Frank Habbe - Taschengeld

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Die atemlose Jagd nach einer Tasche voller Geld.
Begleite Malik auf seiner Flucht aus Berlin quer durch Norddeutschland bis zu ihrem blutigen Finale auf Sylt…
Durch Zufall ist Malik bei einem seiner dubiosen Jobs an einen Koffer, prall gefüllt mit Geldbündeln gekommen. Doch anstatt ihn bei seinem halbseidenen Auftraggeber Schlosser abzuliefern, beschließt er spontan, mit der Kohle zu verschwinden.
Um das Geld zurückzubekommen, beauftragt Schlosser einen altgedienten Profi, der bei seiner Jagd auch vor Mord nicht zurückschreckt. Er soll nicht der Einzige sein, der sich an die Fersen des Jungen heftet, denn auch die Polizei hat es auf Malik abgesehen.
Es entwickelt sich ein rasanter Wettlauf quer durch Norddeutschland, bei dem die Verfolger Malik stetig näher kommen.
Ein Glück nur, dass er mit einem Mal Kristina an seiner Seite hat…

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„Wollen Sie etwa schon abreisen? Sie können noch einen Kaffee haben.“ Als hätte sie sich seit gestern nicht von ihrem Platz bewegt, stand die Wirtin hinter dem Tresen im Schankraum und war damit beschäftigt, Gläser abzutrocknen. Mit einer Kopfbewegung wies sie auf die vor ihr stehende Thermoskanne.

„Danke, nein. Ich will nur schnell etwas kaufen und komme dann wieder.“

„Das Zimmer muss bis zehn geräumt sein. Sonst kostet es eine weitere Nacht.“

Gierige, alte Hexe , dachte Malik, nickte ihr mit zerknirschtem Grinsen zu. „Ich verlängere.“ Dann ging er zum Wagen und fuhr los. In der Hoffnung irgendwo in dieser Einöde einen Supermarkt zu finden. Den Koffer versteckte er unter dem Ersatzreifen im Kofferraum.

Nachdem er Big Mac und Pommes gegessen hatte, saß er noch lange im Wagen auf dem Parkplatz des McDrive und schaute abwechselnd nach draußen und auf das neben ihm liegende Handy. Es vergingen fast zehn Minuten, bevor er den Mut fasste und bei Rania anrief. Nach dem dritten Klingeln ertönte das Besetztzeichen. Sie hatte ihn abgeblockt. Er versuchte es noch zwei Mal, doch ihr Handy war aus. Langsam ließ er das Telefon sinken, während er mit leerem Blick durch die Scheibe starrte. Sicher, er war gestern zu weit gegangen, aber war das wirklich der Anlass für sie, alles zu beenden? Sie gab doch sonst nicht so schnell auf. Er schaute wieder auf das Handy und begann, eine SMS an sie zu tippen - Rania, nur 1 gespräch bitte! Meld dich bei mir. Kuesse malik. Das kuesse strich er wieder, drückte auf Senden. Dann startete er den Motor und fuhr planlos in Richtung Innenstadt, bis er zu seiner Rechten einen Toom-Markt entdeckte, der bereits geöffnet hatte.

Während er gerade dabei war, einen Packen schlicht weißer T-Shirts in den Einkaufswagen zu befördern, klingelte sein Handy. „Malik, ich will nicht, dass du mich wieder anrufst. Du hast es versprochen."

„Aber warum? Wegen gestern? Wegen dem Geld?" Zerstreut fuhr Malik sich über das stoppelige Kinn.

„Ja." Sie schwieg.

„Deswegen rufst du an? Da ist doch noch was, oder?" Er spürte, wie sie zögerte, dann nach einer kurzen Pause „Ich habe Angst."

„Was? Vor mir?"

„Nein."

„Dann vor deinen Brüdern, oder wie?"

„Nein. Vor dem, der auch hinter dir her ist." Ein kalter Schauer lief Malik über den Rücken. „Wen? Wie meinst du das?"

