Christian Otte - Lazarus

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Alex Doyle, will nach einer Herztransplantation eigentlich nur sein Studium in Berlin aufnehmen. Doch nach einem Überfall auf Ihn und seine Freundin wird er von einem fremden Mann aufgesucht, der ihn davon überzeugt, dass es eine verborgene Gesellschaft mitten in Berlin gibt. Vampire, Werwölfe und viele Arten anderer Wesen, die Alex bisher nur aus Mythen und Legenden kannte, leben mitten unter den Bewohnern der Hauptstadt. Unerkannt für jeden, der nicht eingeweiht ist. Alex versucht sich noch in dieser Welt zurecht zu finden, als er Zeuge wird, wie einer seiner Professoren vor versammeltem Hörsaal tot zusammenbricht. Während alle von einem Herzinfarkt ausgehen ist Alex überzeugt, dass es sich um Mord handelt. Da ihm niemand glaubt, versucht er auf eigene Faust herauszufinden, um wen es sich bei dem Mörder handelt. Während Alex noch nach einem Sinn in den letzten Worten des Professors sucht hat der Mörder bereits sein nächstes Opfer ausgewählt.

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„Alles schön und gut“, gab Alex zurück, „ich habe bei dem Überfall viel Blut verloren und soll viel Eisen zu mir nehmen. Von mir aus. Trotzdem noch kein Beweis.“

„Was ist mit den Schusswunden?“

„Was soll damit sein?“

„Du hast keine.“

„Ist mir auch schon aufgefallen, aber noch kein Beweis. Angenommen, ich habe im künstlichen Koma gelegen, bis die Wunden verheilt sind und ich hatte Glück und es sind keine erkennbaren Narben zurückgeblieben“, mutmaßte Alex.

„In 3 Tagen?“, fragte Wolk nach.

„Was wieder meine Theorie von einem groß angelegten Scherz unterstützt. Vielleicht ist gar nicht der 23. Oktober, oder ich lag ein Jahr im Koma und es ist wieder der 23. Oktober.“

„Ist es nicht.“

„Trotzdem alles wahrscheinlicher als dieses Märchen von Vampiren. Gibt es für ein Phänomen mehrere Erklärungsmöglichkeiten, sollte man immer die wählen, die die geringste Menge an zusätzlichen Hypothesen verlangt. Und in allen Hypothesen die ich hier aufstellen muss, ist Vampirismus noch die exotischste. Von daher...“ Alex legte seine Serviette neben den Teller. „...danke für das Essen, aber ich hätte jetzt gern mein Handy und meine Brieftasche.“

Wolk griff in eine Tasche seines Sakkos und zog das geforderte heraus.

„Ockhams Rasiermesser. Nicht schlecht.“

„Als nächstes kommst du mir noch mit Werwölfen“, lachte Alex, als er Bens Nummer im Handy suchte.

„Würden Werwölfe dich überzeugen?“

„Ja, klar. Wenn du mir einen Werwolf zeigst, bin ich auch bereit die Existenz von Vampiren in Betracht zu ziehen“, antwortete Alex, das Handy bereits am Ohr.

Während es in der Leitung klingelte sah er, wie Wolk aufstand, sein Sakko über die Stuhllehne hängte und sich sein Hemd am Hals und den Manschetten aufknöpfte.

Tuuut. Hoffentlich will er sich jetzt nicht in einem öffentlichen Restaurant ausziehen, dachte Alex. Tuuut. Es dauerte einen Moment bis Alex die Veränderung in Wolks Augen erkannte. Die Iriden waren jetzt fast schwarz, seine Sklera wechselte von weiß auf gelb. Finger und Fingernägel wurden länger. Tuuut. In Wolks Kopf konnte er ein Knacken hören. Tuuut. Sein Gegenüber hatte sichtbare Schmerzen als sich sein Gesicht nach vorne verzog und Mund und Nase eine Schnauze formten. Tuuut. Die Haare an den Armen und um Gesicht wuchsen in einer Geschwindigkeit, die Alex nur aus Aufnahmen in Zeitraffer kannte. Tuuut. Wolks Rücken bog sich. Seine Ohren wurden länger und spitzer. Tuuut. Seine Haut nahm einen dunkleren Ton an.

„Hallo?“, meldete sich Ben am anderen Ende der Leitung.

Alex beendete die Verbindung ohne einen Ton zu sagen. Sein Mund stand vor Erstaunen offen. Vielleicht waren Vampire doch möglich. Immerhin starrte er gerade auf einen Mann, der sich vor seinen Augen in einen Werwolf verwandelt hatte.

9

„Und wie soll es weitergehen?“, fragte Alex den wieder zurück transformierten Wolk, als dieser sich gerade wieder das Sakko überzog. Sein Handy hielt er immer noch in der Hand.

„Nun, zunächst mal, werden wir dich in dein altes Leben zurückbringen. Wir haben ein Zimmer im Krankenhaus vorbereitet. Da werden wir dich reinlegen und deine Verwandten können in den nächsten Wochen deine Genesung mit ansehen.“

„Wochen? Ich fühle mich topfit“, protestierte Alex.

