Isabelle Boves
Die uneheliche Tochter!
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Inhaltsverzeichnis
Titel Isabelle Boves Die uneheliche Tochter! Dieses ebook wurde erstellt bei
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Impressum neobooks
10 Rue Bachaumont
75002 Paris, Frankreich
Die Sonne war schon untergegangen, aber in der Rue Bachaumont im 2E Pariser Arrondissement lag die Fassade eines alten Hauses immer noch im Widerschein eines seltsam gelben Himmels. Der Abend war ruhig.
Aus der Tür des Gebäudes löste sich die Gestalt eines jungen Mädchens und bildete einen Kontrast zu den eigenartigen Farbtönen. Ihre Mission war misslungen. Anders konnte man den Erfolg des Abends nicht bezeichnen, denn sie hatte niemanden angetroffen.
Mit zögernden Schritten ging sie die Straße hinab, bis sie ein Café fand. Sie wählte einen Platz am Fenster und bestellte einen Cappuccino. Von Zeit zu Zeit betrachtete sie eine Visitenkarte, auf der ein Name stand: Louis Préaux.
Die Straßenlaternen brannten schon. Leute kamen und gingen. Das Mädchen sah auf die Uhr und ging nach draußen. Sie schlenderte in die Richtung zurück, aus der sie gekommen war. Nun stand sie in einer Durchfahrt dem Gebäude gegenüber.
Sie hieß Sophie Préaux und wartete auf einen Mann, den sie nie gesehen hatte. Sie wartete auf ihren Vater!
Nervös fuhr Sophie mit den Fingern durch ihr dichtes, seidiges Blondhaar. Ihre ansehnlichen Brüste strafften sich. Sie fühlte Angst in sich aufsteigen. Aus irgendeinem unerfindlichen Grund verspürte sie plötzlich starkes sexuelles Verlangen.
Wind kam auf, und es wurde kühler. Das Mädchen schlug den Mantelkragen hoch. Passanten starrten sie an. Ein Hippie schob sich an ihr vorbei. Er pfiff eine Melodie und machte eine herausfordernde Geste. Sie ignorierte ihn.
Sie konzentrierte sich wieder auf das schmutzig braune dreistöckige Haus. Sie musste dem Drang widerstehen, sich an die Brüste zu greifen. Ihr ganzer Körper war in Erregung. Alles an ihr, die Innenseiten der Schenkel, die Hüften und die Brüste sehnten sich nach der zärtlichen Berührung eines Mannes.
Plötzlich setzte ihr Herz für einen Schlag aus. Auf der anderen Seite schritt ein Mann die Straße herab. Er war in Begleitung einer Frau in einem Regenmantel. Er schien zu ihr herüberzublicken. Äußerst angespannt beobachtete Sophie die beiden, besonders den Mann. Er sah dem Bild sehr ähnlich, dass sie von ihm im Kunstmagazin gesehen hatte. Sie zögerte und beherrschte ihren Impuls, über die Straße zu rennen und Louis Préaux anzusprechen.
Jetzt küsste sich das Paar, und Sophie war entschlossen. Sie trat auf die Fahrbahn, als ein Wagen vorbeischoss. Der Fahrer hupte wie verrückt, und Sophie sprang entsetzt zur Seite.
Sie blickte den kleiner werdenden Rücklichtern nach. Das Paar hatte das Haus betreten. Sie kehrte an ihren ursprünglichen Platz zurück und fühlte sich sehr einsam. Das Heulen einer Bootssirene von der nahen Seine verstärkte dieses Gefühl eher noch.
Louis öffnete die Tür zu seiner Wohnung und überließ Naomi den Vortritt. Sie stolzierte hinein, als ob sie hier die Miete bezahlte, schaltete das Licht an und entledigte sich ihres Mantels. Dann blieb sie vor dem halbhohen Spiegel stehen, wo sie sich prüfend betrachtete.
Sie ist wirklich in sich selbst verliebt, dachte Louis. Er wandte sich ab und öffnete eine Flasche Rotwein. Mit einem rätselhaften Lächeln glitt Naomi ihm in die Arme. Sie presste ihre große, füllige Figur so heftig gegen ihn, dass ihm der verschüttete Wein über die Hände lief.
