Jon Pan - Replay

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Nino Pauly, ein kleiner Angestellter in einem Fitness-Klub, findet eines Tages ein Paket in einem Abfallkorb und nimmt es mit nach Hause. Er glaubt, es befände sich möglichweise Geld darin, doch es kommt nur ein Stapel beschriebener Blätter zum Vorschein. Achtlos lässt er die auseinandergerissenen Papiere im Wohnzimmer liegen. Paulys clevere Freundin Kim interessiert sich für die Papiere. Es scheint sich um ein Romanmanuskript zu handeln, einen Thriller. Sie liest die Story, ist davon fasziniert und hat eine Idee.
Durch einen befreundeten Journalisten schafft sie es, das Manuskript veröffentlichen zu lassen – allerdings unter den Namen ihres Freundes, den sie allerdings von allem fernhält, da er mit einer solchen Situation völlig überfordert wäre. Die Wahrheit kennt niemand. Das Buch wird verfilmt und verkauft sich als Bestseller.
Doch da wird Paulys Leben massiv bedroht. Er glaubt, seine Freundin stecke dahinter, um allein an das nun verdiente, große Geld heranzukommen. Oder gibt es in dem Buch Informationen, die einen unsichtbaren Feind auf dem Plan gerufen haben? Pauly wird zum Verfolgten und verirrt sich mehr und mehr in undurchschaubare Situationen, die ihn unaufhaltsam in den Abgrund treiben. Plötzlich wird sein eigenes Leben zum alptraumhaften Thriller, bis sich alles – als letztes Kapitel – in einem überraschenden und tödlichen Showdown auflöst …

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»Nino!« Kim schaute ihn an. »Freust du dich denn tatsächlich nicht?«

»Was soll der Spaß denn bringen?«, wollte er wissen.

»Rozeck hat etwas von einem Vorschuss erwähnt«, antwortete Kim, obwohl sie das auch nicht genau verstanden hatte.

»Wie viel?«

»Zehntausend«, sagte sie einfach mal,

Ein Grinsen breitete sich in Paulys Gesicht aus. »Zehntausend!«, wiederholte er fast andächtig. »Du bist ja nicht nur ein kluges Mädchen – sondern sogar mein kleines Genie!

Kapitel 6 (Das Buch)

Zwei Jahre später erschien das Buch. Der Verlag hatte bei Vertragsabschluss zweitausend Euro Vorschuss gezahlt. Weiter besagte die Vereinbarung, dass der Autor für jedes verkaufte Exemplar zehn Prozent vom Ladenpreis erhalten werde, außerdem einen höheren Anteil an nebenrechtlichen Auswertungen, zum Beispiel bei einer Verfilmung. Zwischen Rozeck und Pauly existierte ein zusätzlicher Vertrag, ohne dass der Agent den Autor persönlich kennen gelernt hatte. Kim hatte das geschickt vermittelt. Diese Vereinbarung lief fünf Jahre und bestimmte, dass alles, was Pauly in dieser Zeit schreiben werde, über die Agentur Rozeck an Verlage verkauft werden musste. Die Agentur erhielt dafür zwanzig Prozent von den Einnahmen des Autors.

Es war eine lange Wartezeit gewesen. Vor allem Kim hatte es kaum abwarten können, das gedruckte Buch in den Händen zu halten. Pauly arbeitete noch immer im Fitness-Center bei Leo, und Kim hatte ihre Stelle ebenfalls beibehalten.

Kim und Pauly hatten sich vorgenommen, im Bekanntenkreis bis zum Tag der Veröffentlichung über das Buch zu schweigen. Besonders Kim war das schwergefallen, denn wenn manchmal gewisse Leute abschätzig über Pauly sprachen, hätte sie es ihnen am liebsten direkt ins Gesicht gesagt. Bei Pauly verhielt sich das anders: Er schwieg sich schon deshalb darüber aus, weil er davon überzeugt war, dass ihm sowieso niemand glauben würde.

Der Verlag hatte nochmals eine Änderung des Titels gewünscht. Das Buch hieß nun DER V-MANN.

Pauly hatte den angeblich vom ihm verfassten Thriller noch immer nicht gelesen. »Wozu auch?«, meinte er dazu. »Mein Name steht doch auf dem Umschlag.«

»Nino!« Kim schaute in der Küche nach, vernahm dann das soeben einsetzende Geräusch der Dusche aus dem Bad. Eilig ging sie hin, schob die Tür auf. »Nino, schau mal her!«, sagte sie.

Er schien sie nicht zu hören. Der Plastikvorhang vor der Dusche war zugezogen. Sie konnte nur den Schatten von Paulys nacktem Körper erkennen.

»Nino!« Kim zog der Vorhang zur Seite.

Pauly seifte sich gerade ein.

»Was ist los?«, fragte er.

»Das musst du sehen«, sagte Kim.

Pauly spülte sich den Schaum herunter und drehte die Dusche ab. Dann schnippte er mit den Fingern, was bedeutete, dass Kim ihm das Handtuch reichen sollte.

