Christian Otte - Lazarus

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Alex Doyle, will nach einer Herztransplantation eigentlich nur sein Studium in Berlin aufnehmen. Doch nach einem Überfall auf Ihn und seine Freundin wird er von einem fremden Mann aufgesucht, der ihn davon überzeugt, dass es eine verborgene Gesellschaft mitten in Berlin gibt. Vampire, Werwölfe und viele Arten anderer Wesen, die Alex bisher nur aus Mythen und Legenden kannte, leben mitten unter den Bewohnern der Hauptstadt. Unerkannt für jeden, der nicht eingeweiht ist. Alex versucht sich noch in dieser Welt zurecht zu finden, als er Zeuge wird, wie einer seiner Professoren vor versammeltem Hörsaal tot zusammenbricht. Während alle von einem Herzinfarkt ausgehen ist Alex überzeugt, dass es sich um Mord handelt. Da ihm niemand glaubt, versucht er auf eigene Faust herauszufinden, um wen es sich bei dem Mörder handelt. Während Alex noch nach einem Sinn in den letzten Worten des Professors sucht hat der Mörder bereits sein nächstes Opfer ausgewählt.

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Wolk erhob sich und machte sich daran, das Zimmer zu verlassen. „Noch eins: Erzähl niemandem von Vampiren und Werwölfen.“

„Wer würde mir glauben?“, fragte Alex und musste bei dem Gedanken, wie er damit versuchen würde an die Presse zu gehen, lachen. Man würde ihn höchstens bei solchen Zeitungen oder Sendern erst nehmen, die er selbst nicht ernst nahm.

„Mehr als du ahnst. Also bis morgen.“ Wolk verließ das Zimmer und löschte das Deckenlicht.

Alex saß im Schein einer Leselampe in seinem Bett und schloss die Augen. Seine Gedanken kreisten noch um das eben gehörte. Es gab Werwölfe und Vampire. Was würde es noch geben? Und wie war es möglich das es solche Wesen in Sagen, Legenden und Märchen schon ewig gab, aber noch nie jemand Beweise dafür gefunden hatte. Was würde das für seine Familie bedeuten und was für ihn?

Er löschte das Licht seiner Leselampe und starrte ins dunkle Zimmer. Doch es war gar nicht so dunkel. Er konnte die Heizung und die Lampen deutlich erkennen. Den Rest des Zimmers konnte er auch noch wahrnehmen. Die Vorhänge waren zugezogen, und draußen war es bewölkt. Woher kam das Licht? Das kommt auf die Liste der Fragen, die er Wolk morgen stellen wollte, doch für heute sollte es reichen. Obwohl er 3 Tage geschlafen hatte, war er jetzt sehr müde. Er wollte die möglicherweise letzte Nacht nutzen, in der er noch schlafen konnte, bevor er seine Lebensweise auf Nachtschicht umstellen müsste. Den Kopf immer noch mit tausend Fragen gefüllt, schlief er schließlich ein.

In seinem Traum ging er wieder mit Anna unter der Überführung durch. Vier apokalyptische Reiter versperrten ihm den Weg. Hinter ihm hatte sich eine Wand aufgebaut und verhinderte eine Flucht. Alex schlug auf den Boden. Wieder und wieder. Schließlich gab der Boden nach. Das Pflaster zerbrach und er fiel. Fiel tief. Im Fall pflückte ihn eine gigantische Werwolfsklaue aus der Luft. Sie setzte ihn wieder da ab, wo er zuvor gestanden hatte, neben Anna. Die Reiter waren weg, der Weg war frei. Merkwürdiger Traum.

Es war etwa 10 Uhr, als es zaghaft an der Tür klopfte.

„Herein!“, rief Alex und legte eine Zeitung zur Seite, die ihm eine Schwester mit dem Frühstück gebracht hatte.

Die Tür öffnete sich einen Spalt und Alex konnte in der Lücke das Gesicht einer zierlichen Frau Mitte fünfzig erkennen. Nicht das Alter, sondern andauernde Sorge um ihre Familie hatten sich darin abgezeichnet. Sie drohte den Kampf gegen die Tränen wegen ihrer deutlichen Übermüdung zu verlieren, trotzdem versuchte sie tapfer zu lächeln. Es schien Alex, es müsse eine Ewigkeit her sein, dass seine Mutter ausgeschlafen hatte.

„Komm ruhig rein, dir passiert hier nichts“, forderte er sie auf.

Maria trat ein, gefolgt von Ben.

„Oh, Gott sei Dank“, brach es aus ihr mit den ersten Tränen hervor, als sie auf ihn zu lief und ihre Arme um seinen Hals schlang.

„Ist ja gut, Mom.“ Er konnte sehen, wie die Anspannung von ihr abfiel. Die dunklen Augenringe kannte er noch aus der Zeit nach seiner Transplantation. Er wünschte er hätte ihr erzählen können, dass sie sich keine Sorgen um ihn machen brauchte. Aber er hatte es ihr schon so oft gesagt und offensichtlich half das nicht. Wenn er ihr etwas über seine neue Zugehörigkeit zu einer bisher unbekannten Spezies erzählen würde, würde das weniger ihre Bedenken zerstreuen, sondern eher dazu führen, dass sie ihn „zu seiner eigenen Sicherheit“ in eine psychiatrische Anstalt einweisen würde. Verständlich.

„Wie geht es Oma?“, fragte er um das Thema von sich abzulenken.