„Du hast bald den ganzen Wein auf dem Teppich.“
„Und du hast bald mich auf dem Teppich.“
„Schon wieder Sex! Verdammt, hast du denn überhaupt nichts anderes im Kopf?“
„Warum sollte ich auch! Ich habe den ganzen Tag daran gedacht, und bevor ich gehe will ich mindestens zweimal gefickt werden.“
„Nur zweimal? Warum nicht drei- oder viermal, wenn du schon dabei bist? Mein Gott!“ Er schüttelte den Kopf.
„Fünfmal wäre mir auch recht, wenn du es schaffst.“ Naomi verbeugte sich höhnisch und trug ihr Glas ins Badezimmer. „Zieh dich aus, mon amour.“
„Dieses Miststück!“ Louis trat ans Fenster und starrte auf die nachtdunkle Straße hinab. Er fühlte sich verloren und leer. Er war an dieser Verbindung mit Naomi nicht interessiert. Dann öffnete er das Fenster, und der Straßenlärm drang herauf.
Die Tür zum Bad öffnete sich und scharfes Licht drang auf den dunklen Flur. Da stand Naomi. Sie nippte an ihrem Wein und watschelte hervor. Sie war vollkommen nackt, und ihre großen Brüste waberten.
Nun wurde auch Louis geil, und sein Schwanz regte sich. Er sah zur Ecke, in der das unvollendete Ölgemälde von ihr stand. Das würde er wahrscheinlich nie fertig bekommen. Immer, wenn sie vor ihm posierte, und er anfangen wollte zu malen, wurde er von Lust gepackt, und ihm blieb nichts anderes, als seinen erigierten Schwanz in ihre Fotze zu stoßen.
Naomi bewegte sich so gespreizt wie ein Mannequin auf dem Laufsteg. Sie blieb stehen, warf den Kopf zurück und leerte ihr Glas.
„Du sollst dich doch ausziehen, mon amour.“
„Princesse, versteh doch, ich ficke dich wirklich gern, aber ich habe einige ganz schöne Probleme.“ Er begann sich auszuziehen.
„Mein Gott, schon wieder eine eMail von diesem Mädchen, von dieser Sophie, nicht wahr?“
„Sie kommen regelmäßig. Ich würde mich gar nicht wundern, wenn das Mädchen in Paris wäre.“
„Lass uns später darüber reden. Verdammt nochmal, ich will jetzt gevögelt werden!“
„Von mir aus.“
„Zieh deine verdammten Klamotten aus.“ Naomis roter Schmollmund verzog sich zu einem breiten Lächeln. Ihre mächtigen Brüste zitterten, und die Warzen hatten sich verhärtet. „Beeil dich, steck ihn schon rein!“
„Ganz?“
„Was dachtest du denn?“
Naomi wand sich geil. Ihr Körper warf lange Schatten an die Wände. Ihre Brüste wirkten wie große, dunkle Wolken, und ihre Arschbacken schienen in eine andere Richtung zu entschweben. Es war alles so verzerrt und grotesk und vor allem obszön.
Sie ergriff seinen Penis mit beiden Händen. Er war heiß und steif, und die Blutgefäße pulsierten heftig. Sie kniete sich vor ihn und küsste das Ding. Als sie an der Eichel leckte, spürte sie etwas klumpige Flüssigkeit auf der Zunge.
„Hör auf! Willst du denn, dass es mit gleich kommt?“
„Na, und?“
„Hör sofort auf, du Miststück.“ Er streckte sich und stöhnte leise.
Aber sie lutschte seine Latte in sich hinein. Sie zuckte in ihrem Mund und wurde noch größer als vorher.
Sie bearbeitete das Glied mit ihrer Zunge, die sie immer wieder gegen die Eichel schnellen ließ. Mit einem Ruck riss er ihr den Schwanz aus dem Mund, als er gerade losspucken wollte. Er spritzte ihr die ganze Ladung ins Gesicht. Sein Sperma lief ihr die Wangen herab, und ein Teil war ihr in den Mund und Nase geraten. Er krümmte sich zusammen und ergoss den Rest über ihre Schenkel.
„Das war deine Schuld, du Satansweib!“
„Pass doch selber auf, dass dir nicht zu früh einer abgeht. Es ist immer dasselbe mit dir, beim ersten Mal ist der Zauber schon vorbei bevor er richtig angefangen hat.“
„Nun müssen wir warten, bis er mir wieder steht.“ Er durchquerte den Raum. Der Fußboden war mit alten Lappen, Leinwandfetzen und gebrauchten Pinseln übersät. „Willst du noch was trinken?“
„Ich will, dass du mich überall berührst. Komm her.“
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