Jon Pan - Replay

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Nino Pauly, ein kleiner Angestellter in einem Fitness-Klub, findet eines Tages ein Paket in einem Abfallkorb und nimmt es mit nach Hause. Er glaubt, es befände sich möglichweise Geld darin, doch es kommt nur ein Stapel beschriebener Blätter zum Vorschein. Achtlos lässt er die auseinandergerissenen Papiere im Wohnzimmer liegen. Paulys clevere Freundin Kim interessiert sich für die Papiere. Es scheint sich um ein Romanmanuskript zu handeln, einen Thriller. Sie liest die Story, ist davon fasziniert und hat eine Idee.
Durch einen befreundeten Journalisten schafft sie es, das Manuskript veröffentlichen zu lassen – allerdings unter den Namen ihres Freundes, den sie allerdings von allem fernhält, da er mit einer solchen Situation völlig überfordert wäre. Die Wahrheit kennt niemand. Das Buch wird verfilmt und verkauft sich als Bestseller.
Doch da wird Paulys Leben massiv bedroht. Er glaubt, seine Freundin stecke dahinter, um allein an das nun verdiente, große Geld heranzukommen. Oder gibt es in dem Buch Informationen, die einen unsichtbaren Feind auf dem Plan gerufen haben? Pauly wird zum Verfolgten und verirrt sich mehr und mehr in undurchschaubare Situationen, die ihn unaufhaltsam in den Abgrund treiben. Plötzlich wird sein eigenes Leben zum alptraumhaften Thriller, bis sich alles – als letztes Kapitel – in einem überraschenden und tödlichen Showdown auflöst …

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»Ich erledige alles Geschäftliche für Herrn de Pauly«, antwortete Kim.

»Sie sind also bevollmächtigt?«

»Ja.«

»Wir werden einen kleinen Vertrag abschließen müssen, den ich ihnen in den nächsten Tagen zusenden werde«, sagte der Mann hinter dem Schreibtisch. »Ich nehme an, dass Nino de Pauly kein Pseudonym ist.«

»Nein –, das heißt, doch.« Sie musste aufpassen, sonst machte sie sich verdächtig.

»Wie heißt Nino de Pauly denn mit bürgerlichem Namen?«, fragte Rozeck.

Kim zündete sich eine Zigarette an, und ihre Hand zitterte dabei. Sie wusste darauf nichts zu sagen.

»Es ist üblich, den Vertrag mit dem Autor zu machen«, sprach Rozeck in ruhigem Ton weiter. »Daher brauche ich seinen bürgerlichen Namen und seine Anschrift. Außer Sie haben mit ihm eine schriftliche Vereinbarung, die Sie ermächtigt, allein weitere Schritte zu unternehmen.«

»Ja, das ist so«, sagte Kim.

»Haben Sie das Manuskript noch anderen Leuten angeboten?«

»Nein.«

Er nickte zufrieden.

»Wie lange kann es dauern, bis Sie einen Verlag gefunden haben, der das Manuskript veröffentlichen will?«, fragte Kim.

»Da will ich, trotz meiner Erfahrung in diesem Geschäft, lieber keine Prognose abgeben.«

Das klang für Kim nicht gerade ermutigend. Aber vielleicht wollte ihr der Mann einfach keine leeren Versprechungen machen.

»Auf jeden Fall finde ich es gut, dass wir uns kennengelernt haben«, sagte Rozeck, und es sah ganz so aus, als wollte er sich nun wieder anderen Dingen zuwenden.

Kim blieb noch einen Moment lang sitzen, doch als sich der beleibte Agent erhob, stand sie ebenfalls auf.

Draußen begrüßte Kim ein frischer Wind. Sie fror auf dem Weg zum Wagen ein wenig. Wie gut das geklappt hatte! Und doch – wo blieb die Freude darüber?

Kapitel 5 (Das Manuskript)

Kim fühlte sich schlecht. Seit Tagen quälte sie eine Unruhe. Schätzte sie das Risiko falsch ein? Sie wusste es nicht. Doch das Manuskript befand sich nun in Rozecks Händen!

»Mach bitte den Fernseher aus, Nino!«, bat Kim. Sie konnte nicht verstehen, dass für ihren Freund alles wie gewohnt weiterging.

»Sind wir hier im Altersheim?« Pauly warf ihr einen Blick zu, der seine Gereiztheit verriet.

»Ich kann diesen Lärm momentan einfach nicht ertragen«, beklagte sich Kim.

»Dann gehen wir eine Pizza essen«, schlug Pauly vor und drückte die Austaste.

»Ich habe keinen Hunger.« Kim stand beim Fenster und schaute auf die Straße hinunter.

»Am besten, du rufst deinen Superagenten an und verlangst das Manuskript zurück. Denn wenn du schon jetzt die Hosen voll hast, solltest du besser gleich aufhören.« Pauly gähnte und streckte die Beine aus.

»Spiel du nur weiter den Unbeteiligten«, sagte Kim. »Doch du steckst auch mit drin.«

»Nun mach aber einen Punkt!« Pauly schoss hoch. »Du hast doch diesen Schwachsinn angezettelt. Was blieb mir anderes übrig? Hast du mich gefragt, ob ich Nino de Pauly heißen will? Nein. Hast du mich gefragt, ob ich mich als denjenigen ausgeben möchte, der das Manuskript geschrieben hat? Nein. Ich und ein Buch schreiben! Mann, bist du auf dem falschen Dampfer! Das kauft dir niemand ab. Aber bitte! Du wusstest wieder einmal alles besser. Du bist ein so kluges Mädchen, schreibst nächtelang, kaufst dir dazu sogar noch einen Laptop. Und wozu das alles? Wenn du wenigstens sonst ein Ding ausgeheckt hättest, wo man ein paar Mäuse kassieren könnte.« Er winkte mit beiden Händen kräftig ab. »Zieh einen Strich unter die Sache. Dann kann man dich wieder ertragen.«

»Das werde ich garantiert nicht tun«, versicherte ihm Kim stur.

