Heike Möller - Vampire in den Highlands

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Vampire in den Highlands: краткое содержание, описание и аннотация

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Eine 2000 Jahre alte Vampirin macht Jagd auf einer ihrer Art. Dieser Vampir hat einen unschuldigen sterblichen Wanderer in den Highlands bestialisch getötet. Dabei kämpft Rowena noch mit ihrer eigenen Vergangenheit und ein deutscher Tourist bringt sie ständig in Rage.
Für alle, die in Fantasy verpackte erotische Liebesgeschichten mögen.

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Rowena vergaß zu atmen. Ihr Denken setzte einen Moment aus.

„Ich weiß ja, dass du frisches Blut brauchst. Dass du nicht nur auf die Blutkonserven zurückgreifen kannst. Und es ist auch okay, dass der Junge dich von sich trinken lässt. Aber musstest du gleich mit deinem Essen schlafen?“

„Was?“ Die Formulierung traf Rowena wie ein Faustschlag in den Magen.

„Ich kann sehr wohl die unterschiedlichen Gerüche bestimmen. Blut und Sperma, Rowena.“ Tristan hatte jetzt fast schwarze Augen. Nichts war mehr in diesem Blick, was auch nur annähernd liebevoll war.

„Es ist einfach passiert, Tris. Große Mutter! Als ob du tugendhaft wärst!“

„Frage mich!“, knurrte er.

„Wie bitte?“ Rowena verstand wirklich nicht, worauf er hinauswollte. Er hatte seinen Geist, seine Gedanken vor ihr verschlossen. Und selbst wenn er es nicht hätte so würde sie nicht so einfach in seine Gedanken schlüpfen. Das hatte sie schon damals nicht getan.

„Frage mich, mit wie vielen Frauen ich geschlafen habe, seitdem wir vor genau 600 Jahren, auf den Tag genau, geheiratet haben.“ Tristans Stimme war eiskalt, ein grausamer Zug hatte sich um seine Lippen gelegt.

600 Jahre? Heute? Heute war der Hochzeitstag?

„Ich habe vergessen, dass wir …“

„Ich nicht!“, brüllte er, schoss quer über das Bett und packte sie an den Armen. „Frage endlich!“

„Wie viele?“, schrie sie ihn an.

„Keine … einzige“, zischte er und öffnete seinen Geist, ließ sämtliche Barrieren fallen.

Rowena sah seine Erinnerungen, fühlte seine Gefühle. Die guten wie die schlechten. Aber die Liebe zu ihr übertraf alles andere, sogar den Hass gegenüber Darius, Tristans Schöpfer.

„Nein“, hauchte sie und die Erkenntnis raubte ihr den Atem. „Es tut mir leid, Tristan. Ich … ich hatte ja keine Ahnung, dass …“

Wie ein verwundetes Tier schrie er kurz auf, entzog sich schnell ihrem Geist und ihrem Körper. Schluchzend stand er auf und begann, sich anzuziehen.

Rowena starrte geschockt zur Zimmerdecke hinauf. „Tristan, bitte. Verzeih mir. Ich wollte dir n …“

„Vergiss es einfach, Rowena.“ Er klang erschöpft. „Mach´ dir keine Sorgen wegen Stavros. Ich mache ihm keinen Vorwurf. Er hat von mir nichts zu befürchten.“

Rowena tastete nach ihrem Morgenrock und zog ihn sich umständlich über.

„Ich möchte nur eins wissen, in Ordnung?“ Sein verletzter Blick traf auf violette, panisch aufgerissene Augen.

„Was?“ Sie hatte beinahe Angst, zu Fragen.

„Als wir verheiratet waren, und noch nicht getrennt, hast du da mit anderen Männern geschlafen, wenn ich auf dem Schlachtfeld war?“

Nach all den Jahrhunderten überraschte sie die Frage jetzt. „Tristan, ich musste mich nähren, das weißt du!“

Er erstarrte. „Ich auch, Rowena! Aber ich habe mich nur genährt. Ohne Sex. Das geht nämlich, weißt du!“

Rowena merkte, wie sie vor Scham errötete. Noch nie hatte sie sich Gedanken über ihre ausgeprägte Libido gemacht. Warum auch? Schließlich erinnerten sich die meisten Männer hinterher nicht einmal an eine Nacht mit ihr. Außerdem entspannte es sowohl die Männer als auch sie selbst, während sie von ihnen trank.

„Das ist nicht fair, Tristan“, warf sie ihm vor.

Tristan lachte erneut bitter auf. „Nicht fair? Ich habe dir vertraut, Rowena. Ich habe dich in deinen Bemühungen, die Medizin der Sterblichen zu studieren unterstützt. Ich habe dich überall hinbegleitet, damit du die Religionen der Welt erforschen konntest um aus ihnen neue Kräfte zu ziehen. Dann schlage ich irgendwo eine Schlacht, bin nur ein paar Wochen oder Monate von dir getrennt, und du fickst andere Männer! Und ich bin nicht fair?“

Rowena war inzwischen aufgestanden, starrte über dreißig Zentimeter nach oben um Tristan in die Augen zu blicken. Ohne erkennbaren Ansatz verpasste sie ihm eine schallende Ohrfeige.

