Tatana Fedorovna - Sünde der Zarin. Geheimnisse + Racheengel + Das Fabergé-Ei - Gesamtausgabe

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Sünde der Zarin. Geheimnisse + Racheengel + Das Fabergé-Ei: Gesamtausgabe: краткое содержание, описание и аннотация

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+++Gnadenlose Spannung-dunkle Begierde-farbige Illustrationen+++
Das Buch vereint alle Teile der Reihe mit Preisvorteil gegenüber einem Einzelkauf!
Olga, die Lieblingstochter des letzten Zaren, überlebte durch Vampirblut einst den Mord an ihrer Familie. Sie dürstet noch immer nach Rache und tarnt sich als geheime Ermittlerin der internationalen Detektei Barnes und Gobler im heutigen Berlin. Der Hauptkommissar Graf Gordon von Mirbach will dort das unerklärliche Verschwinden von jungen Mädchen aufklären, doch dabei stehen ihm bald seine erotischen Gefühle für die mysteriöse Ermittlerin im Weg. Gleichzeitig ziehen diejenigen, die Olga noch immer suchen, das Netz um sie immer enger. Denn sie verbirgt ein uraltes Geheimnis. Wie hängen die heutigen Ereignisse mit der Vergangenheit zusammen? Die besondere Perspektive macht diese Reihe einzigartig. Sie treffen auf Liebe, Spannung und dunkle Begierde. Mystery und Thriller verschmelzen glaubhaft.

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Es wurde Zeit, dass ich mich auf die Suche nach einem neuen Opfer machte. Mein Bluthunger war inzwischen angewachsen. Diese Gier würde von Tag zu Tag größer werden und mehr und mehr die Kontrolle über mich gewinnen. Ich musste rechtzeitig aktiv werden. Abgelagerte Konserven, die in meiner Wohnung lagerten, waren nicht mit frischem Blut zu vergleichen und nur eine Notlösung. Sie waren so etwas wie Büchsenessen für uns Blutsauger. Wer liebt nicht frisch zubereitetes Essen?

Dieses Viertel erinnerte mich wegen seines Namens natürlich an Vater. Er hieß Nikolaus der Zweite und war der letzte russische Zar. Nostalgie war die Nahrung für den kleinen Rest der verbliebenen Identität. Was bleibt sonst, wenn Liebe unter Leid und kaltem Hass verschlossen ist?

Viele kleine Restaurants und Szenebars luden die Nachtschwärmer zu Vergnügungen der verschiedensten Art ein. Einige lieferten auch kleinere Varietéaufführungen, die in Berlin sehr beliebt waren. Es wimmelte darin von Transvestiten und anderen bunten Vögeln.

Ich mochte das nicht unbedingt. Meinem russischen Teil erschienen diese Verkleidungen oberflächlich und geradezu lächerlich. Als Frauen geschminkte und sich so gebende Männer erweckten in mir mehr Ekel und Abscheu. Da auch ich leider nicht dem Plan der Natur entsprach, zwang ich mich jedoch zur Toleranz und schaute einfach weg.

In der Nähe des Viertels gab es einige bekannte Opern und Theater, die ihr vergnügungssüchtiges Publikum nach den Veranstaltungen für weitere Abwechslungen ausspie.

Mir fiel eine kleine Gruppe nobel gekleideter, von eigener Wichtigkeit aufgeblasener Männer ins Auge. Sie schritten mir leichtfüßig entgegen, unterhielten sich auffällig laut über Politik als auch das Weltgeschehen und versuchten durch gespielte Selbstsicherheit als bedeutsame Personen aufzutreten. Es dürfte sich um Anwälte handeln. Ich hatte diese Spezies schon immer verabscheut. In der heutigen Zeit betrachteten Juristen sich sogar als neuen Adel, justifizierten die Welt zu ihren Gunsten und waren inzwischen mit den Politikern zu einem widerlichen Teig vergoren.

Deren üblicher Gestank von Überheblichkeit wehte mir nun entgegen. Wie das Toilettenpapier nach großem Stuhlgang waren ihre Persönlichkeiten, ihr Denken und Fühlen mit den Exkrementen ihrer jeweiligen Fälle beschmutzt. Man konnte diese Verunreinigung natürlich niemals gänzlich entfernen. Ihre goldenen Armbanduhren, edlen kalbsledernen Schuhe und Mäntel bekannter Modemarken, ihre auffälligen Brillen und dicken Geldbörsen verliehen ihnen den äußerlichen Schein von Seriosität. Gewöhnliche Narren fielen sogar darauf herein. Meine geschulte Nase konnten sie aber nicht täuschen.

Immer wieder sprach die kleine Gruppe vorbeigehende Frauen unverfroren an. Einige von diesen fühlten sich durch das oberflächliche Gehabe sogar geschmeichelt.

Besonders interessierte mich ein Mann in dieser verkommenen Horde. Der intensive, bittere Geruch seines verdorbenen Blutes schuf die notwendige Verbindung zwischen uns.

Plötzlich lief eine schwarze Katze vor der Gruppe über die Straße.

„Das bringt Unglück!“, rief eine Frau erschrocken und bekreuzigte sich.

Mein Opfer lachte in seiner Dummheit über sie. Er war jedoch bereits auserwählt. Das böse Omen galt ihm.

„He, schöne Frau! Lust auf einen Champagner mit freundlichen Anwälten?“, rief er mir keck zu.

