert wie sachlich und nüchtern Wolk über solche Ereignisse sprechen konnte. Sicher, sie lagen alle lange zurück, dennoch war der Gedanke, dass Menschen den Tod anderer so billigend in Kauf nahmen, zu tiefst bedrückend. Und da bezeichnete man Vampire und Werwölfe als Monster.

„Die Menschen sind heutzutage viel aufgeklärter“, plädierte Alex.

„Stimmt, aber das waren sie auch schon vor etwa hundert Jahren. Und kurz darauf begann der erste Weltkrieg.“

„Willst du ernsthaft die Gesellschaft um 1914 mit der heutigen vergleichen?“, fragte Alex skeptisch.

„Natürlich nicht. Es gibt große Fortschritte in Medizin, Gesellschaft und Technik. Nichts desto trotz, hat es die Menschheit seit Anbeginn der Geschichtsaufzeichnung keine 100 Jahre geschafft in Frieden miteinander zu leben. Die Menschen haben immer Krieg geführt. Für ihren Gott, für mehr Macht, für Reichtümer, für Öl.“

„Wenn die Yonin so einen Technologievorsprung haben, hätten sie diesen doch mit der Menschheit teilen können. Das hätte doch sämtliche Kämpfe um Ressourcen beenden können“, argumentierte Alex.

„Und dann hätten sich die Menschen um die Vorherrschaft dieser Technologie gestritten.“

Alex hätte diese Diskussion gern weitergeführt, erkannte aber, dass er für ein geeignetes Statement nicht die richtigen Argumente hatte. Er war ja selber davon überzeugt, dass die Menschheit ihren eigenen Untergang herbeiführen würde, wenn sie ihren aktuellen Weg beibehielt. Um die Debatte zu beenden lenkte er das Thema wieder auf Wolks ursprüngliche Erzählung.

„Aber von diesem Lucius habe ich noch nie gehört. Ich meine, wenn er eine Stadt wie Rom in Brand stecken lässt, dann müsste er doch in die Geschichte eingegangen sein.“ Kaum hatte er den Satz laut ausgesprochen, wurde ihm klar, dass er sehr wohl von Lucius Domitius Ahenobarbus gehört hatte. Man hatte ihm nachgesagt, dass er die Stadt niederbrennen lies um einen größeren Palast bauen zu lassen. Man erzählte sich, er habe auf dem Balkon gestanden und Laute gespielt, während er Verse über den Niedergang Trojas rezitierte. Das alles, während die Stadt zu seinen Füßen brannte. Er ging in die Geschichte ein, als der verrückte Kaiser. Doch die meisten kannten ihn nur unter dem Namen, den er annahm, als er sich an die erste Stelle der Thronfolge schob: Nero.

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