»Dann erzähl dem Agenten wenigstens die Wahrheit.«

»Du – ich warne dich!« Kims Augen funkelten.

»Droh mir nicht!« Pauly machte einen Schritt auf seine Freundin zu.

»Lass mich machen!«, bat sie.

»Du hast nicht die Nerven dazu.«

»Es ist nur eine Krise, sonst nichts.«

»Die dauert nun aber schon zu lange«, stellte er fest. »Oder ist sonst etwas vorgefallen, von dem ich nichts weiß?«

»Nein.«

»Also zähl besser nicht mehr auf mich! Ich kann mir das sowieso nicht leisten.«

»Du hast es sogar bitter nötig«, sagte sie. »Oder willst du dein Leben lang als Putzhilfe arbeiten?«

»He, Moment mal!« Pauly streckte seinen Arm aus. »Was heißt hier Putzhilfe? Ich bin Aufseher in einem gefragten Fitness-Center.«

»Mach dir nichts vor, Nino!«

Er nahm den Arm herunter und schwieg.

»Stell dir nur mal vor, Leo würde erfahren, dass du ein Buch geschrieben hast«, sagte Kim, »so einen richtig spannenden Thriller! Der würde vor Neid erblassen.«

»Oder sich totlachen.«

»Dein Name wird vorne auf dem Umschlag stehen. Gross gedruckt: Nino de Pauly.«

Pauly konnte ein knappes, selbstgefälliges Grinsen nicht unterdrücken, kippte dann aber wieder in seine alte Verfassung zurück: »Nein, Kim, das kannst du mir nicht weismachen.«

»Ich werde es dir beweisen, Nino.«

Er setzte sich in den Sessel zurück.

»Wenn du noch eine Pizza essen gehen willst, komme ich mit«, bot Kim ihm an.

»Später«, sagte er und schaltete den Fernseher ein.

Kim fuhr mit ihrem Wagen, hatte es eilig und wollte nirgends aufgehalten werden. Bei einer Ampel, die auf rot stand, stoppte sie ab, trommelte mit den Fingern gegen das Steuerrad und konnte es kaum abwarten, den Wagen wieder zu beschleunigen. Endlich ging es weiter! Doch vor ihr schlich einer nur so dahin. Kim überholte, näherte sich einer kurzen Wagenkolonne, die vor der nächsten Ampel stand. Hastig schaute sie auf ihre Armbanduhr. Vier Uhr. Sie musste Pauly noch im Center erreichen.

Eine Viertelstunde später hielt sie vor dem Fitness-Center, stieg aus und rannte auf ihren hohen Absätzen auf den Eingang zu. Zwei Männer mit großen Sporttaschen kamen ihr entgegen. Im Flur klopfte sie gegen das geschlossene Fenster der Anmeldung. Frau Kuval saß an ihrem Schreibtisch. Wie sie Kim sah, erhob sie sich ohne Eile.

Hinten im Flur ging eine Tür auf. Es war Pauly, der in seiner weißen Arbeitskleidung heraustrat. Kim eilte auf ihren Freund zu. »Nino!«, rief sie, und ihre Absätze klackten auf dem Boden.

»Was ist los?« Pauly zeigte sofort Unverständnis.

»Es hat geklappt«, sagte Kim und blieb, außer Atem, vor ihrem Freund stehen. »Es hat geklappt«, wiederholte sie. »Verstehst du, es hat tatsächlich geklappt!«

»Warum bist du nicht in der Firma?«, fragte Pauly. »Die werden dich rauswerfen, wenn du – «

»Ach was«, unterbrach sie ihn. »Ich weiß schon, was ich tue.« Sie nahm nochmals einen Anlauf und sagte: »Rozeck hat einen Verlag gefunden, der das Manuskript veröffentlichen will.«

»Tatsächlich?« Pauly zeigte keine Spur von Begeisterung. »Seit wann weißt du das?«, fragte er sachlich.

»Rozeck hat mich vorhin angerufen«, erklärte Kim. »Da musste ich einfach herkommen. Keine Minute habe ich es in der Firma mehr ausgehalten.« Und laut sagte sie nochmals: »Es hat wirklich funktioniert, Nino!«

»Nimm dich bitte zusammen!«, bat Pauly, dem es nicht passte, dass Frau Kuval möglicherweise zuhören könnte. »Du musst das nicht so laut herumerzählen.«

»Warum nicht?«, ereiferte sich Kim. »Sie sollen hier nur wissen, dass demnächst ein Buch von dir erscheinen wird.«

Pauly war es peinlich. Er drehte den Kopf, weil von unten jemand die Treppe hochkam. »Du, es kommt jemand«, sagte er. »Ich muss sowieso weitermachen. Aber wenn du willst, kannst du im Café auf der anderen Straßenseite auf mich warten.

Ein breitschultriger Mann in einem grauen Trainingsanzug kam die Treppe hoch. Pauly wartete, bis er draußen war, und sagte dann leise: »Wir können das alles später besprechen, ganz in Ruhe.«

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