Seinen unwürdigen Berufsstand erwähnte er sogar noch in geradezu dummem Stolz.

Ich blieb für einen ganz kurzen Moment stehen und musterte sein Äußeres. Die anderen bemerkten dies und verlangsamten unwillkürlich ihren Schritt. Der Mann war etwa vierzig Jahre alt, trug einen exaltierten, an den Spitzen pomadisierten, nach oben gedrehten Bart und betrachtete sich als Mittelpunkt dieses lächerlichen Auflaufs.

„Vielleicht ein anderes Mal!“, erwiderte ich freundlich und schritt an der Gruppe vorbei. Sie sollten nicht ausreichend Zeit haben, um mich wirklich wahrzunehmen. Die Antwort sollte beiläufig und bedeutungslos klingen.

Ja, seine Bosheit war groß genug. Es gab keinen Zweifel, er würde mein nächstes Opfer werden. Das neue Spiel begann! Ich hatte meine Witterung aufgenommen. Sein Leben war verwirkt, Blutstropfen für Blutstropfen! Meine Zunge fuhr sich genüsslich über die Lippen. Ich schluckte den sich in Vorfreude vermehrenden Speichel.

Die Männer kehrten einige Meter weiter fröhlich lachend in ein Restaurant ein. Alle waren bester Laune. Sie wollten dort wohl speisen.

Ich setzte mich in ein gegenüberliegendes Café und trank zur Erwärmung Tee mit Cognac. Alkohol wärmt Vampire geringfügig, da dadurch das Blut schneller fließt. Damit ich nicht auffiel, wiederholte ich die Bestellung und aß noch etwas Karottenkuchen dazu.

Es dauerte etwa eineinhalb Stunden, bis die Runde zufrieden und leicht angetrunken aus der Tür trat. Ich ließ genug Geld auf dem Tisch zurück und folgte dem Gesindel vorsichtig. Die Straße war für die späte Stunde recht belebt. Ich verhielt mich äußerst unauffällig, niemand nahm deswegen Notiz von mir.

Der vorlaute Herrenclub zog weiter und belästigte noch dreister. Die Männer hatten zu tief in das Glas geschaut und schreckten inzwischen sogar nicht einmal mehr vor der Belästigung von Paaren zurück.

Aus einer Bar erklang laute Musik.

„Lasst uns da noch ein wenig Spaß haben!“, hörte ich mein Opfer die anderen stimulieren.

Dank der außergewöhnlichen Hörfähigkeit konnte ich das Gespräch auch aus der Entfernung gut verfolgen.

„Mir reicht es!“, wiegelte einer in der Gruppe ab.

„Willst du zu deiner Frau?“, fragte ein anderer,

„Die ist doch ohnehin hässlich!“, setzte ein Anwalt aus der Schar boshaft noch eins drauf.

Die übrigen lachten über den platten Spaß.

„Wenigstens muss ich mich nicht darum sorgen, dass sie sich scheiden lässt!“, witzelte der Bespottete zurück.

„Schon wahr. Meine hat sich schnell mit einer gefüllten Brieftasche davongemacht. Wenn ich noch einmal heirate, dann ebenfalls eine Hässliche! Die läuft wenigstens nicht mit einem anderen davon. Schönheit wird ohnehin überschätzt.“

„Ich gehe mit“, verabschiedete sich ein weiterer.

Der Anführer der Gruppe winkte enttäuscht ab und ging mit seinen zwei verbliebenen Begleitern in die Bar.

Von Innen hörte man Begrüßungsgejohle. Die Eintretenden waren hier offenbar bekannte Besucher.

Nach einigen Minuten trat ich mit gesenktem Kopf ebenfalls ein. Überwachungskameras gab es auf den ersten Blick nicht. Sie waren in diesem Viertel und besonders in Lokalen, die von prominenten Gästen aufgesucht wurden, verpönt. Zu oft hatte es Erpressungen mit anstößigen Bildmaterialien gegeben.

An der Bar waren noch Plätze frei, einige Pärchen tanzten ausgelassen und brüllten intonal die Texte aus der Musikanlage mit. Meine russische Seele hätte es gern ebenso getan.

Viele Gäste hatten deutlich zu viel Alkohol genossen. Alle waren für europäische Verhältnisse sehr gut gekleidet. Russinnen hätten aber noch etwas mehr Schminke, Haut und auffälligere Garderobe gezeigt. In Deutschland bevorzugte man eine farbdezente Mode.

Die drei Männer saßen zusammen mit mehreren Frauen in einem Lounge-Sofa und tranken genüsslich Champagner. Mein Freund zwirbelte immer wieder eitel seine pomadisierten Bartspitzen und begrapschte eine der Frauen. Die Stimmung war beschwingt, Geld spielte hier keine Rolle.

Ein älterer Mann setzte sich neben mich an die Bar.

„Darf ich Ihnen etwas spendieren?“

Er roch noch recht unverdorben und suchte wohl Unterhaltung oder ein Abenteuer außerhalb seiner Ehe. Der helle Kreis des abgenommenen Ringes stach auf seinem Finger deutlich hervor.

„Das tut mir leid, ich wollte gerade gehen“ , nahm ich ihm jede Hoffnung.

Noch ehe er darauf eingehen und mich weiter mustern konnte, eilte ich wieder aus dem Lokal. Niemand sollte sich später an mich erinnern.

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