Isabelle Boves - Die sinnliche Familie!

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Céline hat viel aus ihrem Leben zu erzählen:
Da wäre Tante Josephine, die sich in ihrem fortgeschrittenen Alter für die Förderung junger Künstler entschieden hat, und den Burschen die Kunst der Liebe beibringt. Oder ihr Vater Louis, der mit seinem Vorgesetzten in der Firma ernsthafte Probleme hat und eine heimliche Affäre beginnt.
Aber auch ihre Mutter Amelie liebt die Abwechslung in ihrem Sexualleben. Besonders angetan hat es ihr der achtzehnjährige Henri, der als Mittelstürmer der ortsansässigen Fußballmannschaft bereits Berühmtheit erlangt hat. Oder ihr Bruder Vincent, der es am liebsten mit mehreren Frauen gleichzeitig treibt, bevorzugt mit den Freundinnen seiner Schwester.
Zu einem atemberaubenden Finale kommt es, als die ganze Familie inklusive der besten Freunde ein gemeinsames Wochenende verbringt.
Lassen Sie sich in die erotische Welt der heimlichen Affären, der sexuellen Untreue und der täglichen Seitensprünge von Ehefrauen entführen, voller Hochspannung und unerwarteten Wendungen erzählt.
Aber Vorsicht! Erotikszenen werden nicht verniedlicht, sondern authentisch dargestellt. Das Buch ist deswegen nur für volljährige Leser geeignet.

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Die sinnliche Familie!

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Impressum neobooks

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12 Rue Fondaudége, Bordeaux, France

Juli 2014

Louis Avaugour beobachtete, wie seine Frau durchs Zimmer ging und die Aschenbecher leerte. Er starrte auf ihren hübschen Po, der unter ihrem engen Rock aufreizend hin und her schwang. Für achtunddreißig war Amelie noch super in Form sie sah höchstens aus wie dreißig. Die Leute stellten das immer wieder fest – an ihrem Körper konnte man ihr wahres alter bestimmt nicht ablesen.

Als Amelie sich umdrehte, sah sie, wie Louis ihren Busen fixierte. Kokett ließ sie mit einer kurzen Bewegung der Schulter ihre Brüste schwingen. Es sah aus, als ob sie ihm zuwinkten. Louis spürte einen Kitzel zwischen seinen Beinen. Sie trug keinen Büstenhalter, er wusste das. Das gehörte zu ihrem neuen Image, war Teil ihrer Wiederentdeckung des Lebens.

„Müde, mon amour?“, fragte Amelie. Sie stand mitten im Zimmer, die Hände auf die Hüften gestützt. Ihre Brust spannte sich unter ihrem Kaschmir-Pullover, und die Nippel zeichneten sich deutlich ab.

„Nicht zu müde zum ficken“, gab Louis mit einem Lächeln zurück, „komm wir trinken noch ein Glas Wein und dann wird gebumst.“

„Aber Louis...“

„Komm, sei nicht so, ich habe wirklich Lust auf einen netten Fick!“

Er schaute auf ihre schwingenden Arschbacken, als sie sich umdrehte und in die Küche ging, um die Gläser zu holen. Louis war stolz auf seine Frau, aber manchmal irritierte sie ihn doch noch. Obwohl sie überall voller Begeisterung mitmachte, war sie immer noch ein bisschen steif und zurückhaltend. Sie hatte eine große Entwicklung durchgemacht, das musste er zugeben.

Noch vor drei Jahren waren sie Herr und Frau Durchschnitt, biedere französische Bürger gewesen. Fünf Tage Arbeit, am Wochenende Fernsehen, ein paar Spaziergänge. Und dabei dachten sie wirklich, das sei das Leben!

Aber dann lernten sie die Mâcons kennen, und nach drei turbulenten Monaten war alles anders geworden. Völlig anders!

Vivien Mâcon und ihre scharfe Fotze – Louis dachte daran mit einem Lächeln. Eine Frau, die wusste, wie man die Muskeln der Möse einsetzt, um allen Saft aus einem Schwanz zu melken!

„Warum strahlst du denn so?“, fragte Amelie. Sie setzte sich neben ihn auf die Couch und reichte ihm das gefüllte Weinglas.

„Nun, ich denke an Vivien und ihre fabelhafte Fotze.“

„Ehrlich, Louis, manchmal machst du mich richtig eifersüchtig auf Vivien, ich kann sie nicht ausstehen!“

„Und was ist mit dir und Pierre Mâcon? Du gebärdest dich doch immer so, als hätte er eine Warze an seiner Zunge, oder so etwas Ähnliches.“

„Mein Gott, er weiß eben wie man Fotzen leckt!“ Amelie seufzte auf und drückte ihre festen Schenkel an sein Bein. Sie lehnt sich zurück und strich versonnen über ihr langes, braunes Haar. Köstliche Erinnerungen gingen ihr durch den Kopf. Sie war selber etwas schockiert von den Ausdrücken, die sie jetzt manchmal verwendete. Diese Art zu reden war für sie immer noch ungewohnt, aber sie wusste, dass Louis das mochte, und sie gewöhnte sich mehr und mehr daran.

