Tatana Fedorovna - Sünde der Zarin. Geheimnisse + Racheengel + Das Fabergé-Ei - Gesamtausgabe

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Sünde der Zarin. Geheimnisse + Racheengel + Das Fabergé-Ei: Gesamtausgabe: краткое содержание, описание и аннотация

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+++Gnadenlose Spannung-dunkle Begierde-farbige Illustrationen+++
Das Buch vereint alle Teile der Reihe mit Preisvorteil gegenüber einem Einzelkauf!
Olga, die Lieblingstochter des letzten Zaren, überlebte durch Vampirblut einst den Mord an ihrer Familie. Sie dürstet noch immer nach Rache und tarnt sich als geheime Ermittlerin der internationalen Detektei Barnes und Gobler im heutigen Berlin. Der Hauptkommissar Graf Gordon von Mirbach will dort das unerklärliche Verschwinden von jungen Mädchen aufklären, doch dabei stehen ihm bald seine erotischen Gefühle für die mysteriöse Ermittlerin im Weg. Gleichzeitig ziehen diejenigen, die Olga noch immer suchen, das Netz um sie immer enger. Denn sie verbirgt ein uraltes Geheimnis. Wie hängen die heutigen Ereignisse mit der Vergangenheit zusammen? Die besondere Perspektive macht diese Reihe einzigartig. Sie treffen auf Liebe, Spannung und dunkle Begierde. Mystery und Thriller verschmelzen glaubhaft.

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Ich gestattete mir wieder ein wenig mehr Gefühle und genoss dieses masochistische Spiel des Wahrnehmen von Trauer und Schmerz. Dann drehte ich an dieser inneren Schraube und genoss die Empfindungen der anderen Seite; den kühlen Frieden, verbunden mit herzloser Bosheit. Jedes Mal staunte ich erneut, wie rasant sich dabei auch mein Denken änderte. Es war mit dem Empfinden und Fühlen gekoppelt.

War somit nicht alles Denken und Handeln nur illusionär? Wie können Illusionen eine Schuld tragen und war die Wahrnehmung einer Schuld nichts als eine weitere Illusion? Wie konnte ein Mörder schuldig sein, wenn alle Handlungen auf Ursachen beruhten? Stand somit nicht bereits vor der Tat alles fest? Das frische Blut berauschte. Meine Gedanken schwirrten. Schluss damit!

Ich öffnete den Deckel meines Notebooks. Durch einen kurzen Klick erschien der gespeicherte Artikel im Bildschirm. Ich hatte ihn schon oft gelesen. Er beschrieb, dass meine Familie nach Jahrzehnten der Verunglimpfung von der orthodoxen Kirche heilig gesprochen worden war. Eine DNA-Analyse bewies zudem nun angeblich den Tod meiner Schwester Maria und des Zarewitsch. Viele Jahrzehnte hielten sich Gerüchte, dass die Bolschewiken sie angeblich verschont hätten. Die Überreste der beiden waren erst kürzlich abseits von den anderen Familienmitgliedern in einem anderen Grab entdeckt worden.

Es hatte natürlich viel zu lange gedauert, bis diese Morde endlich als ein Verbrechen bewertet wurden. Verharmlosend hatte man die Untat über Jahrzehnte, selbst jene an uns Kindern, als eine Folge des Krieges und der Armut in Russland bagatellisiert. Noch immer traf man zuweilen leider auf so herzlos argumentierende Menschen. Sie standen unter dem Einfluss einer verachtenswerten Ideologie und hatten in meinen Augen selbst den Tod verdient. Ja, sie sollten fühlen, wie sich dieser anfühlte.

Die Schlüsse, die man heute aus den neuen Funden zog, waren zum großen Teil jedoch falsch. Auch meine Leiche hatten Wissenschaftler angeblich identifiziert. Die DNA-Analysen ergaben scheinbar das, was man bewiesen haben wollte. Aber hallo, ich saß jedoch hier und war doch dabei gewesen. Wer konnte alles besser wissen?

Sollte ich für die Welt die ganze Wahrheit aufschreiben? Diente das aber nicht nur meiner verbliebenen Eitelkeit und spiegelte dieser Wunsch den Rest meiner Menschlichkeit wider? Interessierte all das überhaupt noch jemanden außer mir? Gerechtigkeit würde es ohnehin niemals geben. Auch sie war nur eine Illusion.

Ich war einerseits die verletzte, unschuldige Tochter des Zaren, aber andererseits auch das unbarmherzige Monster, das nicht eher ruhen würde, bis sein Schwur erfüllt war. Ja, ich war eine Menschen-Jägerin, eine Prinzessin der Rache, die wahre Herrscherin über alle Blutsauger.

Im Moment gab es in dieser boshaften kleinen Welt hier nur mich – und diesen Todgeweihten im Panikraum. Bald würde es ihn nicht mehr geben und ich würde weiter allein sein, sehr allein, unendlich allein.

Das neue kristallene große Glas war noch warm, als ich es aus der Spülmaschine nahm. Es funkelte durch seinen zierenden Schliff. Die Wärme fühlte sich gut an. Sie erinnerte an die des köstlichen Blutes, welches ich jetzt abermals genießen würde.