„Der geht es gut. Benjamin hat einen Pflegedienst organisiert, der sich um sie kümmert, solange ich hier bin.“

„Paps und ich haben dir angeboten, den Service auch sonst in Anspruch zu nehmen, damit du dich mal ein bisschen um dich kümmern kannst“, sagte Ben, der noch immer neben der Tür stand.

„Ich will niemandem zur Last fallen“, winkte Maria ab.

„Du fällst damit niemandem zur Last. Dafür ist der Service da. Es ist niemandem geholfen, wenn du dich selbst dabei aufreibst“, redete Ben auf sie ein.

Mit einer Handbewegung wischte sie sein Argument beiseite und wandte sich wieder ihrem Sohn zu. „Wichtig ist, dass du schnell wieder gesundwirst.“

„Ich bin hier in den besten Händen“, versuchte er sie zu beruhigen.

„Ich hoffe der Service ist vorzüglich“, warf Ben ein.

„Bisher kein Grund zu Beanstandungen, und du,“ wieder an seine Mutter gerichtet, „schläfst dich erst mal aus. Raus hier. Der Arzt hat mir Ruhe verordnet, und wenn du hier bist, kriege ich die nicht.“

„Aber willst du mir nicht wenigstens erzählen, was überhaupt passiert ist?“, protestierte sie.

„Das ist die gleiche Geschichte, die ich dir morgen erzählen kann. Wenn du jetzt so freundlich wärst zu gehen.“ Alex schob sie ein Stück Richtung Tür.

„Ich bin bei Onkel Klaus und Tante Emma. Wenn was ist, erreichst du mich da“, offensichtlich merkte sie selbst, wie müde sie war und dass keine weiteren Diskussionen mit ihm möglich waren.

„Geh schon mal zum Wagen. Ich komme gleich nach“, sagte Ben, während er Maria aus dem Zimmer hinausbegleitete.

Einen Augenblick später kam er mit einem breiten Grinsen wieder herein. „Da ist noch jemand, der dir gute Besserung wünschen will.“ Er deutete jemandem auf dem Flur herzukommen und trat dann bei Seite.

Als er sie das letzte Mal gesehen hatte gesehen hatte, hatte sie sich mit verheulten Augen und verschmiertem Make-Up über ihn gebeugt. So im Sonnenlicht, mit ihren zum Zopf geflochtenen Haaren und einem leichten Lächeln auf dem Gesicht, sah sie um einiges hübscher aus.

„Hey“, sagte sie schüchtern und mit einem kaum hörbaren Zittern in der Stimme.

„Hey“, antwortete Alex und rutschte in seinem Bett nach oben.

„Ich sehe, ihr könnt gut mit Worten umgehen“, warf Ben in die Pause ein.

Anna trat näher an das Bett und umarmte Alex, während sie hörbar ein Weinen unterdrückte.

„Es tut mir so leid“, flüsterte sie, löste ihre Umarmung und begann mit der Rechten über seine Schläfe zu streicheln.

„Muss es nicht, ich nehme nicht an, dass du den Abend so geplant hattest. Daher trifft dich keine Schuld“, versuchte er auf sie einzureden.

„Das natürlich nicht, aber wenn ich nicht mit dir in dieses Restaurant gegangen wäre, wäre das alles nicht passiert.“

„Und wenn ich dich nicht eingeladen hätte, wäre das auch nicht passiert.“ Er hielt es nicht für Klug die Umstände ihres Kennenlernens auch noch anzuführen. Es ging ihr sichtbar an die Nerven, und da war es nur gut, diese wohl schlimmste Woche ihres Lebens hinter sich zu lassen. So führte er fort, „Das kann man beliebig fortsetzen. Es ist passiert und wir haben es überstanden. Das zählt.“

„Zum Glück hast du an deine Uhr gedacht“, kam es von Ben, der einen Stuhl geholt hatte und ihn Anna anbot.

„Uhr?“, staunte Anna.

„Die Uhr ist ein Geschenk von Ben. Sie beinhaltet einen Sender. Wenn ich den Alarm auslöse oder meine Vitalzeichen unregelmäßig werden, bekommt eine private Sicherheitsfirma ein Signal und schickt sofort Hilfe. Als ich erkannt habe, dass es sich um einen Raub handelt habe ich den Alarm ausgelöst“, erläuterte Alex.

„Deswegen war der Sanitäter so schnell da“, folgerte Anna.

„Ja, zu jedem Team gehören ein Ersthelfer und zwei... nennen wir sie mal Männer fürs Grobe. Und wegen seiner Transplantation war es mir lieber, wenn er eine von denen trägt“, gab Ben zu.

„Transplantation?“, fragte Anna.

„Oh, ich sehe, ihr habt euch noch viel zu erzählen. Deswegen werde ich mich hier wieder verabschieden. Und wo wir gerade bei Geschenken sind, hier habe ich noch was.“ Ben hielt eine Sporttasche hoch, die er die ganze Zeit in der Hand gehalten hatte und klopfte auf ein Seitenfach. „Da ist ein Tablet drin, damit du hier nicht noch an Langeweile eingehst.“ Er stellte die Tasche neben einen Schrank. „Der Rest ist das übliche, Wechselkleidung, Zahnbürste et cetera. Ich muss jetzt noch ein paar Telefonate führen und irgendwie scheinen die Pfleger hier nicht begeistert, wenn ich mit meinem Handy hier herumrenne. Morgen komm ich wieder vorbei. Dir gute Besserung und dir einen schönen Tag noch.“

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