„Er war gestern hier. Frag bitte nicht weiter." Ein leichter Schwindel erfasste ihn und er musste sich auf dem Einkaufswagen abstützen, um nicht zu fallen. „Wer er ? Was wollte er denn von dir? Hat er dir wehgetan?"

„Nein, keine Ahnung. Malik, ich lege jetzt auf. Pass auf dich auf." Damit beendete sie das Gespräch. Sofort rief er wieder bei ihr an, doch die Leitung war tot. Einen Moment betrachtet Malik mit besorgter Miene das Handydisplay, steckte es dann in die Hose und setzte seinen Einkauf fort. An der Kasse angekommen kramte er gedankenverloren in der Hosentasche nach dem Geld. Sein Kopf fühlte sich wie in Watte gepackt und seine Umgebung verschwamm ins schemenhafte, als er nach dem Wechselgeld griff und Richtung Ausgang ging. Beim Hinaustreten auf den Parkplatz musste er schützend die Hand vor seine Augen heben. Die Sonne blendete und tauchte den mit unzähligen Pfützen übersäten Platz in gleißendes Licht. Ihm war, als ob sie seit Wochen nicht geschienen hätte. Mit zusammengekniffenen Augen blickte er nach oben. Unwillkürlich huschte der Anflug eines Lächelns über sein Gesicht, bevor dieses von dem Gedanken an Ranias Anruf wieder getilgt wurde.

Wen hatte sie nur mit ihrer Warnung gemeint? Wen hatte Schlosser ihm da auf die Fersen gehetzt? Er war froh, Berlin verlassen zu haben und nicht zu diesem Treffen gegangen zu sein. Für den Augenblick schien das Hotel ein sicherer Ort zu sein. Deshalb startete er den BMW und fuhr zurück. Die Suche nach einem Ladegerät für den Akku hatte er total vergessen.

Auf halber Strecke hielt er an einem leeren Rastplatz an, öffnete den Kofferraum und nahm einige der dort herumfliegenden Plastiktüten. Dann holte er den Koffer unter der Abdeckung hervor und begann, die Befestigungsschraube, mit der das Reserverad am Boden gesichert war, zu lösen. Er hob den Reifen heraus und legte ihn mit der inneren Seite nach oben auf den Schotterbelag. Dann holte er aus der kleinen Werkzeugtasche das Schweizermesser, klappte die Säge heraus und begann, die Fläche zwischen Profil und Felge aufzusägen. Es war eine umständliche Arbeit, die Säge angerostet und das Reifengummi unerwartet widerstandsfähig. Fluchend arbeitete er halb hockend, halb über den Reifen gebeugt, bis er die gesamte Flanke herausgeschnitten hatte. Dann nahm er den Koffer und stellte ihn neben den nun offenen Reifen, legte eine Tüte auf den nassen Boden und setzte sich. Er blickte sich um und vergewisserte sich, dass er tatsächlich alleine war. Dann öffnete er den Koffer und begann, die Bündel nach und nach in die übrigen Plastiktüten zu schieben. Nachdem er den Inhalt umgepackt hatte, fügte er die Tüten in den Hohlraum des Reifens, legte das herausgesägte Teilstück wieder drauf und klebte es mit schwarzem Tape behelfsmäßig fest. Das so bearbeitete Rad wuchtete er mühsam in den Kofferraum, wo er ihn mit der intakten Seite nach oben wieder festschraubte. Zufrieden besah Malik sein Werk. Von außen war der brisante Inhalt nicht zu erkennen, doch im Notfall würde er mit wenigen Handgriffen an das Geld kommen.

Er packte den Koffer am Griff, holte weit aus und warf ihn im hohen Bogen in den Wald, wo er knackend im Dickicht verschwand. Für einen Moment lauschte er in die ihn umgebenden Stille, stieg ein und fuhr los.

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