»Hier, zwei Zeitungsausschnitte«, sagte seine Freundin und hielt sie Pauly hin. »Die haben über das Buch geschrieben.«

Pauly griff mit seinen nassen Fingern nach den Ausschnitten und fing zu lesen an. »Tatsächlich«, sagte er erstaunt. »Die schreiben über das Buch.«

»Warum nicht?« Kim warf ihm einen kritischen Blick zu. »Und zudem ist das dein Buch – du bist der Autor. Vergiss das also bitte nicht!« Sie nahm ihm die Ausschnitte wieder aus der Hand. »Ganz nass hast du sie gemacht«, bemerkte sie, las ihm dann aber stolz vor: »Dieser Thriller knistert vor Spannung und ist ein ausgereiftes Werk aus raffinierter Action, die ihre Brisanz aus einem sicher nicht unrealen Hintergrund schöpft. Nino de Pauly ist ein Autor, der mit viel Sachkenntnis über Dinge schreibt, die sonst nur im Dunkeln anzutreffen sind.«

Pauly hörte aufmerksam zu.

»Oder hier«, fuhr Kim weiter. »Der V-Mann ist ein Thriller, der pausenlos seine fieberhafte Spannung durchhält. Das Buch hat in diesem Genre internationales Format. Nino de Pauly, diesen Namen wird man sich merken müssen.«

Pauly grinste. »Ganz schöne Lobreden, was?«, sagte er. »Warum haben wir eigentlich noch kein Buch erhalten?«, fragte er dann.

»Rozeck hat es mir für diese Tage versprochen«, antwortete Kim. »Ich kann mich aber auch direkt an den Verlag wenden.«

»Ob man das Buch schon im Laden kaufen kann?« Pauly trocknete sich ab.

»Wir werden ihnen zeigen, wer wir sind!«, garantierte Kim.

»Nur schade, dass kein Foto von mir auf dem Buchumschlag abgebildet ist«, sagte Pauly.

»Du weißt ja, wie du dich zu benehmen hast.« Kims Stimme klang nun sehr ernst. »Wir haben das gut durchgesprochen, Nino. Ist das klar?«

»Das überlasse ich sowieso alles dir, mein kleines Genie. Wenn man ein so kluges Mädchen wie dich hat, braucht man das nicht selber zu tun.«

»Ja, es ist gut, wenn du dich zurückhältst.« Sie nickte zufrieden.

»Stell dir vor, dieses Buch – «

»Dein Buch«, fiel ihm Kim ins Wort. »Es handelt sich dabei um dein Buch, das du geschrieben hast.«

»Ja, mein Buch«, betonte Pauly. »Also, stell dir vor, mein Buch wird ein Erfolg!«

»Rozeck meint, dass das durchaus möglich sein könnte.«

»Warum willst du eigentlich nicht, dass er mich kennenlernt?«, fragte Pauly.

»Warten wir erst mal ab, wie es mit dem Buch läuft«, sagte Kim ausweichend. »Wir sollten uns jetzt besser Gedanken darüber machen, wie unsere Party ablaufen soll.«

»Was für eine Party?«

»Eine Party zur Veröffentlichung deines Buches«, verkündete Kim. »Eingeladen sind alle unsere Freunde – und natürlich auch einige Feinde.«

Pauly lachte übers ganze Gesicht, so sehr freute ihn dieser Vorschlag.

Die Party fand am darauf folgenden Samstagabend statt. Kim hatte einige Exemplare des Buches DER V-MANN durch Rozeck erhalten. Von den Gästen kannte bisher niemand den Grund der Einladung.

Laute Musik lief, einige Leute tanzten in der Mitte des Wohnzimmers, es gab Snacks und eine große Auswahl an Getränken. Pauly, der sonst kaum Alkohol trank, hatte schon am Nachmittag einige Gläser Wein zu sich genommen und war nun auf kühlen Champagner umgestiegen.

»Wer hat hier eigentlich Geburtstag?«, fragte Robert Kim mit lachendem Gesicht.

»Du bist hier doch auf einer Beerdigung«, mischte sich Frank, einer von Paulys Freunden, ein.

Alle drei lachten laut.

»Gefällt dir der Abend?«, wollte Kim von Robert wissen und schmunzelte dazu geheimnisvoll.

Robert nickte und fischte Salzstangen aus einem Glas.

»Es wird noch eine Überraschung geben«, versprach ihm Kim.

»Tatsächlich?« Robert spielte den Begeisterten.

Kim konnte nicht mehr länger abwarten. Sie schaltete die Musik aus. Die tanzenden Personen stoppten ihre Bewegungen und schauten sich erstaunt um, warteten darauf, dass die Musik wieder einsetzte.

»Hört bitte mal her!«, erklang Kims Stimme. »Ich möchte euch eine Mitteilung machen, die bestimmt jeden von euch überraschen wird.« Sie blickte kurz zu Pauly, der sich in der Nähe der Küchentür bei Simon und Rosmarie, einem befreundeten Paar, aufhielt. »Diese Party hier hat einen ganz besonderen Grund«, fuhr sie dann fort. Und an Pauly gewandt, laut über die Köpfe der Gäste hinweg: »Geh ins Schlafzimmer und hol die Sache!«

Pauly übergab sein Champagnerglas Rosmarie und ging ins Schlafzimmer. Weil Kim vermeiden wollte, dass ihm alle nachschauten, redete sie weiter: »Obwohl wir uns alle schon seit einiger Zeit kennen, gibt es doch immer wieder Dinge, die niemand vom anderen ahnt.«

Pauly kam aus dem Schlafzimmer, und schon hatte Kim ein Buch an sich genommen. Pauly stellte sich neben seiner Freundin auf, noch einige Buchexemplare in der Hand.

Kim sagte laut und deutlich: »Hiermit möchte ich euch ein Buch vorstellen, dass jemand geschrieben hat, den wir gut kennen. Ein Buch, das soeben erschienen ist.« Sie schob eine knappe Pause ein und verkündete dann stolz: »Und der Autor des Buches heißt: Nino de Pauly.«

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