Wäre Tristan sterblich, hätte er jetzt eine Gehirnerschütterung davongetragen, so heftig war der Schlag. Sein Kopf wurde nach hinten gerissen und er taumelte kurz. Allerdings mehr vor Überraschung als vor Schmerz. Ungläubig suchte er ihren Blick. Ein kleiner Blutfaden lief über seinem linken Mundwinkel.

Rowena war über sich selbst erschrocken. In all den Jahrhunderten hatte sie ihn noch nie geschlagen. Und Tristan hatte Rowena nie geschlagen, egal, wie heftig sie sich auch gestritten hatten.

„Tris, es tut …“

„Hör auf, das zu sagen.“ Seine Stimme klang hohl, sein Blick war leer. „Geh´ lieber ans Telefon.“

Ohne ein weiteres Wort schnappte er sich seine Schuhe, drehte sich um und verließ fluchtartig Rowenas Eigentumswohnung im Berliner Stadtteil Zehlendorf.

Rowena konnte nicht so ganz begreifen, was da gerade geschehen war. >Ich habe ihn verloren. Endgültig! Aus. <

Mozarts Kleine Nachtmusik holte sie in die Realität zurück. Tief durchatmend ging sie zum Nachttisch und nahm das Handy.

„Ja!“ Ihre Hand tat durch den Schlag etwas weh, aber das würde nach ein paar Minuten wieder nachlassen. Der Schmerz in ihrem Herzen würde bleiben.

„Herrin, hier ist Brian.“

Für einen Moment setzte Rowenas Herzschlag aus, dann zwang sie sich, ruhig weiter zu atmen.

„Hallo, Brian. Auch wenn der Anlass vermutlich weniger schön ist, ist es aber schön, deine Stimme zu hören, mein Freund.“

„Ja, Herrin.“ Die knarzige Männerstimme mit dem starken, schottischen Akzent kratzte wie eine Erinnerung in ihrem Ohr.

„Was ist geschehen?“

„Es gab einen Toten.“

Rowena atmete hörbar scharf ein. Das in ihrer Heimat Menschen starben war nicht ungewöhnlich. Deswegen rief Brian Conelly auch nicht an. Selbst wenn der Verstorbene ein guter Freund oder nur ein Bekannter gewesen sein sollte.

Außerdem lag etwas in der Stimme des Mannes, das Rowena alarmierte. „Ein Einheimischer?“

„Nein. Ein Tourist aus Glasgow. Er kam ein bis zweimal im Jahr hierher. Wanderte, angelte, trank Bier und Whisky. Netter Mann. Ein Arzt.“

„Familie?“

Der Mann am anderen Ende seufzte leise. „Geschieden, zwei Töchter. Wohnen bei der Mutter. Trotzdem sind die Hinterbliebenen erschüttert.“

Rowena setzte sich wieder auf ihr Bett, strich sich nervös über ihre Stirn. „Was ist genau passiert?“

„Er wurde gerissen, Herrin. Zerfleischt. Ausgeweidet. Beinahe leer getrunken.“

Rowena konnte den zischenden Laut nicht unterdrücken, der ihre Lippen verließ.

>Ein Wilder. Das ist nicht gut. <

„Ich verstehe, Brian. Ich muss noch hier in Berlin ein paar Kleinigkeiten regeln, bin dann in etwa zwei bis drei Tagen zu Hause.“

„Ja, Herrin. Ich werde dein Haus für dich herrichten und die Sonderlieferung in Empfang nehmen.“

Rowena lächelte freudlos. „Danke, Brian. Du bist ein wahrer Freund. Ach, sage den anderen Bescheid, dass sie die Augen nach Fremden aufhalten sollen. Solche, die sich merkwürdig verhalten, komisch aussehen und Einzelgänger sind. Solche, die Menschenansammlungen meiden. Aber keine Aktionen, bis ich da bin. Ich will mir selbst ein Bild machen, in Ordnung?“

„Ja, Herrin. Scott Palatin, unser Inspektor, hat von dem Autopsiebericht und den Fotos Kopien gemacht und für dich in Sicherheit gebracht.“

„Sehr gut. Hast du die Leiche gesehen?“

Brian zögerte einen Moment. „Ja, Herrin.“

„Dein Eindruck?“

Wieder zögerte der Mann, dann seufzte er leise. „Verzeih, aber ich glaube, es war jemand von deiner Art, Herrin.“

Rowena lächelte, obwohl der alte Mann das nicht sehen konnte. „Brian, du musst dich nicht entschuldigen. Ich bin auch schon längst zu dieser Erkenntnis gelangt. Leider gibt es auch bei uns einige, die gegen Gesetze verstoßen. Aber ich finde den Mörder. Und dann kehrt am Loch Oich wieder Ruhe ein. Versprochen.“

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