„Genau das ist das Problem. Du hast deine Verletzungen in 3 Tagen ohne nachweisliche Narben oder sonstige Nachwirkungen auskuriert. Deine Verletzungen, wenn du sie den überlebt hättest, erfordern aber in der Regel einen wenigstens 2-wöchigen Krankenhausaufenthalt. Plus Re Ha-Maßnahmen, Nachuntersuchungen und so weiter dauert es bis zur vollständigen Genesung mindestens 3 Monate. Und dass wäre schon schnell. Daher werden wir das notwendige mit dem Nützlichen verbinden.“

„Inwiefern?“

„Ich sagte doch, dass normalerweise zur Erschaffung eines Vampires eine Bluttaufe notwendig ist. Und dass dein Fall anders gelagert ist. Um der Wahrheit die Ehre zu geben, ein Fall wie deiner ist in den gesamten Archiven nicht verzeichnet. Und unsere Archive reichen sehr weit zurück.“

„Das heißt...?“

„Ich würde gern, deine Erlaubnis vorausgesetzt, ein paar Tests mit dir machen. Um herauszufinden ob du ein Vampir im klassischen Sinne bist, eine Untergattung oder etwas völlig neues.“

„Du willst mich als Versuchskaninchen?“

„Wenn du es so nennen willst, ja, aber eigentlich eher ein Feldversuch. Jeder Vampirstamm hat ganz spezifische Fähigkeiten, sozusagen Familienähnlichkeiten. Zum einen möchte ich herausfinden, welchem Stamm du angehörst und ob die Fähigkeiten stark ausgeprägt sind und wenn ja, wie stark.“

„Was soll das bringen?“

„Ich will vor allem versuchen herauszufinden, durch wen der Vorbesitzer deines Herzens zum Vampir wurde. Eine nicht genehmigte Bluttaufe ist nämlich strafbar. Zum anderen will ich wissen, ob diese Art der Umwandlung Nebenwirkungen hat.“

„Was für Nebenwirkungen?“, fragte Alex, jetzt doch etwas nervös.

„Das weiß ich ja eben nicht. Aber es gibt zum Beispiel eine starke emotionale Bindung zwischen dem taufenden und dem getauften Vampir. Da du deinen Blutgeber aber nie getroffen hast und er verstorben ist, existiert diese Bindung nicht.“

Alex grübelte, so dass Wolk Zeit hatte den Ober für die Rechnung zu rufen.

Als hätte er Alex' Gedanken gelesen sagte Wolk, als der Ober schließlich gegangen war:

„Ich weiß, dass du jede Menge Fragen hast. Mir ging es genauso als ich erfahren habe, dass ich ein Werwolf und nicht der einzige meiner Art bin. Aber wir gaben reichlich Zeit alle ausführlich zu beantworten.“

Eine halbe Stunde später lag Alex in Krankenhauskleidung in einem Einzelzimmer. Wolk hatte sich wieder einen Kittel angezogen und schob einen Beistellwagen mit einigen kleinen Teilen auf einem Tablett neben das Bett. Während er die Klebepads für den Herzmonitor auf Alexanders Brust befestigte erklärte er ihm, dass sie die Tests nachts durchführen würden. Nachdem er auch eine Kanüle für eine Infusion gelegt hatte, griff er nach einem Teil auf dem Tablett, das aussah, wie eine Mischung aus Asthma-Inhalator und Tacker.

„Das hier ist ein Schlafmittel“, erklärte er. „Wenn du nicht schlafen kannst, nimm es ruhig. Du kannst es nicht zu hoch dosieren, und selbst wenn, wäre es bei dir egal. Du drückst es am besten an deine Halsschlagader. Einfach fest drücken, dann wird die Dosis ausgelöst und ein paar Sekunden später schläfst du ein. Das Gerät injiziert das Mittel über die Haut, so dass keine Einstichstellen zurückbleiben. Vergiss nicht, dass du schwer verwundet wurdest. Halt dich deswegen bei allem Kontakt mit Menschen ein wenig zurück. Dein Immunsuppressivum solltest du absetzen. Dein Immunsystem wird dein Herz nicht mehr abstoßen. Wenn dir etwas auffallen sollte, irgendwas, was dir ungewöhnlich vorkommt, ruf mich an. Hier meine Karte.“ Ungewöhnlich war ein sehr fließender Begriff, wenn man gerade erfahren hatte, dass es Vampire gibt und man selber einer davon war.

Wolk nahm das Handy vom Tisch und legte es neben Alex auf den Nachttisch, daneben eine Visitenkarte. Dann setzte er sich auf den Stuhl und sah Alex an.

„Ich komme morgen Abend wieder für die Tests. Hast du bis dahin noch irgendwelche Fragen.“

„So viele, dass ich nicht weiß welche ich zuerst stellen soll“, antwortete Alex und zog das Kissen etwas höher.

„Verständlich“, sagte Wolk, „Ich möchte dir danken. Dich einfach auf all dies einzulassen erfordert viel Vertrauen.“

„Das hat weniger mit Vertrauen zu tun, als mit der Tatsache, dass du mir Antworten auf Fragen geben kannst, die mir noch vor einer Woche nie in den Sinn gekommen wären“, gab Alex zurück.

„Dann hoffe ich darauf, dass diese Zusammenarbeit für uns beide Antworten liefert.“

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