Der Auftrag

Der Anwalt lebte sogar noch. Seine Gesundheit erwies sich als äußerst robust. Er hatte nun schon acht Tage durchgehalten. Das war ein Tag länger als der Durchschnitt. Drei Tage trennten ihn noch von dem absoluten Rekord. Er würde diesen jedoch sicher nicht brechen, mein Durst war einfach zu groß. Zwar erhielt sein Körper Kochsalzlösung, aber sein Blut war schon äußerst dünn und enthielt durch den fortwährenden Schwund nur noch wenig Plasma. Sein Knochenmark war ausgezehrt und vermochte nicht schnell genug Ersatz zu produzieren.

Ich tanzte gerade von dem Lebenselixier beschwingt barfuß zur Musik. Es war eine dieser neuartigen Richtungen, die man Rap nannte. Der Sänger sang den Titel auf Deutsch. Obwohl der Sinn des Textes sehr oberflächlich und die Melodie keine besondere Komposition war, genoss ich es zuweilen, mich dem Sog dieser modernen Rhythmen auszusetzen und mich mit der Wärme des frischen Blutes in den Adern in einen transzendenten Rausch zu tanzen. In solchen Momenten fühlte ich mich so unglaublich lebendig.

Der Saft war gut, voller Bosheit, Durchtriebenheit und voller Sauerstoff, da er in der Nähe der Lunge gezapft wurde. In meiner Euphorie beschloss ich, mir noch mehr von dem guten Tropfen zu genehmigen. Sollte der Mann mit dem kleinen Schwanz meinetwegen heute sterben. Sein Leben war bedeutungslos angesichts der Probleme in der heutigen Welt. Diese drohte inzwischen aus ihrer millionenjährigen Umlaufbahn geworfen zu werden und schlingerte ihrem Untergang entgegen. Nun denn!

Meine beiden Möpse beobachteten mich. Sie wussten genau, wohin ich ging, und sprangen begeistert vom Diwan herunter.

Als ich den kleinen Raum erneut betrat, sahen mir hohle Augen aus einem ausgemergelten Gesicht entgegen. Der müde und verzweifelte Blick zeigte mir, dass er fühlte, dass es bald zu Ende war. Diese Entwicklung erinnerte mich an die unschuldigen Opfer, um derentwillen ich zu diesem Monster geworden war.

Nun, mein Bester, so fühlt sich das an, wenn Menschen wie du ihrem bösen, herzlosen Werk nachgehen.

„Fürchtest du den Tod?“, fragte ich gelassen und öffnete den aus der Achselhöhle herausragenden Drehhahn des Katheders. Die Haut drumherum hatte sich leicht infiziert.

Er nickte mühsam.

„Bald hast du das Leiden hinter dir“, nahm ich ihm jede Hoffnung auf ein Weiterleben. Sein Körper zitterte und Tränen kullerten aus seinen Augen. Ging es schon jetzt mit ihm zu Ende? So hatte er sich das eigene Lebensende nicht vorgestellt. Langsam, in der Rhythmik seines Herzschlages pulsierend, ergoss sich der rote Saft in den kristallenen Kelch. Sollte ich Mitleid zeigen und ihn ganz entleeren? Etwas Unbestimmtes hielt mich zurück! Meine Hand drehte den Hahn zu.

Die beiden Hunde saßen erwartungsvoll und brav auf ihrem Hinterteil und blickten mich mit warmen Augen an.

Die Rasse war einzigartig, fast menschlich. Ihre anfängliche Furcht vor mir war inzwischen tiefer Anhänglichkeit gewichen. Sie schienen zu glauben, dass ich ihnen nichts tun würde. Auch ich hoffte dies.

„Na gut, ihr beiden. Ihr sollt auch etwas bekommen“, schnurrte ich freundlich auf Russisch. Meine Muttersprache benutzte ich immer dann, wenn ich mich besonders wohl fühlte. Mein Opfer ahnte wohl was ich vorhatte und zappelte wild.

Beide Möpse wedelten erwartungsvoll mit ihren Schwänzchen, sprangen begeistert an seinen Beinen hoch und kratzten dort mit ihren Pfötchen die Haut auf.

Man musste ihnen helfen. Sie warteten auf eine Leckerei. Mit einem scharfen Messer das ich oft benutzte, löste ich kurzerhand ein Stückchen Haut aus dem Bein heraus und warf es Wenjera zu. Davon würde er nicht sterben. Dann schnitt ich aus dem anderen ein weiteres Stück heraus und warf es vor Aurora. Beide stürzten sich begierig darauf und schlangen die blutig frischen Fetzen genüsslich kauend herunter. Dabei schauten sie mich mit ihren großen Augen zufrieden an. Ab und zu schlossen sie wohlig ihre Lider. Das war herzallerliebst. Sie hofften auf mehr.

Durch den Klebestreifen hörte ich das verzweifelte Gewimmer des Geplagten. Er hatte doch selbst zu mir gesagt, dass er es besonders hart mochte. Er kam nun voll auf seine Kosten. Ich kicherte in der Erinnerung daran.

Gut gelaunt schloss ich die Tür hinter mir und tanzte meinen wahnsinnigen Tanz weiter. Wie wunderbar warm mir inzwischen war! Ja auch ich war ein Monster. Das verband mich mit meinen Opfern.

Vielleicht würde ich heute doch noch sein Leid beenden Noch ein zwei Gläser - фото 4

Vielleicht würde ich heute doch noch sein Leid beenden. Noch ein, zwei Gläser und es war vorbei mit ihm.

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