Louis steckte sich eine Zigarette an, inhalierte tief, lehnte sich zurück und hielt den würzigen Rauch für einen Moment in den Lungen. Er musste lächeln, wenn er daran dachte, was für Menschen sie noch vor drei Jahren gewesen waren. Amelie wäre lieber gestorben, als über Sex zu reden. Für sie war der Geschlechtsakt eine notwendige Fortpflanzungsmethode, ansonsten obszön und vulgär. Dies hatte sie von ihrem ersten Mann gelernt, einem verklemmten Investmentbanker. Sie war mit ihm fast zehn Jahre verheiratet, eine Tochter gezeugt, und die letzten Jahre abstinent gelebt.

Louis, der zweite Ehemann von Emilie, hatte Jahre gebraucht, sie für den Spaß und die Lust am Sex zu öffnen.

„Du warst bereits ziemlich schweigsam beim Essen, mon amour“, meinte Amelie sanft.

„Ärger im Büro, aber ich kann daran nichts ändern.“

„Wieder René?“, sie dachte an Louis Vorgesetzten im Exportbüro.

„René ist versetzt worden, das hätten wir also hinter uns“, sagte Louis und streckte die Hand nach seinem Weinglas aus.

„Dann wirst du also die Beförderung bekommen?“

„Es sieht nicht danach aus. Ich denke, sie werden mich wieder übergehen. Es laufen in Bordeaux viele arbeitslose Ingenieure rum, die nehmen jeden Job.“

„Aber...“

„Nun, ich habe kein abgeschlossenes Studium, aber so viele andere haben eins, Amelie. Vergiss es. Ich mach die ganze Scheißarbeit für das lumpige Gehalt, während so einer mit Diplom seinen fetten Hintern in einem Firmenwagen spazieren fährt. Aber wie gesagt, ich kann nichts daran ändern. Denken wir nicht mehr daran, amüsieren wir uns!“

Amelie wusste, dass man Louis in so einer Stimmung am besten in Ruhe ließ. Sie nahm die Zigarette und zog langsam daran. Ihr Körper war angenehm entspannt. Innerlich fühlte sie sich immer noch etwas schuldbewusst wegen vieler Dinge, die sie taten. Es widersprach so allem, war ihr beigebracht worden war. Vor allem die sexuellen Dinge mit all diesen verschiedenen Männern. Und erst die Frauen! Sie wurde rot, wenn sie daran dachte, wie Vivien Mâcon ihr gezeigt hatte, auf welche Art man es mit anderen Frauen treibt. Und die Dinge, die Vivien bei ihr mit der Zunge gemacht hatte! Und auch was sie selber bei Vivien ausprobiert hatte! Der bloße Gedanke daran ließ ihre Vagina kribbeln. Es war bestimmt nicht richtig, aber es war so süß und erregend!

Louis spürte plötzlich die Wirkung des Alkohols. Er schaute zu Amelie rüber und sah, wie sich ihre feuchten Lippen zu einem sinnlichen Lächeln öffneten. Auf ihrem hübschen Gesicht war keine einzige Falte zu sehen, ihre Augen leuchteten tiefbraun, fast schwarz manchmal, und ihre Stupsnase gab ihr ein etwas keckes Aussehen. Ihre vollen Titten hoben sich langsam, ihre Nippel zeichneten sich als kleine Spitzen unter ihrem Pullover ab. Der Minirock war hochgerutscht, und Louis konnte das glänzende braune Schamhaar sehen, das den rosigen Schlitz leicht bedeckte. Sie kürzte ihr Intimhaar in der Länge – meist war er nur zwei Zentimeter lang -, ließ sonst die naturgegebene Form wachsen.

Amelie trug seit einiger Zeit keine Unterwäsche mehr. Erst hatte sie sich gesträubt und behauptet, es sei ihr peinlich, wenn Männer sie so sähen. Aber Louis hatte darauf bestanden, es gehöre zu ihrem neuen Sexleben, zur Abnabelung ihres ersten Ehemannes.

Louis fühlte, wie sich zwischen seinen Beinen etwas rührte, und öffnete den Reißverschluss. Dann nahm er Amelies Hand und legte sie auf seinen Schwanz.

„Oh“, meinte sie bei der Berührung des warmen Pimmels. „Denk an die Kinder...“

Amelie hatte aus ihrer ersten Ehe eine neunzehnjährige Tochter, Carolin. Louis war ebenfalls einmal verheiratet gewesen. Seine Frau starb vor zehn Jahren. Aus dieser Ehe stammte der achtzehnjährige Vincent.

„Ach, die schlafen bereits“, gab Louis zurück. „Carolin hat schon vor einer halben Stunde den Fernseher abgeschaltet. Und Vincent hat das Licht in seinem Zimmer ausgemacht. Außerdem, du weiß doch, was wir wegen deiner Kinder beschlossen haben...“

„Ja, ja ich weiß, mon amour. Ich bin nicht so sicher, ob ich schon so weit bin. Du hast gesagt, es kommt schon von selber...“

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